Die Prinzessin ist eine Tsundere! (Undertale Fanfiction)

8. Kapitel: Die Prinzessin rutscht ins neue Jahr

(Autorvorwort)

Servus! Minoe, mein Name. In diesem Kapitel geht es in einem Abschnitt um das Thema "Stille Geburt". Die Wattpadregeln sind, meiner Ansicht nach, ein wenig zu unspezifisch. Ich fand nichts dergleichen in den Regeln. Also bin ich mir unsicher, wie es seitens Wattpad eingestuft wird. Deshalb bin ich auf eure Bewertung angewiesen. Bitte teilt mir eure Meinung mit, damit ich dementsprechend reagieren kann.

Ich danke euch schon mal im Vorraus~!

-gezeichnet: Minoe Kenato, Autor der Geschichte.

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Ich blicke aus dem Fenster eines Zimmers. Flocken fallen vom Himmel. Sie färben die Umgebung schneeweiß. Draußen sehe ich Kinder, die mit der Materie spielen. Ah. Die Jahreszeit des Schnees! Es lässt mich in den Erinnerungen schwelgen. Damals waren ich und (F/N) ebenfalls draußen unterwegs. Wir haben einen Wettbewerb gemacht. Wer ist in der Lage, die bessere Schutzmauer für eine Schneeballschlacht bauen? Unser Kampf endete damit, dass wir zeitgleich eine Erkältung bekommen haben. Es war zu viel des Guten, hat sich der Körper gedacht. Na ja. Erinnerungen wie diese sind nicht wichtig. Dafür gibt es was anderes, was mich wundert...

Schweigend blicke ich zu den Personen, die mit mir am großen Kotatsu sitzen. Zur Linken ist (F/N). Er spielt mit meiner Nintendo Switch. Von den Kampfgeräuschen her, weiß ich, dass es sich um Smash handelt. Gegenüber von mir ist Frisk. Ihr Kopf ruht mit dem Kinn auf der Tischplatte. Anhand des zufriedenen Gesichtsausdruckes erkenne ich, wie sie die Wärme des Kotatsus genießt. Zu meiner Rechten ist die Prinzessin. Sie isst eine der Orangen, die sie von der Obstschale in der Mitte des Tisches entnommen hat. Auf den ersten Blick denkt man, dass ich sie eingeladen habe. Ebendies ist nicht der Fall. Also...

WARUM ZUR HÖLLE SIND SIE HIER!?

„Ah~. Dieser Platz ist einfach himmlisch. Ich will hier nie wieder weg~.", legt die Vertreterin offen.

„Vergiss es! Wegen deinen geliebten Kotatsu übernachten wir nicht.", antwortet Chara kühn.

„Boooo~. Ich hasse dich.", sagt sie und schmollt.

Die Mädchen sind wie immer. Das klärt nicht, wieso sie und (F/N) hier sind.

„Also Leute... was macht ihr hier?", frage ich in die Runde.

Mit gerunzelter Stirn blickt mich die Prinzessin an.

„Sind wir etwa unerwünscht?"

Ah. Ich wollte nicht unhöflich rüberkommen. Sofort schüttle ich den Kopf.

„N-Nein. Ich möchte nur wissen, warum ihr ohne Ankündigung im Haus seid."

Mein Kumpel pausiert seine Runde in Smash. Wie die Prinzessin schaut er zu mir.

„Deine Mutter hat uns reingelassen. Du warst außer Haus und sie wollte uns nicht in der Kälte stehen lassen. Deswegen haben wir im Wohnzimmer auf dich gewartet."

Ich hätte darauf kommen können. Mama findet es unangebracht, andere im Freien warten zu lassen. Sie lässt auch Kollegen von Papa ins Haus. Wie oft hatte ich die Situation, dass mir fremde Menschen im Gebäude waren? Oft genug. Wie ich wundert sich mein Vater darüber, wenn Bekannte von ihm einfach im Haus sind. Mama. Bitte unterlasse sowas in Zukunft. Das würde ich ihr gerne sagen, wäre sie nicht nach meiner Ankunft zur Arbeit aufgebrochen. Ich seufze.

„Komm schon, (Y/N)~. Wir sind nicht ohne Grund hergekommen. Im Gegenteil! Ich wollte euch Jungs einladen.", sagt die Vertreterin.

„Uns einladen? Für was denn?"