5. Nikky

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Die ganze Woche überlegte ich, wo ich feiern sollte, am Freitag entschied ich dann, erstmal für Essen zu sorgen. Also fragte ich die Zwillinge, wie man in die Küche kam. George erklärte mir, dass sie in einem unterirdischen Gang war, dort musste man dann auf dem Bild mit einer Obstschale die Birne so lange kitzeln bis sie kicherte, schließlich gab sie dann die Tür zur Küche frei.

Dank Georges nicht sehr ausführlicher Beschreibung, wo der Gang ist, dauerte es etwas länger. Aber nach ca. einer halben Stunde fand Angelina den richtigen Gang. "Seht", meinte sie: "Hier ist das Porträt, von dem George gesprochen hat!" Wir kamen zu ihr und Alicia begann die Birne zu kitzeln, ziemlich schnell machte sie die Tür auf.

Die Küche sah ganz anders aus als ich sie mir vorgestellt hatte. Aber am meistens überraschte mich, dass es dort um die 100 Hauselfe gab. Eine kleine Hauselfe kam auf uns zu: "Guten Tag Miss, wie kann ich ihnen helfen?" Ich musste leicht grinsen: "Du kannst uns ruhig dutzen! Ich bin Skye und das sind Angelina und Alicia.Wie heiß du denn?" "Ich bin Nikky, es ist mir eine große Ehre Sie zu treffen Miss Skye.", Nikky verbeugte sich. "Die Sache ist die", begann ich: "Ich habe am Mittwochwoch Geburtstag und es wäre schön, wenn es ein paar Snacks gäbe." "Natürlich Miss! Was wünschen Sie denn, einen Geburtstagskuchen, Kürbissaft, Pasteten?" "Das wäre wunderbar", ich lächelte. Da sagte Angelina plötzlich: "Ich dachte, eine riesige Geburtstagstorte wäre cool, darauf könnte stehen: Angelina 14, oder sowas dazu noch Kürbissaft, Butterbier, Pasteten, Bertie Bott's Bohnen und vielleicht noch ein paar kleine Snacks!" "Das ist doch total viel!", zischte ich Angelina zu. "Das schaffen wir schon, wir sind hier sehr viele.", Nikky deutete auf die anderen Hauselfen. "Kann ich sonst noch helfen?" "Nein", sagte ich: "Außer du kennst zufällig einen großen schalldichten Raum in dem ich feiern kann." Nikky's Gesicht erhellte sich. "Ich hätte da tatsächlich eine Idee! Die Hauselfen hier reden oft darüber. Nur wenige wissen, dass er existiert. Wir nennen ihn den Da und fort Raum oder den Raum der Wünsche, er ist nur da, wenn man ihn dringend braucht und er richtet sich nach den Wünschen des Bedürftigen immer anders ein!" "Wo ist dieser Raum?", fragte ich aufgeregt. "Ich kann ihn Ihnen zeigen Miss, wenn Sie wollen.", bot Nikky an. "Ja, das wäre super, vielen Dank!", Ich strahlte, auch Nikky wirkte glücklich. "Jetzt direkt?" "Okay.", stimmte ich zu.

            

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