Harry Potter-Oneshots

Tomarry (Teil 1)

Harry POV.

Ich lief gerade mit meinem Tarnumhang durch die Gänge Hogwarts, als ich meinen Namen hörte. Da ich Mal wieder meiner Neugierde nicht standhalten konnte schlich ich langsam in Richtung der Stimmen, als ich an der Tür ankam an der die Stimmen am lautesten waren hielt ich an und guckte durch den kleinen Türspalt, Dumbledore und.... Umbridge!? Was tut die denn hier?!

"Also Albus, entweder ich nehme dich hier und jetzt fest und du wirst deine letzten Jahre in Askaban verbringen...oder du händigst mir den Potter jungen aus, du darfst entscheiden!" Mir sackte das Herz in die Hose. Was??! Das kann doch nicht ihr Ernst sein! Kurz überlegte Dumbledore, nickte dann aber "in Ordnung nehmt den jungen, er hätte mir eh nicht mehr viel genützt, ist genauso wie seine Eltern, könnte sich auch nicht wehren wenn man ihn töten würde, ich weiß es ja am besten nicht war? gegen Voldemort kann er zumindest nicht gewinnen, also was soll ich schon sonst mit ihm machen, aber wenn du ihn gefangen nimmst, richte ihm schöne Grüße von mir und seinen sogenannten Freunden aus" kicherte er und verschwand dann durch eine Geheimtür in einem Spiegel. Ich konnte es nicht glauben, hatte er mich die ganze Zeit belogen? War ich ihm nie etwas wert gewesen? Und meinen sogenannten Freunden auch nicht? Und...hatte er meine Eltern umgebracht?

Ich wusste nicht was ich tun sollte, also rannte ich einfach ohne irgendwas mitzunehmen in den verbotenen Wald, ich hörte nicht auf zu rennen. Sicherlich 1 bis 2 Stunden später stand ich auf einer kleinen Lichtung irgendwo im nirgendwo, ich hatte keine Ahnung wo ich war und mir rannen stumm Tränen die Wangen runter. Aber wenn ich nicht wusste wo ich war, würde es Umbridge in der schnelle auch nicht Herausfinden, aber sobald sie im Ministerium war konnten sie meine Zauberstab Orten, es tat mir im Herzen weh, aber ich hatte keine andere Wahl. Ich atmete noch ein Mal tief durch, dann schloss ich ihn in meine beiden Hände und er zerbrach mit einem lauten knacken. Ich musste ein Mal kurz Schluchzen dann warf ich ihn in das nächste Gebüsch, und da schwor ich mir eins, ich würde das hier überleben, die Zeit nutzen um mich vorzubereiten und dann würde ich es den Leuten heimzahlen die mich belogen und betrogen haben.

3 Jahre später:

Mittlerweile bin ich 22, ich habe mich verändert, zum einen ins Positive, aber auch ein bisschen zum negativen. Ich kann mittlerweile komplett ohne Zauberstab zaubern, musste ich durch die harte Tour lernen, ich lebe im verbotenen Wald, was soviel heißt wie ziemlich viele gefährliche Tiere, ich wurde früher oft von welchen angegriffen, was man auch an den vielen Narben an mir erkennen kann, mein ganzer Körper ist damit überseht, selbst im Gesicht habe ich eine von meiner rechten Stirnhälfte bis zum Kinn, quer über meinem Auge, weshalb ich auch auf diesem erblindet bin, die habe ich von einem Werwolf, war gleich an meinem ersten Vollmond hier draußen. Naja zumindest ist mir dann klar geworden, das ich hier nicht ohne Zauberei klar kommen konnte. Essen jage ich mir trotzdem selbst. Naja zumindest seit ich mich wehren kann, haben die Tiere tatsächlich Respekt vor mir.

Ich habe vor vor 2 1/2 Jahren eine Höhle gefunden die mir als Unterschlupf dient. Vor einem Jahr habe ich auch einige Zauber ausprobiert wo ich dann auch durch Zufall einen Spruch gefunden habe der mir ermöglicht ohne Brille zu sehen, ziemlich praktisch um ehrlich zu sein. Naja zumindest liege ich gerade in meiner Höhle und ein Vogel setzt sich auf mein Knie. Er schaut mich aufmerksam an und ich erwidere den Blick mit meinem grünen, etwas gelblich leuchtendem Auge, hab ich ganz vergessen zu erzählen, an dem Tag an dem mich der Werwolf gekratzt hat, hat er mich irgendwie auch in einen Werwolf verwandelt, aber ich kann es kontrollieren, ich kann mich verwandeln wann immer ich will. Nur das mein Auge echt ein bisschen unnatürlich leuchtet was ich aber mit einem Zauber verdecken kann, also ja in den letzten 3 Jahren ist ne Menge passiert.