Fenrir x Harry

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Harry POV

Ich stand gerade in meinem Laden und wollte mir einen Kaffee machen, als ich die Tür aufgehen hörte und rief: „Bin sofort da, einen Moment bitte!". Nach dem Krieg in Hogwarts war ich abgetaucht, ich hatte und habe, weder Lust von nervigen Paparazzos wie Rita Kimmkorn belagert zu werden, noch will ich weiter den Helden spielen und alle Erwartungen erfüllen, was Auror werden miteinbeziehen würde. Mittlerweile habe ich in der Nokturngasse ein eigenes Geschäft eröffnet, hier ist es einfach egal wer ich bin, genau deshalb fühle ich mich mittlerweile so wohl hier. Die meisten Zauberer und Hexen sind nett, es gibt zwar einige Ausnahmen aber die würde es auch in der Winkelgasse geben. Seit knapp 5 Jahren lebe ich jetzt schon hier und ich bereue es keine Sekunde. Ich habe vor 4 Jahren mein eigenes Tattoostudeo eröffnet, früher war ich schon von dieser Kunst fasziniert und habe auch immer sehr gerne gezeichnet, ich hatte bei den Dursleys keine andere Beschäftigung weshalb ich nun mal schon früh damit anfing. Auch ich lag schon oft unter der Nadel und ich liebe es jedes mal aufs neue, das stechen der Nadeln ist nach ein paar Jahren schon fast angenehm geworden und das surren der Maschine hat etwas beruhigendes an sich.

Um nun aber wieder auf meinen wartenden Kunden zurück zu kommen, ich stellte kurz die Kaffeemaschine an, bevor ich mich kurz umguckte, 2 schwarze Gummihandschuhe in die Hand nahm und schließlich nach vorne ging. Als ich endlich ankam sah ich erst mal nur ein gerades Kinn welches sich auf meiner Augenhöhe befand. Somit wanderte mein Blick immer weiter nach oben bis er schließlich auf gold-gelbe Augen traf. Werwolf also. Niemand hier in der Nokturngasse hatte Probleme mit magischen Wesen, das war die einzige Regel auf die sich alle Zauberer und Hexen hier still geeinigt hatten. Ich selbst habe auch schon einige magische Wesen tätowiert, unter anderem einen Vampir, schwieriger Kunde, ist bei jedem Stechen fast ausgerastet und dann wollte er auch noch den ganzen Oberkörper zugehackt haben, dass erforderte nun mal mehrere Sitzungen und sehr viele Stunden, allerdings war ihm das wohl nicht bewusste, er hat mich fast angefallen als ich ihm sagte das wir noch ein paar Stunden bräuchten. Wie gesagt, schwieriger Kunde, allerdings kommt er mittlerweile immer Häufiger, so das sich jetzt fast eine Freundschaft zwischen uns aufgebaut hat, Betonung liegt auf fast.

„Guten Tag, was kann ich für sie tun?", lächelte ich freundlich.

Fenrir POV

Als ich gerade ein wenig ein wenig in der Nokturngasse rumschlenderte stand ich urplötzlich vor einem mir nicht bekannten, rustikal aussehenden Laden welcher wohl ein Tattoogeschäft war, ohne wirklich etwas dagegen tun zu können ging ich wie automatisch auf diesen zu, nur um anschließend sofort die Tür zu öffnen.

Ich bräuchte sowieso mal wieder ein neues, warum es also nicht in dem Laden machen lassen der mich so anzog. Kaum war ich durch die Tür getreten hörte ich auch schon eine tiefe und doch freundliche Stimme rufen das sie gleich da wäre. Kaum eine Minute später stand auch schon ein großer Mann vor mir, sicherlich 1,90 groß. Doch mich mit meinen Rund 2 Metern konnte er nicht einholen, er trug ein kurzes schwarzes Shirt welches über seinen Brustmuskeln spannte, dazu einfache dunkelblaue Jeans und abgetragene Sneakers. Er hatte eine menge Tattoos, soweit ich das erkennen konnte, auf seinem rechten Arm befand sich komplett darüber gestreckt ein Löwe welcher sich mit einer Schlange anlegte.

 Er hatte eine menge Tattoos, soweit ich das erkennen konnte, auf seinem rechten Arm befand sich komplett darüber gestreckt ein Löwe welcher sich mit einer Schlange anlegte

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