Prolog

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Isolation und Einsamkeit waren zwei bekannte Worte für mich, als wären es meine Eltern die mich eine ganze Weile lang durchs Leben begleitet haben.
Viel zu lange für meinen Geschmack
Für mich gab es nie etwas wie ein normales Leben so wie es jeder andere wahrscheinlich kannte.
Keine normale Schule, keine Freunde, kein ausgehen und vor allem keine Familie. Nur Einsamkeit, gefangen in der Isolation
Diese beiden wichen nie von meiner Seite und waren immer für mich da.
Doch wollte ich sie nie an meiner Seite haben.
.....

Ich lief durch die nassen Straßen Tokios. Es regnete und das in strömen. Mein dunkles Haar klebte an meinen Gesicht und meine Kleidung war völlig durchtränkt. Es klang dramatisch und und so war es auch.
"Bleib stehen!" Schrie es hinter mir dicht gefolgt von nassen Schritten.
Ich weigerte mich stehen zu bleiben und lief immer weiter die Straße hinunter. So schnell wie mich meine erschöpfen Füße tragen konnten.
Neben den plätschern des Regens und den wilden fußgetapse war ein knurren zu nehmen und etwas großes riss mich zu Boden.
Mit einen krachen landete ich auf den nassen Asphalt und natürlich mit dem Gesicht voraus. Es schmerzte und ich merkte wie sich meine Wange rötete und gleichzeitig der nasse Regen diese wiederum kühle.
Nasser, dreckiger Asphalt lag nun unter meinen Körper und über mir ein schwarzer Hund mit dichten Fell beugte sich zuerst knurrend aber dann winselnd über mich. Mit großen Welpen Augen sah er mich an und nahm neben mir Platz.
"Bleib bitte stehen." Flehte mich eine männliche Stimme an.
Langsam  rappelte ich mich auf und wischte mit den Dreck aus dem Gesicht. Ich war zu sehr geschwächt, gerade so konnten mich meine Beine noch tragen.
"Nimm mir diese Chance nicht."
Eindringlich sah ich meinen Gesprächspartner tief in seine Augen.

"Nein das ist falsch...Du schlägst den falschen Weg ein!" Seine Stimme brodelte vor lauter Wut und klang sogleich so verzweifelt.

"So versteh mich doch, bitte." Flehte ich meinen Gesprächspartner unter Tränen an.
"All die Jahre musste ich mich quälen, mich verstellen, mich anpassen.
Aber von ihnen werde ich so akzeptiert wie ich bin." Ein verzweifeltes Lächeln machte sich auf meinen Lippen breit.
Meine Gefühle waren ein reines Chaos.  Eine Tränen nach der anderen sammelten sich zwischen meinen Wimpern und kullerten meine schon eh nasse Wange herunter. Sie vermischte dich mir glitzernden Regen der ebenfalls zu Boden viel.

"Ich kann dich aber nicht gehen lassen. Ich will das nicht..." Auch er klang so verzweifelt. Ein zittern lag in seiner Stimme und sein Ton wurde immer brüchiger
"Ich kann dir helfen, versprochen." Es war ein herzereisender Ton dem seinen Kehlkopf entwich, er war so verletzt und all das war wohl meine Schuld.

"Die Hilfe kommt zu spät." Ich wendete meinem Blick ab und drehte ihm den Rücken zu. Es tat im meinen Herzen weh ihm in Regen stehen zu lassen.
"Tu mir einfach einen Gefallen, erinner dich an all die Sachen die ich getan habe. Es wird dir helfen, versprochen."

Verrückte Welt und verrückte Zeiten.
Verwirrend oder?
Ein dramatischer Anfang und unverständlich für dich.
Ich sollte meine Geschichte wohl besser wo anders beginnen lassen.
Also wo fang ich am besten an....

....

Hallo lieber Leser!

Kleine Worte vorab,
einmal ein riesen Dankeschön fürs herin schnuppern. Es ist ein paar Jahre her seit dem ich hier auf Wattpad eine Story veröffentlicht habe, allerdings auf einen alten Account, ich hoffe ich bin nicht eingerostet.
Jedenfalls würde es mich sehr freuen, wenn du meine Protagonistin auf ihrer Reise begleiten würdest. Sie hat viel zu erzählen.

Ich wollte nochmal anmerken, dass der Inhalt dieser Geschichte SPOILER, des Anime und Manga "Jujutsu Kaisen" enthält und teils dessen Storyline verfolgen wird. Wer nicht gespoilert werden möchte,  sollte diese Story/Fanfiction lieber zu einem andern Zeitpunkt lesen.
Ansonsten viel Spaß! :3

~Ayuko

Feedback ist gerne gesehen:)




Cursed-Der Tag an dem ich Starb -Jujutsu Kaisen FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt