Der Unfall

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Wir fuhren ein Stück weg von der Hütte und teilten uns dann auf.
Joschka und ich sind in Richtung mein Haus gefahren, Marlon und Nerv in Richtung See. Die anderen aus dem Wald heraus, zum Bolzplatz. Ich dachte wir werden am meisten Glück haben da Leon diesen Weg auswendig kennt.
Joschka: „Mach dir keine Sorgen wir werden ihn finden."
Ich schaute auf seinen Rücken und kuschelte mich fest an ihn.

Joschka wurde dadurch rot da er die Berührungen von Y/N liebte. Es wurde ihm warm unter dem Helm.

Bei Marlon und Nerv:
Nerv: „Machst du dir Sorgen um leon?"
Marlon: „Bist du jetzt komplett behindert natürlich! Ich hab ihn noch nie so erlebt Vorallem nicht."
Nerv: „Wegen einem Mädchen."
Marlon: „Ja! Versteh mich nicht falsch, sie ist super im Fußball und so aber wie kann Leon denn so den Kopf verdrehen."
Nerv: „Keine Ahnung vielleicht hat sie magische Kräfte. Mädchen sind doch eh total komisch."
Marlon: „Da hast du zwar recht aber eine Hexe ist sie sicher nicht! Dafür ist sie zu nett."
Nerv: „Bist du jetzt auch in sie verknallt?"
Marlon: „Ach Quatsch!"
Marlon fuhr nun schneller und rief nur Nerv hinterher: „Wir müssen ihn finden bevor die Sonne untergeht wir sind ab da an leichte Beute."
Nerv: „Verdammt dann fahr doch nicht so schnell weg."
Nerv gab Gas und fuhr Marlon
hinterher.

Bei Raban, Markus und Maxi:

Markus: „Boar war ich lange nicht mehr am Teufelstopf."
Raban: „Ja unsere Kindheit steckt dort."
Maxi:„ Aber unser Lager ist heimischer."
Markus: „Das stimmt auch wieder."
Raban: „Da vorne ist schon der Ausgang!"

So fuhren sie davon, stiegen ab und sahen einen Zettel:
Mädchen gesucht 16Jahre alt schwarze lockige Haare. Etwas schmal. Lohn: 3000€. Daneben war ein Bild von ihr.
Maxi riss es ab: „Verflixt nochmal das ist  Y/N!"
Alle nahmen ihre Helme ab und starrten auf den Zettel.
Markus: „Ich vermute es auch."
Maxi knüllte das Papier zusammen und stopfte es in seine Hosentasche.
Markus: „Sind wir eigentlich Kriminell wenn wir wissen wo sie ist?"
Raban: „Quatsch! Übertreibt jetzt mal nicht aber wir müssen sie schützen!"
Markus: „Was ist wenn sie kriminell ist?"
Maxi: „Nein, das will ich nicht glauben."
Raban: „Ich denke so wie Maxi! Wir beruhigen uns jetzt denn wir müssen erstmal Leon finden!"
Markus: „Ihr seit doch beide verknallt."
Er setzte sein Helm wieder auf, Maxi schaute auf den Boden bevor er das selbe tat. Raban aber setzte den Helm auf und sagte: „Ich bin nicht verknallt!"
Sie suchten und suchten und schauten sich im Teufelstopf um. Da kam der dicke Michi auf sie zu, aber alleine.
Michi: „Was wollt ihr Zwerge hier?"
Maxi: „Ich glaube nicht das dich das was angeht."
Michi: „Ihr seit sich auch hinter dem Geld her für das Weib! I'm Dorf erzählt man sich das ihr Vater aus dem Gefängnis kam und jetzt sie sucht."
Die drei Kerle schauten sich an.
Michi: „Kennt ihr die süße!"
Maxi: „Nenn sie nicht süß!!"
Michi: „Ihr kennt sie?"
Es kehrte eine kurze Stelle ein bis Markus schrie.
Markus: „RENNT!"
Wie auf einem Schlag rannten alle los, die Jungs setzten sich ihr Helme während dem Rennen auf, stiegen auf ihre Motorräder gerade noch so springen diese an bevor der dicke Michi Raban packen konnte!
Maxi: „Zum Glück ist er so rund!"
Mit einer Lichtgeschwindigkeit fuhren sie davon, zurück in den Wald.
Raban: „Ich hatte mein Leben schon an mir vorbeiziehen gesehen!"
Markus lachte nur noch.

