After all the Time

Kapitel 9

Zusammen lachten wir bis in den Abend hinein, bis ich mich auf den Nachhauseweg machte.
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Ellas Sicht

Nach dem Essen ging ich relativ schnell auf mein Zimmer. Es war wie eine Art Refelex um ehrlich zu sein. Immer nach dem Essen musste ich schnell verschwinden, weil mein Vater nach Hause kam..

Flashback

Meine Mutter rief mich zum Essen herunter. Man roch schon in meinem Zimmer die leckere Soße, die meine Mutter für die Nudeln gekocht hatte. Es roch nach frischen Tomaten mit der perfekten Gewichtung der Gewürze - genau so schmeckte diese auch. Einfach Perfekt! Freudig schrie ich "Komme!" nach unten und raste nach unten, wärend ich irgendwie versuchte nicht die Treppe herunter zu fallen.

In der Küche angekommen aßen wir zusammen und ich erzählte ihr immer, wie mein Tag war und was ich so zum Beispiel mit Bucky gespielt hatte. Man sah immer das gewisse Funkeln in Mamas Augen, wenn ich ihr von Bucky und seinen Ideen erzählte. Wir waren grade fertig geworden und Mama war dabei, unsere Teller wegzuräumen, wärend ich immer noch am erzählen war. "..und weißt du was dann war? Bucky ist ernsthaft auf den Pflaumenbaum herauf geklettert und wollte Pflaumen für uns pflücken. Er ist verrückt nach ihnen *lacht kurz*. Auf jeden Fall war er dabei welche zu pflücken, als er aber den halt verloren hatte. Bucky fiel runter und es sah so ulkig aus, sodass ich mir das Lachen verkneifen, aber sei-" - "Ella! Geh schnell hoch" unterbrach Mama mich und scheuchte mich aus der Küche. Wie immer rannte ich nach oben und als ich in meinem Zimmer war, knallte unsere Haustür auch schon zu. Vater war zuhause..

Ein Schauer überkam mich. Man hörte dein bebende, laute Stimme- nur verstand ich nicht richtig was er sagte. Plötzlich hörte ich die Treppen karzen und ich wusste bereits was kommen würde. Bevor ich mich jedoch verstecken konnte, kam er herein. In meiner Bewegung verharrte ich und wand mich schließlich zu ihm. "Der Tag war schon beschissen genug und dann erwartet einen nichts MEHR ALS EINE SCHLAMPE MIT IHRER HURENTOCHTER!" schrie er am Ende. Jedoch packte er mich dann auch schon und zog mich an den Haaren nach unten in den Keller, wo ich die übliche Prodzedur bekam..

Flashback Ende

Selbst wegen der Erinnerung bekam ich eine Gänsehaut. Mittlerweile saß ich am Fenster meines Zimmers - 'mein Zimmer bei den Barnes' dachte ich mir und in meinem Kopf klang es immernoch so surreal..

In Gedanken versunken bekam ich nur am Rande mit wie Bucky irgendwas von unten rief. Grade war es mir auch etwas gleichgültig. Schließlich sah ich ihn im Hof und beobachtete ihn. Bucky sah zu mir herauf und winkte mir noch, wärend er lächelte. Zaghaft wunk ich Bucky zurück. Jedoch verkrümelte ich mich danach auch schnell in meinem neuen Bett. Nachdenklich darüber wie es meiner Mutter geht, sank ich immer etwas mehr in meine überaus bequeme Matraze. Bei dem Gedanken an meine Mutter kamen mir die Tränen. Ich vermisste sie, obwohl ich noch nicht lange von ihr getrennt war..
Meine Augenlider wurden nach einiger Zeit schwerer. Schlussendlich schlief ich durch das Nachdenken und meine vergossenen Tränen ein, da ich leichte Kopfschmerzen hatte. Besorgt zog die Dunkelheit mich in ihre Fänge und ich gab mich dieser einfach hin..
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So meine lieben Leser,
nach einiger Zeit gibt es mal wieder ein neues Kapitel.
Dadurch, dass ich mittlerweile Ferien habe, kann ich dementsprechend mehr schreiben.
Liebe Grüße
~F