11. Was tun, wenns passiert ist?

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Eigentlich sollte ich mein Stochastik-„Grundwissen" für das morgige Meeting auffrischen, aber es gibt wichtigeres... Zum Beispiel dieses Kapitel, das mir schon sehr lange im Kopf herum schwebt.
Und nein, damit mein ich nicht den Vogelpark in deinem Kopf...

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(Ich hab übrigens über Winter ein neues Haustier. Er heißt Bailey und ist ein Igel. 🌚)

Du bist mal wieder aus Versehen in einen schwarzen Van mit getönten Fensterscheiben, auf dem Free Candy steht, spaziert und plötzlich über ein Portal „unglücklicherweise" in die Naruto Welt gekommen.
Du hast aufgrund deiner spezifischen Fachkenntnissen über Konoha aus Versehen eine Eisdiele dort eröffnet. Wie auch immer musste das Schicksal mal wieder gegen dich spielen und der größte End-Boss in Naruto ist wütend auf dich. Sehr sogar.
Niemand anderes als der Nudelverkäufer Ichiraku.
Tja, was tun wenn das passiert ist?

„Wie oft noch, das Spaghetti Eis hat nichts mit deinen Nudeln zu tun!", fauchst du wütend Ischiraku an, der zusammen mit der Nudelpolizei und dem Ramen-Staatsanwalt in deine Eisdiele hereinspaziert ist.

„Hr. Ramen?", wütend schaute Ischiraku zum Staatsanwalt hinauf, der feindselig dein Spaghetti-Eis betrachtete.

„Hmmm", die Augen des Anwalts verfinsterten sich, „Woher kommen Sie? Sie scheinen diese aus Lebkuchen angefertigte Eisdiele noch nicht lange zu besitzen."

Und damit hatte er verdammt recht, schließlich bist du erst seit zwei Tagen in Konoha. Die Lebkuchenhaus-Eisdiele konntest du kostengünstig von einer alten Hexe im Wald abkaufen. Sie meinte, aus dem Ofen käme manchmal Kindergeschrei, aber da du den Ofen für deine Eisdiele selten benutzt und Madonna ihre Lieder laut neben dem Ofen trällert, überhörst du es.

„Ich komme aus Deu", du stoppst in deinem Satz, denn er soll nicht wissen, dass du aus Deumelinchens Nuss ausgebrochen bist, „aus Nimmerland."

„Aha, wo liegt das genau?", fordert der Staatsanwalt. Jetzt reicht es dir aber! Zu viele Fragen, die sie gegen dich verwenden könnten.

„Ich spreche kein Wort mehr ohne meinen Anwalt", sauer hebst du deine Hände.

„Na schön, wir kommen morgen wieder. Holen Sie ihren Anwalt", brummte der Staatsanwalt und verlässt mit Ischiraku dein Lebkuchenhaus.

Sofort greifst du nach dem Hörer, um deinen Anwalt anzurufen.
„Tut uns leid, aber Da Vinci ist momentan dabei ein Flugzeug zu modellieren. Ah, halt ich meine er ist gerade bei einem Klienten", sagte Alexa, mit einer Stimme, die sich wie deine Nachbarin Siri anhörte.

„Wir schicken ihnen einen anderen Anwalt vorbei."

„Ja, aber ist der gut?", hakst du nach.

„Der Beste", kommt es vom Hörer, anschließend ein Piepen, denn Alexa hatte aufgelegt.

Stumm betrachtest du den Telefonhörer. Du wolltest noch bei Weight-watchers anrufen, schließlich hat keiner abgenommen.
Badabummm. {wer checkts?😏)

Keine drei Minuten vergehen und der Herr Anwalt kommt mit seiner dunklen Pudelmähne und in Anzug hereinspaziert. Man könnte meinen, er habe vor der Tür gewartet.
Was er auch gemacht hatte.

Lächelnd schüttelte er deine Hand. „Madara Uchiha."

„Hey, ich bin Kunigunde, aber Sie können mich auch Adelgunde nennen", begrüßt du ihn. (Ich hab jetzt einfach mal die gängigsten Namen genommen. Keine Ahnung wie du heißt)

Schön, fangen wir an", Madara wirft seinen Aktenkoffer auf dem Tisch und öffnet ihn. Darin befindet sich ein Gesicht von einem anderen Mann.
„Upss, der falsche Koffer", lacht Madara, „das passiert mir des Öfteren."

