Kapitel 5

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Am nächsten Morgen wachte Jace als erstes auf und spürte noch immer wie Clary auf ihm lag. Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und Clary erwachte aus ihrem Schlaf.
"Das ist wunderschön so auf zu wachen", sagte Clary.
"Ach wirklich?"
"Ja", sagte Clary und küsste ihn.
"Es wäre aber noch besser, wenn ich dich jetzt spüren könnte", sagte Jace,drehte sich um Clary lag nun unter ihm. Als er sie küssen wollte, drehte sie ihren Kopf weg und drückte ihre Hände gegen seine Brust.
"Was ist los, habe ich was falsch gemacht?"
"Entschuldigung, aber ich habe jetzt einfach keine Lust dazu." Clary tauchte unter seinem Arm hindurch, nahm sich ihre Sachen und ging ins Badezimmer. Jace ließ sich auf das Bett fallen und schaute ihr nach. Im Badezimmer putzte Clary sich ihre Zähne, wusch ihr Gesicht und machte ihre Haare. Als sie wieder ins Zimmer kam, saß Jace mit Hose und offenem Hemd auf dem Bett. Er sah sie gar nicht an. Clary räumte ihre Sachen weg und sah Jace im Spiegel immer noch auf dem Bett sitzen. Dann ging sie zu ihm rüber und stellte sich vor ihn.
"Okay, was ist los?", fragte sie ihn.
"Liebst du mich noch?"
"Hä, wie kommst du jetzt darauf?", fragte Clary ihn.
"Naja, du willst gar nicht mehr mit mir schlafen", sagte Jace und schaute sie immer noch nicht an. Clary setzte sich auf seinen Schoß und platzierte ihre Beine, links und rechts von seiner Hüfte. Dann nahm sie seinen Kopf in beide Hände und schaute ihm tief in die Augen.
"Natürlich liebe ich dich noch und seit dem Baby noch mehr."
"Warum willst du dann nicht mit mir schlafen?", fragte Jace sie.
"Der Arzt hat doch gesagt, dass das nicht gut für das Kind ist."
"Ja später, aber jetzt noch nicht." Sie ließ ihre Hände zu seiner Brust gleiten.
"Gib mir einfach noch ein bisschen Zeit, um das richtig zu verdauen, dass ich jetzt ein Baby bekomme."
"Warum musst du das verdauen, liegt es an mir?", fragte Jace.
"SCHATZ. Hör auf damit ständig an dir zu zweifeln. Du bist der einzige Mann und Vater, den ich mir je für meine Kinder gewünscht habe. Ich liebe doch über alles und du bist alles für mich."
"Ich liebe dich auch über alles." Clary küsste ihn lange und leidenschaftlich auf den Mund.
"Jetzt gehen wir erstmal Frühstücken und erzählen den anderen von dem Termin gestern und dem Umzug in das Haus", sagte Clary.
"Okay", sagte Jace, stand mit ihr auf und küsste sie nochmal. Dann ließ er sie herunter. Clary schaute ihn an und streichelte seine Wange.
"Wenn wir jetzt essen gehen, solltest du dein Hemd zuknöpfen."
"Warum gefällt dir nicht, was du siehst?", fragte Jace sie verführerisch.
"Doch, du bist ja mein Mann und deshalb darf das auch kein anderer sehen." Jace lächelte und knüpfte sein Hemd zu.
"Besser?"
"Ja viel besser." Jace nahm ihre Hand und sie gingen aus dem Zimmer in Richtung Cafeteria.

In der Cafeteria angekommen, nahmen sich beide einTablet und füllten es mit Essen. Dann gingen sie zu den anderen.
"Na Leute", sagte Clary und die zwei setzten sich.
"Na ihr zwei, wie geht's euch?", fragte Izzy.
"Gut und euch?", fragte Jace.
"Prima", sagte Alec.
"Da jetzt alle hier sind, haben wir euch was zu sagen", sagte Magnus.
"Schießt los", sagte Clary.
"Okay", sagte Alec.
"Also Alec und Ich werden zwei Babys adoptieren, zwar nicht jetzt, aber in ein paar Monaten", sagte Magnus.
"Herzlichen Glückwunsch", sagte Clary, Izzy und Simon schloss sich an.
"Wo wir gerade bei Mitteilungen sind, wir haben euch auch noch was zu sagen", sagte Clary und schaute zu Jace.
"Okay, schießt los", sagte Simon.
"Wir haben euch zwei Sachen mit zu teilen. Erstens, der Termin gestern ist gut verlaufen, und zwar bin ich seit über 2 Wochen schwanger, aber das Geschlecht konnte der Arzt noch nicht sagen", sagte Clary.
"Und Zweitens, wir werden aus dem Institut ausziehen und in ein Haus umziehen", sagte Jace.
"Zum ersten Herzlichen Glückwunsch, zum zweiten, wo wird das Haus denn Sein?", fragte Izzy.
"Es wird zwischen dem Institut und dem Haus meiner Eltern liegen", sagte Clary.
"Das geht ja, ist ja nicht so weit weg", sagte Simon.
"Wie kommtihr denn jetzt auf die Idee?", fragte Magnus.
"Naja wir finden, dass unser Kind in einer neutralen Umgebung aufwachsen soll", sagte Clary und schaute zu Jace.
"Das finde ich gut", sagte Magnus.
"Ich auch", sagte Simon. Dann unterhielten sie sich noch ein bisschen über die Kinder und den Umzug und aßen neben bei noch ihr Essen auf.

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