16. Akatsukis auf dem Reiterhof

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„Und...und....und ist es heute so weit?", mit großen Augen starrte Deidara Pain an. Gestern noch akzeptiere Pain die Bedingung die Deidara stellte.

Entweder Akatsuki besucht einen Reiterhof oder Deidara würde die Höhle wegsprengen.

Natürlich entschied sich Pain für Letzteres, weshalb sie jetzt kein Hauptquartier besitzen und obdachlos mitten im Stuhlkreis im Wald sitzen. Sogar der arme Wolf Bernd saß mit dabei, schließlich war er jetzt als Untermieter auch obdachlos.

„Wir haben doch eh nichts zu tun ohne Haus und ohne Wochenplan, warum besuchen wir also keinen Reiterhof?"
Mit großen Hundeaugen starrte Deidara Pain an.
Hätte Itachi nur nicht diese Doku über lebendige Wesen angeschaut, dann wäre Deidara jetzt nicht auf den Geschmack von Pferden gekommen, dachte sich Pain und merkte, dass sich sein Gedanke dank dem Wort Geschmack sehr Lasagnen-artig anhörte.

„Was meinst du Bernd?", fragend schaute Pain den Wolf an, der gerade sich ein paar Läuse aus dem Fell zupft.

„Naja, Pferde sind nicht so mein Geschmack", murmelte er und verspeist eine der Läuse.

„Wenn Bernd das sagt, bleiben wir hier", brummte Pain.

„Ist vielleicht besser so, heute wollte nämlich noch Azula vorbeischauen und ein Vodkachen zwitschern", murmelte Itachi.

„Warte Azula!", Pain, Deidara, Sasori, Hidan und co sprangen auf und starrten entsetzt Itachi an, der wieder einmal heimlich alte Bekanntschaften einlud.

„Alle, nur bitte nicht meine Ehefrau!!", jammerte Deidara.

„Auf gehts zum örtlichen Reiterhof!", wechselte plötzlich Pain seine Meinung und sprang auf das elf-sitzige Fahrrad.
Alle taten es ihm gleich, außer der Wolf. Bernd war weder ein Fan von Reiterhöfen noch von Azula, deshalb entschied er sich seine Ausbildung als Feuerbändiger im Feuerreich wieder aufzunehmen. Die letzte Ausbildung als Hirte war ja nicht so das seine...

Eine kühle frische Brise wehte gegen die Gesichter der schnell tretenden Radler und beförderte sie blitzschnell zum örtlichen Reiterhof. Die Tatsache, dass sie anstelle der Autobahn auf der Regenbogenstrecke von Mario Card fuhren, trug dazu bei, dass sie nach 2 Minuten an ihrem Reise-Ziel ankamen.

„In 200 Meter rechts abbiegen, dann sind Sie am Ziel", schrie das Navigationsgerät als Madaras Stimme.

„Wenn wir rechts abbiegen, fahren wir aber gegen diesen Traktor", bemerkte Sasori.

„Ja, aber das Navigationsgerät hat immer recht", sagte Kakuzu mit hochgezogener Augenbraue.

Mit einem Schwung nach rechts fuhren sie also volle Kanne gegen den Traktor. Dieser wiederum stützte um und Öl floss heraus. Ein kleiner Feuergeist, dessen Anwesenheit genauso belanglos war, wie die von Kisame, den ich kaum erwähnte, entzündete eine kleine Flamme auf der Ölspur.

„Schön warm hier", murmelte Konan und zog ihren Mantel aus. Nun lagen alle Blicke auf ihr. Eine Frau ohne Mantel, so etwas sieht man in Akatsuki nie. Was vielleicht daran lag, dass die einzige weibliche Gesellschaft sonst Deidara war.

„Willkommen auf meinem Reiterhof, ich bin Lina", lächelte eine braunhaariges Mädchen, und versteckte schnell das Namensschild, das eindeutig darauf hinwies, dass sie einen Laden besaß wo im Keller illegale Sachen verkauft wurden. Zum Beispiel ein Edward Cullen.

„Dürfen wir mit den Pferden ausreiten?", fragte Deidara und hüpfte wild umher.

„Alles eine Frage des Geldes", sagte Lina und funkelte derweil Kakuzu an, den sie zugleich als den Mann ihres Vertrauens anerkannte. Mit unter war der mit Geld befüllte Aktenkoffer der Grund dafür.