Zurück zu Joschka und Y/N:

Die Sonne stand jetzt schon ziemlich tief nahm ich war.
Joschka: „Ich sehe Motorradspuren!"
Y/N: „Halt mal kurz an! Ich will sie vergleichen mit deinen!"
Joschka: „Okay mach ich behalte sie ja im Auge!"
Er wurde langsamer und langsamer. Ich stieg schnell noch bevor er komplett stand.
Y/N: „Ihr habt alle die gleichen Reifen oder?"
Joschka: „Ja da bin ich mir zu 1000% sicher!"
Wir gingen ein Stück zurück und sahen die Motorradspuren. Sie sahen exakt gleich aus.
Joschka: „Bingo!"
Y/N: „Jetzt aber schnell es wird bald dunkel und wenn das so ist werden wir leichte Beute sein!"
Joschka: „Da hast du recht! Let's go!"
Wir stiegen schnell wieder auf und fuhren so gut es ging an den Motorradspuren entlang.
Nach einiger Zeit des Entlangfahrens fand Joschka etwas
Joschka: „Da liegt etwas!"
Er wurde langsamer.
Ich sah auf und es war Leons Motorrad. Es lag zwischen 2 Bäumen, die Abendsonne betonte es sehr gut. Wir sprangen beide ab Joschka lies das Motorrad von ihm ebenfalls fallen.
Wir sahen erst jetzt das hinter dem Motorrad Leon lag.
Wir knieten uns mitten in den Dreck.

Joschka: „Wir müssen vorsichtig seinen Helm abnehmen." 
Zuerst drehten wir aber seinen Körper auf den Rücken so das es einfacher war.
Joschka stützte seinen Kopf und ich machte seinen Helm vorsichtig auf und zog ihm ihn aus.
Er hatte eine Platzwunde am Hirn das Blut war noch etwas feucht da sie ziemlich tief lag. In der linken linken Augenbrauen war auch ein Schnitt.
Ich war total geschockt als Joschka mich darauf hinwies das sein Knie auch etwas verdreht ist.
Y/N: „Das ist alles meine Schuld."
Joschka: „Quatsch! Mach dich jetzt nicht so runter."
Leon schnappte Luft. Vielleicht wäre es besser gewesen sein Puls zu testen.
Ich zuckte zusammen.
Y/N: „Leon! Bitte hörst du mich?"
Ab da merkte ich wie eine Träne von der Wange kullerte.
Leon hebte eine Hand und streichelte meine Wange.
Mit rauer Stimme sagte er: „Hübsche Mädchen weinen nicht."
Y/N: „Du idiot!"
Joschka: „Leon wir setzen dich jetzt auf mein Motorrad. Y/N, du musst auf Leons Motorrad sitzen."
Y/N: „Ich kann doch nicht Motorrad fahren."
Joschka: „Du bekommst mein Helm und meine Ausrüstung ich sage dir dann wie es geht."
Y/N: „Okay."

Wir stellten die Motorräder auf und schleppten Leon einigermaßen auf Joschkas drauf. Langsam wurde er wieder wach. Joschka zog sich n noch kurz um dann erklärte er mir noch kurz wie ich fahren sollte.Die Motorräder starteten und wir fuhren zurück. Joschka musste zwar langsam fahren aber wir kamen am Lager an bevor die Sonne komplett untergegangen war. Bei mir ging das fahren eigentlich voll klar!

Die anderen waren alle schon zurückgekehrt.
Als Nerv die Motorräder hörte sagte er gleich allein Bescheid. Jeder sprang auf und schaute in Richtung Wald, als wir mit dem verletzten Leon kamen waren alle sehr erleichtert.
Von meinem Vater wusste ich bis jetzt noch nichts doch das wird sich bald ändern

Mein verfluchtes Leben (dwk Story) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt