21. Bernd, der Wolf

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Bevor wir zur Weltherrschaft von Ichiraku kommen, muss ich erst einmal dieses Kapitel hier veröffentlichen. Ja, wie man bereits am Titel lesen kann, geht es um Bernd, den Wolf. Er hat mich förmlich dazu gedrängt ihn vorzuziehen.
Wenn er mir mir nicht so liebevoll die 500€, äh ich meine, wenn er mich nicht so nett darum gebeten hätte, würde ich dieses Kapitel nicht vorziehen.

Du kennst Bernd der Wolf nicht?
Dann lebst du wohl echt hinter dem Mond, nicht wahr?
Solltest du ihn wirklich, was ich mir kaum vorstellen kann, ihn nicht kennen, da hier kurz die Beschreibung:

Er ist ein Wolf namens Bernd. Er lebt als Untermieter bei Akatsuki. Sein Zimmer gehörte einst Azula (Akatsuki-Renn ff) und er ist in Wahrheit Gott Hermes, aber das weiß er nicht (Madara ist zurück ff).
~Meine eigenen ffs verknüpfen, kann ich~

POV. Bernd der Wolf

Meine Erinnerungen waren verschwunden. Ich wusste weder wer ich bin, noch woher ich kam. Natürlich war ich ein Wolf. Und natürlich hieß ich Bernd! Aber wie Wölfe nun mal sind, besitzt jeder seine Minderwertigkeitskomplexe.

Die Tatsache, dass mein Geld nur als Untermieter bei diesem Verein Akatsuki oder wie auch immer die Bande heißen mag, reichte, machte mir lange zu schaffen. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt. Im Gegensatz zu dieser Azula, die soll sogar Zetsus Kamera gegessen haben! Und das passte auch zu ihr, die dachte doch tatsächlich ich hätte Flöhe!

Ich fragte mich echt, woher sie dass wusste.

„Bernd!!!"

Seufzend schaute ich von meinem Gute-Morgen-Itachi Kaffee-Becher auf. Der Becher hieß wirklich so, war ein Werbegeschenk aus dem "Danzo-Shop".

„Da bist ja Bernd!!" Pain stürmte völlig aufgebracht in die Küche. „Ist Konan irgendwo in der Nähe?"

Ich schaute kurz durch die Gegend, ignorierte die blauhaarige Frau in der Ecke und konnte schließlich beruhigt sagen;, „Nein, die ist nicht da."

Laut hörbar atmete Pain aus, griff nach dem Telefonhörer, wählte eine Nummer und schrie ins Telefon. „Ja!! Ich bezahl die gottverdammten Unterhaltskosten, aber schick mir kein Kind vorbei!"

Automatisch knurrte ich. Keine Ahnung wieso, aber es passte mir nicht, dass Pain das Wort gottverdammt benutzte. Etwas störte mich daran.
Generell fühlte ich mich heute, ein wenig, wie sagt man so schön, ach ja, AGGRESSIV.

Vielleicht lag dies an der Tatsache, dass mir gestern im Wald ein Mädchen, mit roter Kappe entgegen kam. Sie meinte, ihrer Oma ginge es nicht so gut und deshalb bringe sie ihr den Korb voll Essen vorbei.

Sie und vor allem die Oma tat mir leid. Freundlich wie ich war, besuchte ich ihre Oma. Natürlich war ich vor ihr da, deshalb konnte ich ihr schnell die Medizin geben, bevor das Mädchen ankam.

Als das Mädchen ankam, putzte die Oma bereits voller Energie. Sie strahlte heller als die Sonne. Vielleicht lag es an dem radioaktiven Kern in der Medizin, wie auch immer, ihr ging es wieder gut, weshalb ich zufrieden nach Hause gehen konnte.

Bis du dem Punkt, als plötzlich eine Ente bewaffnet mit einem Gewehr aus dem Gebüsch sprang und mich bis nach Hause verfolgte. Das machte mich echt aggressiv! Aber zum Glück kümmerte sich der Bruder der Ente sich um die Angelegenheit. Von dem gibts ja den Kaffee-Becher!

