Gedächtnis

165 8 0
                                    

Ungefähr drei tage später wurde ich wieder in einen großen Saal gebracht. Diesmal kettete man mich an einen Stuhl. Ich sah einen Vampir vor mir der richtig klein war. Er war bestimmt erst 13 gewesen bei der Verwandlung. Er blickte zu einer Ecke in der ich nichts erkennen konnte, als ich hinsah und sah dann wieder zu mir. "ich werde dich die Volturi vergessen lassen." grinste er. Sofort fing ich an zu schreien und zu fluchen. "Es ist meine Familie
Lasst mich zu Frieden!" schrie ich. Doch er zog meinen Kopf nach hinten und sah mir in die Augen. Sein Blick fesselte mich und sofort hielt ich still. "du wirst deine Zeit bei den Volturi vergessen. Deine Kindheit hast du in Rumänien verbracht. Der Vater ist Valter Igonov und tot. Deine Mutter ein wertloser Mensch. Alex ist deine beste Freundin und hat dich aufgezogen. Du wusstest von Anfang an dass wir vampire sind. Du fühlst dich hier wohl und würdest nie einen Fluchtversuch starten." dann lies er von mir ab. Mein Kopf dröhnte. Ich wollte mich gerade umsehen, als ich einen dumpfen Schlag am Hinterkopf spürte. Sofort wurde es dunkel vor meinen Augen.

Das nächste Mal erwachte ich in meinem Zimmer. Es war hell und groß. Es klopfte und Alex kam durch die Tür. "Alex!" rief ich und stemmte mich hoch. "bleib liegen. Irgendein trottel dachte du wärst ein Mensch und wollte dich auf der Straße Ausknocken." erklärte sie mir und gab mir eine Tablette. "wo warst du?" fragte ich und sie erzählte mir wie immer von ihrem Auftrag. "Es war interessant. Ich konnte vampire töten und beschatten. Irgendwann kannst du das auch. Allerdings musst du deine gabe trainieren und ordentlich essen. Hast du abgenommen?" ich zuckte die Schultern. Da hielt sie mir einen großen burger hin. Herzhaft biss ich hinein. Später spielte sie noch Schach mit mir, bis mich eine wache holte." der Anführer will wissen ob es dir gut geht. " sagte er und ich folgte ihm. In einer Bibliothek blieb er mit mir stehen und ein Mann mit blonden Haaren kam aus den Schatten. "na mein kleines wie geht es dir?" ich lächelte müde. "Es geht mir nicht schlecht, ich habe nur einiges vergessen. Aber das kommt sicher wieder." sagte ich zuversichtlich. "Natürlich wird es das. Wir wollen mit dir deine Fähigkeiten trainieren. Bist du schon bereit das morgen zu starten?" ich nickte sofort. "Natürlich." er lächelte mir freundlich zu. "super. Stefan bringt dich in deine Gemächer." ich nickte und folgte dem Vampir mit dunklen Haaren. In meinem Zimmer sah ich mir einen Film an bevor ich wieder schlafen ging.

Dich meine Träume waren komisch. Die ganze Zeit verfolgte mich ein blonder Vampir. Und ich kannte ihn. Er schrie so herzzerreißend meinen Namen, dass meine Seele gefror. Ich wollte ihn fragen wer er war, doch in diesen Träumen hatte ich keine Stimme. Selbst mein Körper war stumm. Neben diesem Vampir tsucjten zwei kleinere auf. Er schien ihnen etwas zu befehlen. Sie waren klein und sich etwas ähnlich. Sie konnten Zwillinge sein. Ein blondes kleines Mädchen vielleicht fünfzehn. Und der junge I'm selben Alter nur mit brauenn Haaren. Der ältere Vampir mit den blonden Haaren schickte die beiden weg udn sie verschwanden aus meinem Sichtfeld. Dafür tauchten zwei weitere auf. Diese waren genauso wie der blöde mit roten Augen. Ihre Haare waren allerdings lang und braun. Sie schienen auch vom Gesicht wesentlich älter zu sein als der blonde. Ich war nur summer Beobachter einer Szene, die mir vertraut aussah. Leider konnte ich nichts sagen und nichts verstehen. Meine Aufgabe war es einfach zu stehen und sich das ganze Spektakel anzusehen.

So lange bis der Traum Abriss, als wäre etwas gelöscht worden und ich meine Augen aufschlug. Mein Gehirn schmerzte, so als würde sich etwas aus dem tiefsten Inneren meines Gedächtnisses nach vorne graben wollen. Doch da es dunkel war und ich mit diesen fetzen nichts anfangen konnte, tat ich es als komischen Traum ab und legte mich nochmal hin.

So wiederholten sich die Tage. Es kam mir sehr irreal vor. Etwas wollte sich an etwas erinnern, doch nie hatte ich sowas in der Art erlebt.

Die Tage gingen weiter, langsam zig der winter ins Land. Und mit dem Winter, kam Schnee und Kälte. Mein Training vollzog sich immer gleich. Zuerst Trainierte ich meine Gabe, dann meinen kampfstyl und das ging so Monate weiter, bis ich eines Tages sogar Stefan selbst ausschaltete. Von da an dürfte ich an Aufträgen teilnehmen. Vladimir hatte aus mir eine richtige kampfmaschine gemacht. Wäre da nicht dieses eine Problem mit dem menschlich sein. Also lies er sich etwas für meine Gefühle einfallen.

Princessa Volturi ABWo Geschichten leben. Entdecke jetzt