Mitten in der Nacht wachte ich auf. Ich rieb mir die Augen und sah dann direkt in Leons Gesicht. Ich schreckte zusammen und wollte schreien doch er hielt mein Mund sofort zu.
Leon: „Y/N! Alles ist gut!"
Y/N: „Warum bist du hier?"
Leon: „Ich hab eine Idee, komm mit!"
Er zog mich an der Hand zu seinem Motorrad. Ich schaute während er mich mitschleppte um mich und sah Joschka der im sitzen eingeschlafen war. Er sah friedlich aus. Die Heuschrecken zwirkten der Mond schien hell. Als wir da waren stülpe er mir seinen Helm über den Kopf.
Y/N: „Leon! Ich bin verdammt müde!"
Leon: „Okay ich kann nicht schlafen. Ich habe eine Idee! Da ist dein Futternapf für dein Pferd. Also weißt du bestimmt schon wo es hingeht."
Das „Fass" war an deinem Mottorad angebunden.
Y/N: „Aber warum zu mir?"
Leon: „Dann ist das Futternäpfchen bei dem Gaul und du kannst bei uns bleiben, außerdem stören wir niemanden, alle schlafen."
Ich sagte dazu nichts mehr und stieg einfach nur auf. Leon grinste machthaberisch und meinte: „Na dann sind wir uns ja einig pferdchen."
Y/N: „Ich schwöre nenn mich noch einmal so und die kriegst nh klatsche."
Leon fuhr los aber sein grinsen hatte ich trotzdem bemerkt. Er fuhr so leise und so vorsichtig wie es nur ging. Ich hielt mich an ihm fest und musste mich ziemlich bemühen nicht gleich wieder einzuschlafen. Durch das fahren knirschte der Boden von Ästen, es raschelte von Tieren und der See machte das ganze zu so einem entspannten Ort. Als wir endlich bei mir ankamen ging ich sofort zu Nightstorm.Y/N: „Hey mein großer, schau mal was wir dir mitgebracht haben."
Leon: „Bin ich gut gefahren?"
Y/N: „Definitiv besser als bei den letzten Malen."
Ich hab ihm das Fass und stellte den Timer auf 18:30 Uhr. Perfekt!
Y/N: „Okay Leon fahren wir wieder!"
Leon: „Gehen wir bitte noch schnell hoch."
Y/N: „Warum?"
Leon: „Bring einfach eine Decke mit!"
Ich schaute ihn verwundert an aber tat was er sagte.Wir sind rein ins Haus davor habe ich natürlich abgeschlossen. Ich holte eine Decke und rief: „Wo bist du jetzt schon wieder?"
Leon: „Komm aufs Dach."
Ich ging hoch und oben stand eine leuchtende Kerze, die hatte ich im Winter mal angezündet letzten Jahres als ich badete.
Y/N: „Du idiot bekommst gute Ideen zur falschen Zeit weißt du das?"
Leon: „Ja das weiß ich ."
Ich setzte mich zu ihm hin und er meinte.
Leon: „Ich würde gerne mehr über dich erfahren."
Y/N: „Es kompliziert zu sagen wo ich anfangen soll und wo ich aufhören kann."
Leon: „Als erstes will ich wissen was du unter deinem Shirt trägst also diese Kette natürlich."
Y/N: „Es ist ein Ring von meiner Oma..sie hat viele im großen Wert versteckt aber ich weiß nicht wo..ich glaube das ist auch der Anfang gewesen von allem. Mein Oma hatte so meinen Opa kennengelernt im Junge alter ca 18 in diesem Wald.."
So erzählte ich Leon alles. Ich täusche mich nicht wie ich merkte während dem erzählen das seitdem ich da war alles nur bergab ging. So kullerte am Ende meiner Erzählung eine Träne runter. Vielleicht waren das auch einfach Hormone oder doch echte Gefühle. Ich war noch nie jemanden gegenüber so offen gewesen. Nicht einmal meiner Oma.
Als ich die Träne weg wischte sah das Leon und drückte mich gegen seine Brust. Er hielt mein Kopf gegen ihn und ich umarmte ihn.
Leon: „Das alles tut mir unfassbar leid. Du hattest es nie einfach im Leben und bist einer der wildesten Leute die ich kenne."
Y/N sah auf direkt in sein Gesicht. Mit einem breiten Grinsen meinte sie.
Y/N: „ach Leon du Schleimer."
Wir lachten. Und legten uns dann hin.
Die Sterne waren in jener Nacht sehr hell. Sie schienen auf uns zu leuchten.
Y/N: „Wie ist eigentlich dein Leben zu deinen Eltern."
Leon: „Ich weiß das kommt blöd aber darüber will ich nicht jetzt reden. Es ist gerade einfach so schön."
Y/N meinte scherzhaft: „Die Sterbe oder ich."
Leon meinte im ernsten Ton: „Du natürlich."
Y/N: „Aufeinmal hast du deine Coole Seite abgelegt, wie kommt das?"
Leon: „Das ist ein Schytzschild das ich mir aufbaue um meine Angst zu verstecken. Fuck hab ich das gerade echt gesagt."
Y/N: „Ja hast du aber sowas beweist echte Stärke. Deswegen hast du auch angegeben das ich dich auf die Wange geküsst habe."
Leon: „Woher weißt du das?"
Y/N: „Joschka war deswegen sauer auf mich. Leon bitte versprich mir du machst sowas nicht nochmal."
Leon: „Ich verspreche es dir Y/N."
Y/N: „Aber warum musstest du angeben? Ich meine..."
Leon: „Ich muss dir was sagen."
Das platzte aufeinmal aus ihm heraus.
Y/N: „Wie oft das ich noch hören muss..ja egal schieß los."
Er setzte sich auf und ich mich auch wir schauten uns direkt in die Augen.
Leon: „Ich...Ich glaube ich hab Gefühle für dich."
Y/N erschrak erstmals
Y/N: „Verarscht du mich."
Leon: „Nein!"
Y/N: „Ich hab auch Gefühle wenn ich bei dir bin."
Er nahm meine Hand lehnte sich vor und wir küssten uns. Es war ein schöner Kuss ich machte sogar die Augen zu doch ich sah Joschka? Wir lösten uns.
Leon: „Verflixt das war schön."
Y/N: „Ja, war es..."
Ich schaute auf und sah die ersten Sonnenstrahlen.
Y/N: „Wir sollten zurück...okay?"
Leon: „alles okay?"
Y/N: „Ja lass uns einfach zurück gehen."Wir fuhren zurück aber als wir ankamen war Joschka schon wach und er sah gar nicht gut gelaunt aus. Wie soll ich es ihm nur beibringen das ich Leon geküsst habe aber diesmal nicht nur auf die Wange...
Ich flüsterte Leon ins Ohr: „Wir machen noch nichts öffentlich oder so es bleibt unter uns okay?"
Leon: „Okay."
Leon: „Wegen ihm?"
Y/N: „Hör auf jetzt!"
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Mein verfluchtes Leben (dwk Story)
FanfictionMein Leben ist chaotisch, wild und das seit meiner Geburt, ich bin mit 15 abgetaucht. Ich habe Freunde gefunden aber ob es nur freunde sind wird sich noch herausstellen