„Ich mag keine Pferde!!, genervt rollte Itachi seine Augen.

„Ich auch nicht", murmelte Lina, dabei erntete sie misstrauische Blicke der andern.

„Ach kommt mit und du", sie deutete auf Kakuzu, „Stell den Koffer am besten in mein Haus hinein, linke Tür rechts unten im Schrank ist ein Tresor."

„Kommt dir das verdächtig vor? Deinen Geldkoffer in den Tresor eines fremden Mädchens zu tun?", flüsterte Hidan leise in Kakuzus Ohr.

„Ne", murmelte dieser.

„Mir auch nicht", lachte Hidan und Kakuzu ging mitsamt Koffer ins Haus.

Zwei Stunden später waren schließlich alle Akatsuki Mitglieder mit einem Fahrradhelm ausgestattet und durften sich sogar freiwillig in der Halle eines der Pferde aussuchen.

„Wie heißt das Pferd denn?", fragte Itachi neugierig, während er auf einem schwarzen Pferd ritt. Plötzlich überkam ihm die Liebe zu Pferde.

„Sasuke heißt er", erklärte Lina.

Itachi schluckte.

„Und meins?", fragte Pain, dessen Fuchsfarbiges Pferd gerade aus dem Ramen Becher eines Zuschauers die Nudeln heraus fraß.
„Naruto", erklärte Lina.

„Noch nie gehört", murmelte Pain. Pain hatte nicht viel Ahnung von Pferden, deshalb merkte er auch nicht auf einem wirklichen Fuchs zu reiten.

„Wieso kommt mir das Pferd so bekannt vor", murmelte Tobi. „Wie heißt es nochmal?"

„Appolon. Appolon 13", Lina deutete auf den Esel.

„Verflixt! Mir fällts nicht ein!", jaulte Tobi.

„Ich hab ihn von ner billigen Filmproduktion abgekauft. Ich glaube die hieß Promibigbrother oder so", erklärte Lina. „Kennt ihr die?"

Eine beunruhigende Schweigeninute trat in die Halle bis Tobi laut sagte. „Ach, die Sendung wo *^]*?^*|?$*| gewonnen hat."
In dem Moment fuhr gerade der Zug 9 3/4 vorbei, weshalb man nur die Hälfte von Tobis Worten verstand.

„Nein, in der Show hat doch 728,78/9/&./7 gewonnen", als Lina das sprach, landete gerade ein U-Boot neben der Halle. Es schien fast, als würden physikalische Gesetze gegen die Natur kämpfen, um zu vermeiden, dass der Sieger aus der Promibigbrother Show herauskäme.

Deshalb sage ich es gleich mal, wer gewonnen hat und zwar.......
In diesem Moment wurde plötzlich die Autorin aufgrund „geheimer Machenschaften auf dem Mars" eingefangen und in die örtliche Alienstation gebracht.

Da einer der Aliens die offene Wattpad Seite von Luve entdeckte, nahm er sie und schrieb einfach die ff weiter:
Natürlich merkte man es, an dessen Schreibstil.

„Besuchen ich gehen die anderen beiden", Lina, deren drei Augen zur anderen Halle schauten ging dorthin, wo Deidara und Hidan gerade Sprungreiten übten.

„Die Hindernisse sind ja bloß zehn Meter hoch", Lina lachen laut die andern aus.

Itachi, dessen vier Beine langsam keine Lust hatten, sprangen vom Pferd ab und....

Wusch.

Luve glückte endlich eine Flucht aus der intergalaktischen Regierungsorganisation mit kommunistischen Hintergrund.
Schnell gab sie dem Alien einen Kinnhaken, nahm ihr Handy (I Phone übrigens, wir wollen ja noch bei Produktplacement bleiben) mit der offenen Wattpadseite und schrieb schnell das Ende, bevor die Wächter von Atlantis anrückten, um sie zu inhaftieren.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann lebt Akatsuki für immer und ewig auf dem Reiterhof bei Lina, da sie erstens kein Hauptquartier mehr hatten und zweitens von Azula weg wollten.

❤️The End❤️

Manchmal frage ich mich, woher meine gestörten Ideen kommen und dann lacht mich wieder die Sonne an und ich weiß es.

Kein Grün zu weiden
~Wer sagt das? Und woher kommt es?~

Möglichkeiten in Naruto etwas zu erreichenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt