Ich widme dieses Buch an meinen damaligen Ehemann. Kim Yoongi. Mein ein und alles, mein Engel und der Grund warum ich jeden Tag breit lächeln musste. Seine Geschichte ist eine sehr inspirierende und rührende, die einen Emotional rührt und zum nachde...
Übersicht: •Namjoon stellt sich vor •Namjoon's Gefühle •Fortsetzung der Rückblende
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~Samstag, 19. März 2017~
𝓝𝓪𝓶𝓳𝓸𝓸𝓷
Vielleicht nimmt es euch Wunder, wer ich bin und warum ich auf die Idee gekommen bin ein Buch über meinen geliebten Ex-Mann zu schreiben. Dieses Kapitel handelt sich um meinen Steckbrief.
Wie ihr schon mitbekommen habt, meine Eltern haben mich mit dem Namen Kim Namjoon getauft. Ich bin eine totale Leseratte und liebe Bücher. Von denen bekomme ich nie genug und verirre mich gerne mal in eine Zauberwelt oder ins Mittelalter. Aufzählen könnte ich nicht, wie viele ich schon gelesen habe, da sie so viele sind! Wahrscheinlich macht der Stapel aus Bücher drei mal den Erdumfang aus. Yoongi fand es faszinierend, dass ich mich für Bücher interessiere, da dieser Bücher verabscheute. Er mochte das Papier im Cover überhaupt nicht aber mit der Zeit, las er öfters welche. Am Anfang, als ich Yoongi kennengelernt habe, hatte er mein Lieblingsbuch ausgeliehen, nur damit wir die ganze Nacht darüber reden konnten. Der Kleine tat wirklich alles, um irgendwie mit mir ins Gespräch zu kommen.
Süss.
Die Schule habe ich mit einem 1+ Durchschnitt abgeschlossen und wurde danach zur Elite Universität von Seoul eingeladen. Meine Lehrer aus der Highschool, die in der selben Stadt lag, haben der Universität meine Unterlagen geschickt. Diese haben mich passend dazu gefunden und mich sofort gebeten einzutreten. Ich glaube, das lag daran, weil ich mich extrem für die Mathematik interessiert habe oder wegen meinem hohen Intelligenzquotient der den Wert 148 trägt. Mein Bild wird als Hochbegabt dargestellt, aber ich fühle mich so wie jeder andere Mensch auf dem Gesteinsbrocken. Meine Stärke ist nun mal die Mathematik, logisches und vernetztes denken.... Yoongi seine war die Musik. Die von meinem besten Freund Jin ist kochen, ein sehr grosser Teil seines Lebens, und von Jimin, Yoongi sein bester Freund und Ex Freund, war es Tanzen.
Zu Jimin und Jin gibt es vieles zum erzählen, das erfährt ihr im verlaufe der nächsten Kapitel.
Diese Schulische, mathematische Stärke habe ich mir zum Vorteil genommen und wurde zu einer der Dozenten an der grössten Universität des Landes. 1995 war ich gerade mal 23 Jahre alt, aber ich durfte schon meine erste Gruppe durch ihr Studium begleiten und mit ihnen Vorlesungen machen.
Wie man es von einer Gruppe an Jugendlichen kennt, fällt immer jemand auf, Der ein auffälliges Verhalten hat. Diese eine Person fiel mir direkt in die Augen und am liebsten hätte ich ihn direkt rausgeschmissen und nachhause geschickt.
Zuerst hatte der Bursche einen sehr negativen Eindruck auf mich hinterlassen und ich wusste nicht mehr, was ich machen soll, damit sich dieser bessert. Den mochte ich gar nicht und habe mich immer bei Jin über ihn beschwert. Der älterer Mann meinte, es wäre normal, dass sich Teenager so verhalten aber das ist ja das Ding! Yoongi war kein Teenager mehr. Man musste ihn besser kennenlernen, um ihn zu verstehen, da er eine etwas komplizierte Persönlichkeit hatte.
Der Junge, der mir damals so sehr auf den Sack ging, war niemand anderes als Min Yoongi.
Der Mann, der mir mein Leben für immer veränderte.
Der Mann, der mich dazu bringt dieses Buch zuschreiben, in welchem alle meine Gefühle und Gedanken um diesen Engel kreisen, in ein Objekt, welches er nicht mochte aber trotzdem benutze. Yoongi... Bist du stolz darauf, mein Schatz?
Oh Yoongi... werde ich noch ein letztes Mal in deine wunderschönen, dunklen Augen sehen können? Deine Augen, welche mich in dein dunkles und doch so liebevolles, ästhetisches Meer getaucht haben und darin versenken liess ? Werde ich noch ein letztes Mal deine sanften, federleichten Lippen spüren, die Lippen, nach denen ich so süchtig war und nicht mehr genug bekommen konnte? Deine Lippen, die so spröde waren weil du zu faul warst um Lippenpflege zu benutzen ? Werde ich jemals deine blasse, kleine Hand in meiner Hand halten können und mit dir durch den Park spazieren gehen?
Yoongi, warum musstest du mich so plötzlich verlassen...? Du hast mir versprochen, dass wir gemeinsam alt und grau werden und durch jedes, noch so starkes Feuer gehen. Auch wenn wir Barfuss sind und das Feuer die Füsse verbrennt, wir wollten es schaffen und gemeinsam das Ende erreichen mit einem Lächeln. Muss ich diesen Weg nun wirklich alleine, ohne dich an meiner Seite gehen.?
Dein Verlust war der grösste Verlust meines Lebens. Ohne dich, weiss ich nicht was ich machen soll. Ich werde dazu gefordert, ohne dich, ohne mein Glück leben zu müssen aber wie, wenn ich mir einbilde, dass du jeden Morgen neben mir aufwachst? So wie wir es immer gemacht haben ? Oder, dass du mal wieder verspätet von der Arbeit nachhause kommst ?
Es tut mir so verdammt leid, dass ich dich nicht aufhalten konnte, es tut mir leid, dass ich deine Hand losgelassen habe und dich nicht länger halten konnte.
Es tut mir leid.
Ich konnte dich nicht retten.
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🎤🎹-Rückblende, Kapitel 3-🎹🎤
~Montag, 7. August 1995~
♫ ♩𝓨𝓸𝓸𝓷𝓰𝓲♩ ♫
Der junge Mann redet vorne am Pult weiter zu den Neulingen, während ich viel lieber aus dem Fenster schaue und die Aussicht geniesse. Herr Kim meint, dass er Mathe Vorlesungen macht... aber eigentlich ist das doch komplett unnötig ? Zugegeben, der Streber sieht gar nicht mal so schlecht aus. Sein Look ist elegant und Stylisch und dabei trägt er eine Runde Brille, die seine Gesichtsform betont.
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Meine Hand werfe ich schon fast in die Luft und strecke diese lange, um den Dozenten aufmerksam auf ihn aufmerksam zu machen. Als die dunklen Teddybär ähnliche Augen zu ihm gleiten, werde ich aufgerufen.
„ja bitte?", seine Stimme war so weich un freundlich... nun nur nichts dummes sagen Yoongi!
„Brauchen Sie die Brille um wirklich was zu sehen, oder haben Sie es nur an, weil es zum Outfit passt?"
Oh mein Gott du bist so doof !!!! Du darfst nichts dummes sagen... na super, jetzt bin ich erledigt und mein erster guter Eindruck ist auch weg.