Du lächelst nur und bist überglücklich, dass er dich nicht auffordert, deinen Kühlschrank zu öffnen. Gott, wenn er nur die ganzen Kinder-Pinguine, die du darin versteckst, entdecken würde, dann wärst du auf den Weg ins Gefängnis. Denn jeder weiß, von welchen Plantagen die 100% Vollmilch Schokolade stammte. Mexico.
Und die nächste Lieferung würdest du erst nächste Woche bekommen, es sei denn die Lieferanten hatten Probleme über die Grenze zu kommen. Einen Namen der LKW-Fahrer war dir bekannt. Deidara. Der Rest musste ebenso aus einer Reality Show sein.

„Also", diesmal legt Madara einen anderen Koffer auf dem Tisch. Als er diesen öffnet, quillt der Koffer schon fast über mit Papieren.
„Einmal hier unterschreiben, hier und hier!"

Du nimmst einen Stift und unterschreibst selbstverständlich ohne das Papier durchzulesen.
Eine Überschrift sticht dir trotzdem ins Gesicht. Ja ins Gesicht! Nicht ins Auge! Wir sind hier nicht bei den Kannibalen! „Wieso Arbeitsvertrag für Akatsuki?", fragst du nach.

„Uppsi", Madara reißt dir das Papier aus der Hand, „Das war das falsche Papier, passiert mir des Öfteren. Ach, wenn sie wüssten, wie viele Freaks sich vor einer winzigen Höhle wegen mir in den letzten Tagen versammelt haben."

Stumm nickst du. Langsam bekommst du das Gefühl, dass du es hier mit einem Hochbegabten zu tun hattest. Sicherlich hatte er einen 1,0 Schnitt in seinem Jura-Staatsexam. Du verfluchst dich selbst dafür in deinen Medizin-Studium nur 1,1 erreicht zu haben.

„Hier unterschreiben", diesmal legt dir Madara einen roten Zettel hin. Kurz überfliegst du ihn und unterschreibst. „Fertig, wann wird die Waschmaschine geliefert?", fragst du nach.

„Steht das nicht drin", murmelt Madara, „Ich weiß, dass sie mit der deutschen Bahn verschickt wird."

„Ah oki, dann müsste sie in drei Jahren ankommen", stellst du fest.

„So jetzt zu meiner, nein unserer Strategie", Madara faltet einen Plan auf. „Ich nenne ihn den Mondauge-Plan."

„Uiii", murmelst du. Der laute Donnerschlag hat dich mehr oder weniger dazu verleitet.

„Also wir beginnen ganz klassisch nach deutschem Recht. Zuerst lassen wir die Panzer in Konoha hineinfahren, danach folgt die Streitkraft und die Gladiatoren zusammen mit Cesar. Sobald diese Ichirakus Nudelsuppengeschäft umstellt haben, wird die Air-Force mit ihren Flugzeugen über Konoha fliegen. Dann sage ich laut „Bum" und jeder schießt los."

„Hmm", murmelst du, „Und wieso heißt der Plan Mondauge-Plan? Wo ist der Mond und das Auge?"

„Der Name kam nicht von mir, den hat ein grüner Freund von mir der Strategie gegeben", erklärt Madara.

Du nickst verständnisvoll.

„Hey!", plötzlich kommt Barbie in den Laden hineinspaziert. Verwundert schaust du die Blondine, die dich deine Kindheit lang verfolgt hat, mit großen Augen an.
„Ich hab was vergessen", murmelt sie und verschwindet in der Küche.

Du schluckst schockiert, nicht dass sie den Kühlschrank öffnet, doch da taucht sie schon wieder auf. Sie hat eine hässliche Gestalt auf dem Rücken geworfen, die aussieht wie Orochimaru.
„Nein, bitte nicht!", schreit Orochimaru, „Ich will keine Mani-und Pediküre."

Da hat sich wohl jemand in den Ofen mit den Kindern versteckt...
„Doch, doch wir gehen zurück in meine Welt der Weg könnte etwas länger dauern, schließlich müssen wir den Zug 9 3/4 nach Hogwarts erreichen."

Stumm schaust du der verschwinden Barbie nach. „Weiß du was, Madara!", du wendest dich an deinen Anwalt, „mach was du für richtig hältst. Ich verpiss mich."

Schnell folgst du Barbie, schließlich wolltest du unbedingt nach Hogwarts. Du hattest noch eine Rechnung offen mit einem gewissen Tom Riddle.

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