18. Wenn Naruto wie The Sims wäre

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„Es brennt! Es brennt", schrie Sakura völlig schockiert, als sie das brennende Feuer am
neuen Retro-Herd entdeckte. „Was tust du da Rock Lee! Stell dich nicht ins Feuer."

Wie von Geisterhand gesteuert (wer hätte dies gedacht bei sims) stellt sich Lee direkt neben das Feuer. Er stand bereits unter Feuer. „Ich lasse mich verbrennen, Sakura", erklärte er schlicht und einfach die erkennbare Tatsache.

Ein paar Sekunde später war auch Lee verbannt. Ein Grabstein mit der Aufschrift "Unbekannt" erscheint plötzlich aus dem
Boden. Von dem lieben Lee keine Spur.

Wioowiiiiwioooo. Die Sims Feuerwehr kommt angerannt, bestehend aus den ersten fünf Hokage und löscht sofort das Feuer. „Ihre Versicherung zahlt für den Brandschaden 100 Yen", erklärte Sarutobi.

Sakura nickte. Traurig darüber, dass die Inneneinrichtung 140.000 Yen wert war.
Ach ja über Lee trauerte sie auch, zumindest gab es am Grabstein die Optionen: Über Verstorbenen trauern oder Über Grab tanzen.

Sakura entschied sich für keine der beiden Optionen, da Naruto schon angerannt kam. Er nahm den Grabstein und grinste breit.  „Den Grabstein stell ich vor die Haustür, direkt neben den eingezäunten Feuerwehrleute."

„Ach, du hast die Feuerwehrleute eingezäunt und willst sie jetzt verhungern lassen", murmelte Sakura.

„Natürlich", Naruto verschwand mit Grabstein aus dem Haus.

Sasuke kommt von der Arbeit heim. Er hat heute 400 Yen verdient.

Wie immer stieg Sasuke nach der Arbeit aus dem grünen Mister Bean Auto heraus. Während er Richtung Haustür marschiert, ignorierte er den herumirrenden Sensenmann, die eingezäunten Hokage und Lees Geist.

„Schöner Grabstein", murmelte Sasuke, als er Naruto mit dem Grabstein vor dem Haus entdeckte. „Wer wars diesmal?"

„Keine Ahnung, ist nicht beschriftet", murmelte Naruto.

Beim Betreten des Hauses roch Sasuke sofort den ekelhaften Geruch eines dreckigen Tellers. Neben den gefährlich grün aufsteigenden Rauch, schwirrten auch noch Fliegen darüber.

„Hast du gekocht?", fragte Sasuke Sakura, als er die verbrannte Kücheneinrichtung sah.
„Ich habe nur den Herd berührt", erklärte sie.

„Das hat ja gereicht wie man sieht", sagte Sasuke, „Hast du Itachi gesehen?"

„Er ist draußen beim Huhn", sagte Sakura.

Sasuke Uchiha ging den schmalen Korridor entlang, vorbei an dem Kinderzimmer, indem sieben seiner 50 Kinder schliefen, hinaus in den Garten. Da entdeckte er Itachi, als er gerade eine neue Schachpartie mit dem Huhn anfing.

„Itachi", knurrte Sasuke.

„Sasuke", sagte Itachi.

Wie Bösewichte starrten sie sich an. Eine Wolkenblase, indem sich ein böser Smiley
befand, erschien oberhalb ihrer Köpfe.

„Die Feuerwehr war hier. Sakura hat also gekocht", schlussfolgerte Itachi.

„In der Tat", Sasuke sprang in den Whirlpool, um dort den Abend ausklingen zu lassen, obwohl es ja eigentlich erst Morgen war.
Währenddessen marschierte Naruto in den Garten, gefolgt von Geist Lee und dem Sensenmann.

Naruto gießt die wunderschönen Ramen-Pflanzen, während Lee eine Geister-Interaktion bei Itachi verursachte.

Es klingelte. Die Alarmanlage. „Jemand bricht bei uns ein", sagte Itachi emotionslos, während er dem Einbrecher zuschaut wie er durch das Fenster kletterte.
„Gut, dass du ne Maske trägst. Zumindest sieht man einen Teil deines Gesichts nicht, Kakashi."

Kakashi, der Einbrecher, stockte. „Du weißt wer ich bin."

„Sieht man ja", murmelte Itachi. Er dreht sich um und rief laut durch den Garten. „Bezahlt mal wer den Sensenmann 100 Yen oder spielt mit ihm Fiedel, der verfolgt mich ständig."

Genervt stieg Sasuke aus dem Whirlpool, ging zum Sensenmann, spielte kurz mit ihm Fiedel um die Wette- gewann und Lee wurde wieder ins Diesseits gezogen.

„Hello again", lächelte Lee.

„Du wohnst doch eigentlich gar nicht hier",
bemerkte Sasuke frech, schließlich musste er seine 50 Kinder versorgen und die waren alle nicht billig.
Vor allem das Kind Sarada47.
Sarada1 hingegen war sehr pflegeleicht, genauso wie Sarada13.

„Ich geh ja schon", murmelte Lee traurig.
Anstatt das Grundstück zu verlassen, stellte er sich wieder neben den Herd in der Küche und wartete darauf, wieder verbrannt zu werden.

„Der Postbote kommt, NARUTO such dir endlich einen Job!" Schrie Sasuke.

Naruto nickte, ging zum Briefkasten, grüßte die eingezäunten Hokage, die leider nur noch zu viert waren.
Welcher fehlte, konnte Naruto nicht aus den Stegreif sagen. Er vermutete die Frau.

„Stoppp!" Naruto riss dem Postboten die Zeitung aus der Hand. Schnell durchsuchte er die Jobangebote, neben Akatsuki und den Posten des Hokage gab es noch die Urlaubsvertretung des Kazekages, ansonsten nichts erwähnenswertes.
Naruto wählte die Urlaubsvertretung für den Kazekage.
Wenigstens würde er in der Sonne arbeiten.

Sakura telefonierte währenddessen mit ihrer besten Freundin Ino. Sie lud sie auf ein Kaffekränzchen ein.
Leider verstand Ino dies ein wenig falsch und dachte, Sakura will eine Party schmeißen.

„Gehts?", fragte Naruto, als er Kakashi mit einem riesen Fernseher aus dem Fenster klettern sah.
„Bisschen schwer", murmelte der Maskierte.

„Soll ich den einpacken", möchte Naruto wissen.
Eine Sekunde später hatte er den riesen Fernseher mit Geschenkpapier eingepackt und dem Dieb übergeben.

Eine Stunde verging, da standen plötzlich zweihundert Leute mitten im Haus. Das Bad wurde verstopft und jeder, wirklich jeder Besucher versammelte sich um den kleinen PC, der direkt neben der Haustür stand.

„Ich hasse diese Menschen hier", knurrte Sasuke.
Er drehte sich zu Sakura um. „Es wird Zeit, dass du kochst. Am besten etwas feuriges."

Möglichkeiten in Naruto etwas zu erreichenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt