Essen, Jungs und zu viel Zeit

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Schon am nächsten Tag begannen die Vorbereitungen und es war erst Montag. Wir mussten noch lange 5 Tage überstehen. Freitag Nachmittag sollte es losgehen. Und bis dahin mussten wir noch viel erledigen. So gingen wir noch am selben Montag zusammen einkaufen. Die Liste war lang genug:

-Marschmellows

-Chips

-Gummibärchen

-Cola

Und, und, und.

Diese Tage würden wir einem erbarmungslosen Zuckerschock unterliegen. Aber das musste einfach mal sein. Wir kamen uns vor wie kleine Kinder, die die Einkaufsliste ihrer Eltern stibitzt hatten und ihre eigenen süßen Wünsche aufschrieben. Wir waren zwar alle schon 15, aber immernoch wie Kinder, verrückt, tollpatschig, naiv, aber uns gings gut dabei. Uns interessierte nicht, was andere von uns dachten. (Und es wär bestimmt nichts Gutes gewesen)

Bei Jungs waren wir auch Spätzünder. Alle Mädchen aus unserer Klasse hatten schon feste Freunde gehabt, aber wir machten uns nichts aus Jungs. Wir waren zwar mit vielen wirklich gut befreundet, aber uns mit ihnen was vorstellen, konnten wir nicht. Die ,,coolen" Mädchen unserer Klasse mochten uns nicht, die fanden uns irgendwie komisch, aber uns war das egal. Wir hatten Spaß am Leben und unser Motto war: Lieber verrückt, als normal.

Die Tage zogen sich hin und die Woche schien nie zu vorbei zu gehen. Vor allem der Freitag Vormittag zog sich hin. Doch irgendwann war er auch zuende und ich machte mich auf nach Hause um schnellstmöglich meine Sachen zu holen, damit das Abenteuer endlich anfangen konnte.

Liebe- zum Ziel und wieder zurückWo Geschichten leben. Entdecke jetzt