Let me die (Akutagawa X Reader)

Kapitel 1

(pov. Reader)

Ich sackte zu Boden. Meine Freunde kamen zu mir und fragten mich was los sei aber ich antwortete nicht. Ich war in Gedanken versunken. Das ist doch nicht real..meine Eltern haben doch gar nichts getan? Wozu haben sie das verdient? Wieso habe ich das verdient? Ich habe schon oft von diesem Mann gehört, Akutagawa Rynosuke. Er hat schon so viele Menschen getötet und gefasst wurde er auch noch nicht.

Plötzlich kullerten Tränen, meine Wangen herunter. Ich realisierte das ich jetzt allein da stand. Ich ließ mich von der Schule freistellen und ging nach Hause. Ich schmiedete einen Plan um Rache zu nehmen. Mir ist bewusst das ich es wahrscheinlich eh nicht schaffen werde ihn zu töten aber ein Versuch ist es wert. Ich habe niemanden mehr, meine Familie ist tot und meine Freunde sind auch nur Fake. Was hab ich also zu verlieren.

Ich suchte eine Karte und alte Zeitungen. Ich faltete die Karte aus und holte ein Stift. Ich las durch die Zeitungen und markierte die Gebäude die bebombt wurden. Und so kam ich zu dem Entschluss welches er als Nächstes wählen wird. Da es schon Abend wurde, schob ich eine Tiefkühlpizza in den Ofen und packte meinen Rucksack für morgen. Als die Pizza fertig war setzte ich mich auf das Sofa mit der Pizza und schaute meine Lieblingsserie an.

Ich musste während dem anschauen, eingeschlafen sein. Müde schaute ich auf mein Handy. 2.30Uhr, ich sollte Zähne putzen und ins Bett, dachte ich mir und lief gähnend ins Bad.

[Nächster Morgen]

Ich wachte auf mit Tränen in den Augen. Ich hatte von meinen Eltern geträumt. Für einen Moment dachte ich darüber nach, ob ich es wirklich durchziehen will, Akutagawa zu töten. Ich wusste das es offensichtlich war das ich ihn nicht töten könnte..aber dann hätte ich wenigstens den selben Mörder wie meine Eltern.

Ich fasste mich wieder und ging mich umziehen. Etwas unauffälliges suchte ich mir aus. Danach ging ich in die Küche um zu Frühstücken. Das letzte Frühstück, dachte ich mir und aß den letzen Bissen von meinem Toast.

Ich ging noch einmal in jedes Zimmer um mich zu verabschieden. Dann checkte ich noch einmal mein Rucksack. Als ich fertig war zog ich meine Schuhe an und schloss die Tür hinter mir zu.

Jetzt geht es los!