„OMG!! Ihr glaubt nie wohin wir eingeladen wurden!" Begeistert rannte Tobi in die Küche, hinaus in den Blumengarten, einmal quer um die Golfanlage und schließlich wieder zurück ins Haus. „Wir dürfen bei Promibigbrother mitmachen!!"

Pain warf das Telefon aus dem Fenster. „Tatsächlich! Gibts da ein Preisgeld?"

„Ja, sieh mal. Ganz Akatsuki darf teilnehmen und die holen einen sogar mit dem Eiswagen ab!" Tobi platzte vor Begeisterung.

Beim Wort Eiswagen sprang Kisame gleich ins Zimmer. „Eiswagen sind gefährlich. Wenn du nur diese Melodie des Wagens anmachst, fliegen dir die Kinder direkt in die Windschutzscheibe."

„Unsinn", murmelte Pain und betrachtete die Einladung.

„Bin ich auch in die Show eingeladen?", fragte ich zaghaft.

„Ne, du bist ja nicht bei Akatsuki, aber du kannst dir die Show über Konoha TV ansehen."

Ich schaute traurig zu Boden, da ich echt gerne dabei gewesen wäre. Drei Tage später war die Höhle schon fast leer. Im Obergeschoss tummelten sich zwar noch der Kirchenchor, doch ansonsten gab es nur mich.

Nachdem ich die Wohnung gründlich geputzt hatte, ein paar Kunais und Briefbomben auf Ebay bestellt hatte, wusste ich nichts mir anzufangen.

Deshalb entschied ich ein wenig zu stricken, ein paar Pilze im Wald zu pflücken und natürlich meine Kochkünste auszuprobieren. Doch alles langweilte mich noch mehr.

Die Promibigbrother Fernsehshow, die unter anderem auch von der Journalistin LuveStorys schriftlich mitverfolgt wurde und anschließend in einer ff namens Akatsuki bei Promibigbrother wiedergegeben wurde, war sehr lustig und auch sehr informativ.

Trotzdem dauerte es noch bis meine Vermieter wieder nach Hause kämen, deshalb beschloss ich eine Party zu schmeißen. Das Problem war nur, dass ich nur zwei Freunde besaß. Das Mädchen mit der roten Kappe und deren Omi, aber sonst konnte ich mich an niemanden meiner Freunde erinnern. Wenn ich welche besaß.

Deshalb ließ ich eine Zeitungsanzeige von mir erstellen, die schilderte, dass ich Freunde für eine Party suche. Aber nach der Party brauche ich natürlich keine Freunde mehr.

Die Freunde-Vermittlungs-Agentur mit dem lustigen Namen Aphrodite-Hot-Line schickte mir zwei komische Menschen vorbei.

Der eine nannte sich Blaubarschbube und der andere Meerjungfraumann. Beide entpuppten sich als das Unterhaltungsprogramm und nicht als Freunde. Die Aphrodite Hot-Line war eine Geldabzocke!

Traurig starrte ich gegen die Wand. Um Punkt 0:00 klopfte es plötzlich an der Tür. Verwundert öffnete ich diese, doch den Typ mit dem Adidas Joggings-Anzug und der Goldkette kannte ich nicht.

„Da steckst du ja Hermes!" Lachte der Typ. „Hab dich schon vermisst Sohn, wenn Medea nicht aus Versehen eine Zeitmaschine gebaut hätte, dann hätte ich dich wohl nie gefunden!"

(Spoiler ich da etwa die Madara ist zurück ff? Ja tu ich. Muhahhaha)

Ich verstand nur Bahnhof. Deshalb war es auch kein Wunder, dass ich in den nächstbesten Zug, der plötzlich hinter dem Typ auftauchte, einstieg.
Bei der Haltestelle "Olymp" stieg ich aus.

„Fast hätte ich es vergessen", der unbekannte Type, der mir augenscheinlich gefolgt ist, berührte meine Stirn.

Plötzlich wurde aus meiner Wolfsgestalt eine eher menschlich aussehende Gestalt, all meine Erinnerungen kamen zurück.
Ich drehte mich zum Adidas Mann um. „Oh Hey Zeus!"

„Hermes ist back!!!" Schrie ich laut zum großen goldenen Gewölbe. „Holt schon mal den Tageslichtprojektor, ich hab ne Dia-Show vorbereitet."

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