32. Was ist mir los?

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Ich erzählte Dumbledore alles, was noch im Wald geschehen war.

Er sah mich erschrocken an. "Es scheint, als wärst du diejenige... Wasser... Aber das geht nicht... die Prophezeiung...", er schien mehr mit sich selbst, als mit mir zu reden. Ich verstand nur einzelne Wörter ohne Sinn.

Plötzlich schien ihm etwas eingefallen zu sein: "Doch! Es passt perfekt. Tut mir leid Skye, ich muss jetzt erst etwas überprüfen. Ich lasse dir eine Nachricht für unsere nächstes Treffen zukommen! Gute Nacht."

"Gute Nacht Professor!", ziemlich verwirrt verließ ich sein Büro und machte mich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum. Ich ging direkt in den Schlafsaal, wo Angi und Alicia mich aufgeregt begrüßten. "Und? Wie war's?", quietschte Alicia aufgeregt. "Habt ihr euch geküsst?", fragte Angelina. "Nein", atwortete ich. "Nach etwas Chaos, waren wir zusammen draußen und ich habe ihm gesagt, dass ich in ihn verliebt bin. Er hat das- glaube ich- noch nicht ganz verarbeitet, da hat Filch uns erwischt. Er hat uns zu McGonagall gebracht, die war wiederum sehr wütend und hat uns dann zu Dumbledore gebracht, welcher uns komischerweise nicht bestraft hat."

Da mir gerade aufgefallem war, dass ich weder Angi und Alicia noch Josi etwas von der Sache mit dem Wasser erzählt hatte, also ließ ich die Sache auch jetzt weg. George würde ich es morgen aber auf jedem Fall sagen. "Puuuh", meinte Alicia: "Da hast du echt Glück im Pech gehabt, ich frage mich, warum Dumbledore euch nicht bestraft hat." "Ja", stimmte Angi ihr zu. "Aber egal, er hat ja schon immer merkwürdige Entscheidungen getroffen." "Lass uns ins Bett gehen,ich bin echt müde."

Lange Zeit lag ich im Bett und konnte nicht schlafen. Da waren wiedermal zu viele Fragen: Warum konnte ich Wasser herbeirufen ohne es zu wollen? Was wollte Dumbledore überprüfen? Was war eigenltich mit mir los?

Am nächsten Tag frühstückte ich mit George und erzählte ihm, was noch in Dumbledores Büro passiert war. "Mmh, scheint, als gäbe es eine Prophezeiung, in der du vorkommst und etwas mit Wasser." "Könnte sein", murmelte ich.

"Über wen gibt es eine Prohpezeiung?", fragte Cormac McLaggen - der zufällig neben uns saß -ziemlich laut. "Schhh", machte ich, da einige Köpfe sich zu uns umdrehten. "Über dich Skye?", flüsterte er aufgeregt. "Nein, Quatsch! Wie kommst du denn darauf?", fragte ich "Hat sich so angehört", erklärte er.

"Gut", meinte George: "Damit jemand wie du es auch kapiert: Es geht dich nichts an worüber wir reden und du hast uns auch nicht zuzuhören!"

Erst schaute er eingeschnappt, aber dann kampflustig: "Ich merke das hier etwas im Busch ist, und ich werde es herazsfinden!", verkündete er. "Na dann, viel Spaß", lachte George spöttisch.

Das hatte mir ja gerade noch gefehlt: "Lass uns gehen", sagte ich zu George.

"Okay", sofort stand er auf und wir gingen raus.

"Was für ein Arsch", meinte George. "Mmh", machte ich nur. "George?" "Ja?" "Was ist jetzt eigentlich mit uns?" George schaute erst unsicher, lächelte dann aber und sagte: "Ich liebe dich Skye, möchtest du mit mir zusammen sein?"

"Ja, ich liebe dich auch!"

Ich umarmte ihn und legte mein Gesicht auf seiner Schulter ab. Er roch wunderbar.

Ich war einfach nur glücklich und wollte ihn nie wieder loslassen.

George legte seine Arme um meine Taille und küsste mich sanft auf den Kopf. "Du bist wunderschön, Prinzessin" Ich lächelte beim Klang seiner weichen Stimme.

"Da hat aber jemand schnell Ersatz gefunden!", hörte ich plötzlich eine laute, höhnische Stimme sagen, es fühlte sich an als würde eine Seifenblase um mich herum zerplatzen und ich befand mich wieder in der realen, kalten Welt.

Ich schaute auf und George drehte sich um. Oliver.

"Hast du ein Problem?", fragte George angriffslustig.
Oliver öffnete schon den Mund um etwas fieses zu erwidern, doch dann schloss er ihn wieder, sagte leise "Nein" und ging einfach.

"Hey Oliver, warte!", rief ich und lief ihm hinterher, da ich irgendwie Mitleid für ihn empfand.

"Was ist?", fragte er und blieb stehen. "Ich weiß nicht. Ich möchte nicht, dass wir uns streiten oder so... Können wir nicht Freunde bleiben?"
"Ja klar! 'Können wir nicht Freunde bleiben?' Tss", machte er noch und ging dann. Ich fluchte genervt. Ein warmer Arm legte sich um meine Schulter. "Lass den einfach.", meinte George.
Also gingen wir zum Unterricht.
Hiii ♡
1.Es tut mir so leid, dass ich noch nicht geupdatet habe. Ich bin gerade in Frankreich, hab jetzt aber Wlan bei meiner Gastfamilie :D Jetzt schreibe ich aber mit dem Handy und kann dieses Kapitel deshalb niemandem widmen.
2. OMGGG, Ich habe 10k Reads! Dankeeeee ❤
Love my Readers ♡✌

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