Kapiter 10

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Schon mal vorab, es tut mir leid das nicht so viel gekommen ist, aber ich verspreche das ich mich bemühen werde. Es ist halt gerade alles stressig hoch tausend wegen Schule. Den einen Tag Homeschooling und den anderen muss man in die Schule.
Also nochmal. Es tut mir leid.
•Have fun to read

pov. Elisabeth

Jetzt saß ich hier.
In dem Zimmer welches mir die Avengers gegeben hatten und wusste nicht was ich mit mir anfangen sollte.

Klar, ich konnte Gabriel oder Michael nerven, wie ich es sonst auch tat. Aber irgendwie hatte ich das Gefühl es wäre nicht so schlau es genau jetzt zu tun.
Immerhin mussten sie wegen mir auf der Erde bleiben. Obwohl sie sich auch wieder in den Himmel verkrümeln könnten...

Ein stechender Schmerz an meinem Bauch riss mich aus meinen Gedanken.

Leise fluchend zog ich mein Shirt nach obern nur um das zu sehen, was ich nicht wollte.

Mein gesamter Bauch war schwarz und es brannte sich seinen Weg zu meinem Herzen.

Als ich meine Hände genauer betrachtete musste ich auch feststellen das selbst die betroffen waren.

Am Anfang wusste ich nicht was es war, weshalb ich zu einem Hexenmeister gegangen war. Dieser hatte meinen Bauch gesehen und ist gleich ein paar Schritte von mir weggegangen.

Er sagte mir das meine Kräfte mich von innen heraus auffrassen. Dazu kam auch noch das mein Vater der König der Hölle war und ich mich schon zu lange auf der Erde befand.

Da mich diese Erinnerungen aufwühlen brauchte ich erstmal etwas zu essen. Tipp für euch. Ihr wollt etwas essen aber euch deshalb nicht rechtfertigen? Sagte einfach etwas wühlt euch auf und É voila. Ihr könnt frei essen.

Gerade als ich aus dem Zimmer wollte, klopfte es an meiner Tür und Michael streckte seinen Kopf in den Raum.

"Hab ich gesagt du kannst reinkommen?" fragte ich und setze mich im Schneidersitz auf das Bett, während er die Tür hinter sich schloss.

"Ich weiß bescheid." sagte er und setzte sich neben mich auf das Bett.

"Was weißt du?" fragte ich ihn verwirrt.

"Lizzy, ich weiß du hast nicht sonderlich viel im Kopf, aber ich weiß auch das da mehr vorhanden ist als bei Lucifer und Gabriel zusammen." sagte er schmunzelnd und ich musste Lachen.

"Trotzdem verstehe ich nicht was du von mir willst." sagte ich.

"Ich habe Vater reden gehört. Und er hat es mir auch gezeigt. Das Brandmal. Klingelt es bei dir da?" fragte er mich ernst und ich verspannte mich.

"Nicht das ich wüsste." sagte ich und er zog skeptisch eine Augenbraue hoch.

"Ich kenne dich dein ganzes Leben und genau deshalb weiß ich das du Schluckauf bekommst wenn du lügst." sagte er und keine Sekunde später kam auch der Schluckauf.

Er seufzte und zog mein Shirt hoch.

pov. Michael

Vater warnte mich davon.
Das Brandmal konnte auf jeden, außer auf normal sterbliche übertragen werden.

Als ich dann das Shirt von Lizzy hochzog stockte ich in der Bewegung.

Es war schlimmer als Vater sagte.
So schlimm, das es mehr als die Hälfte ihres Bauches einnahm.
So schlimm, das es selbst einen Erz-Engel töten könnte.

Ich nahm mir ihre Händen und sah auch wie sich ihre Fingerkuppen schwarz färbten.

Innerlich drehte ich durch, versuchte aber trotzdem mir die Sorge um meine Nichte nicht anmerken zu lassen. Um ehrlich zu sein war sie für mich wie eine Tochter, genauso wie es bei Gabriel war.

"Elisabeth, seit wann hast du das?" fragte ich sie und schaute ihr direkt in die ihre Eisblauen Augen. 

Sie senkte ihren Blick und hatte immer noch Schluckauf.

Ich nahm ihr Kinn in meine Hand und zwang sie mich somit anzusehen.

"Elisabeth Jones Morgenstern, wann wolltest du mir das sagen?" fragte ich sie jetzt eindringlicher und lauter.

Wieder schwieg sie und mein Griff um ihr Kinn wurde fester.

Dann platzte Gabriel und der Mensch Steve Rogers in den Raum.

pov. Steve

Ich saß unten in der Küche mit Gabriel, welcher mir alles mögliche über den Himmel
erzählte.

Gabriels Augen leuchteten blau auf, wie es die von Elisabeth schon einmal taten als sie bemerkte das die Finsternis in dem Himmel war.

Ich folgte ihm zu dem Zimmer von Elisabeth und er öffnete die Tür.

An seine Schulter vorbei schauend sah ich wie Elisabeth und ihr anderer Onkel auf dem Bett saßen und Michael ihr Kinn umklammert hielt.

Elisabeths Augen leuchteten Blau auf und sie drückte Michael zu Boden.
An seinem Hals drückte sie ihn auf den Boden und das Blau in ihren Augen wurde zu einem Scharlach Rot. Unter ihren Augen bildeten sich hauchdünne roten Adern, welche ihren Weg nach unten fanden. Die Andern fanden ihren weg unter ihr Shirt und ich sah sie erst an ihren Händen wieder, welche an den Fingerspitzen pechschwarz waren.

Der Druck um Michaels Hals wurde stärker und mittlerweile machte sein Kopf Konkurrenz mit einer Tomate.

Michaels und Gabriels Augen leuchteten gleichzeitig Blau auf, während das eine Auge von Elisabeth rot blieb und das andere auch blau wurde.

Dann waren alle drei auf einmal mit einem Flügelrascheln verschwunden.

Tony kam aus seinem Zimmer und blieb neben mir stehen.

"Wirst du zu Stalker Cap?" fragte er mich schmunzelnd, ich ignorierte ihn und ging zu Thor und seinem Bruder, welche sich im Wohnzimmer befanden.

"Thor, was hat das zu bedeuten wenn Elisabeths Augen rot werden?" fragte ich, als ich vor ihm zum stehen kam.

"Das sie ihre Kräfte Väterlicherseits benutzt. Wieso willst du das wissen?" fragte Loki ohne von seinem Buch aufzuschauen.

"Weil genau das gerade passiert ist. Dann wurden die Augen von Gabriel und Michael beide Blau und von Elisabeth wurde nur eines Blau, während das andere rot blieb." erklärte ich und Thor sah seinen Bruder fragend an, welcher seufzend nickte.

"Ihre Kräfte spielen verrückt. Auf der einen Seite ist sie ein Dämon, Luzifers Tochter welche in der Hölle bleiben muss. Zum Wohle aller.
Aber auf der anderen Seite ist sie ein Engel und muss im Himmel bleiben." sagte Loki und klappte das Buch zu.

"Und was haben Michael und Gabriel damit zutun?" fragte Bruce, welcher auch im Wohnzimmer saß.

"Sie sind Himmlische Wesen, Erz-Engel. Ihre Kraft zieht die beiden an und kontrolliert, wenn auch unbewusst, die beiden mit." sagte Thor seufzend.

"Woher wisst ihr das eigentlich alles?" fragte Tony sichtlich verwirrt.

"Wir waren einmal im Himmel."

So nah und doch so fernWo Geschichten leben. Entdecke jetzt