Rumänen

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Aufwachen tat ich in einem Keller. Oder einer Zelle. Ich konnte es nicht beschreiben. Alles war dunkel und nass. "na Prinzessin." hörte ich eine Stimme und ein Lichtstrahl flutete den Raum. Jetzt erkannte ich die Zelle und vor mir waren gitterstäbe. Ein Vampir in blond stand vor mir. "was wollt ihr von mir?" fragte ich zitternd. "nur dich als Druckmittel. Und etwas Spaß haben wenn du dich wehrst. Du hast eine interessante gabe" sagte er und öffnete das Gitter. Er kam zu mir, doch ich war noch ziemlich erschöpft von allem. "du wirst uns einiges verraten liebes." ich schüttelte den Kopf. "tja dann lässt du uns keine Wahl." sagte er und schlug mit einmal kräftig ins Gesicht. "Ein kleiner Vorgeschmack meine Liebe." sagte er, dann ging er. Eine Frau kam zu mir, als es spät war. "Es tut mir leid Victoria." ich sah auf und erkannte Alex. "was tust du hier?" frgsze Ich. "ich bin ein Vampir, der sich in einen Menschen verwandeln kann. Es tut mir leid. Aber die Rumänen sind meine Familie." ich sah sie wie erstarrt an. "was soll das?" wollte ich wissen. "ich wurde beauftragt auf dich aufzupassen." ich sah sie an. Scheinbar tat es ihr irgendwo leid, doch sie war eine von ihnen und hat mich jahrelang belogen. Ihre Schein Eltern mussten dann manipuliert worden sein. Ich wollte sie nicht mehr sehen. "geh weg." bat ich. Sie sah mich an und ging dann einfach. Müde ließ ich mich an die Wand fallen. Wie es bei meinem Vater jetzt wohl aussah. Ich vermisste sie alle jetzt schon und hatte nicht mal die Kette meiner Mutter Bei mir. Vielleicht bekam ich sie ja irgendwann wieder. Ich schlief kurz darauf ein. Es wurde noch recht interessant werden.

Die darauffolgenden Tage vergingen langsam. Ich bekam nur eine Mahlzeit pro Tag und wenn ich mit jemanden reden wollte, würde ich gleich angeschrien. So ging das auch die nächsten Tage weiter. Ich wurde alleine in der Dunkelheit gelassen, nur mit mir und meinen Gedanken. Ich konnte meine gabe auch nicht benutzen. Scheinbar bewachte mich etwas weiter weg ein Vampir mit einem Schutzschild.

Die Monate vergingen. Sie hatten mich fünf Wochen alleine gelassen. Nur mit mir selber in der Dunkelheit. Als ich dann geholt wurde, standen viele vampire um mich rum. Sie versuchten damals Informationen zu bekommen. Also wurde ich gefoltert, wieder in den Keller geworfen. Und dann wiederholte sich das. Doch sie bekamen aus mir nichts raus. Frustriert gaben sie nach zwei Monaten auf. Stattdessen musste ich gegen alle kämpfen und das bestimmt weitere zwei Monate. Bis ich eine sehr gute Kampf Maschine wurde.

So ging das alles weiter. Ich wurde gefoltert, dann wieder trainiert oder zum gehorsam erzogen. Es strenge sehr an. Doch das war nie das schlimme an der ganzen Sache gewesen. Was mich wirklich wurmte, war dieser eine Vampir der immer meine gabe abschirmte. Genervt von ihm bekam der typ es auch zu spüren. Doch meine Gedanken drifteten immer ab. Ich dachte an dad oder meine Freunde. Alex bekam ich nur selten zu Gesicht. Sie war diejenige, die mir essen brachte und dann immer ein Gespräch mit mir suchte. Doch es schlug immer fehl. Leider wollte ich mich nicht unterhalten. Wie konnten diese Leute nur denken ich würde mich ihnen anschließen. Erschöpft von der Welt und meinen Gedanken ließ ich mich in meiner Zelle auf den Boden nieder. "keine Sorge bald ist alles vorbei." Alex schob das Essen durch die Tür. "was meinst du?" fragte ich diesmal. Das erste Mal das ich seit meiner Ankunft mit ihr redete. "du wirst sie vergessen. Wir werden deine neue Familie. Entspannt dich." ich blickte zu ihr. "hat dad sich mal gemeldet?" sie nickte. "dein Vater schickte ab und zu vampire her. Doch wir fingen sie ein und schickten sie zurück. Keiner würde an dich ran kommen. Vladimir und Stefan lassen es nicht zu. Wir sind stark. Vielleicht stärker als ihr. Nur ein direkter Kampf könnte das entscheiden. " sie zuckte die Schultern. "Wenn dein Vater so ist wie du oder noch stärker. Würde Stefan verlieren." dann klackerten ihre Absätze. Sie war verschwunden. Doch was meine alexa nur mit: ich würde alles vergessen? Natürlich wollte ich die Zeit vergessen oder den Schmerz, der meine Brust durchsenkte, doch wie sollte ich meine Familie vergessen? Das schaffte doch niemand.

Princessa Volturi ABWo Geschichten leben. Entdecke jetzt