💙Vorgeschichte💙

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Ich stehe gerade vor unsrer Wohnung
und krame in meiner Hosentasche nach dem Schlüssel für unsre Tür.
"Ach verdammt" murmle ich genervt vor mir her. Da, ich hab ihn. "Yes"
Ich sperrte die Tür auf und ging hinein, hintermir fiel die Tür wieder in's Schloss. "Binn wieder da!"Mein kleiner Hund (d/n) lief Schwanz wedelnd auf mich zu und sprang an meinen Beinen hoch, ich hockte mich hin und streichtel sie/ihn."Na? Wie war dein Tag?" Meine Mom ist wie immer noch nicht zu Hause, da es jetzt gerade erst ca. 15:00 Uhr ist, und meine Mom immer erst spät abends so ca. 23-24:00 Uhr, wenn nicht später oder gar nicht, nach Hause kommt.
Seid mein Vater tot ist muss sie alleine unser Geld verdienen und ist fast den ganzen Tag irgendwo unterwegs um zu Arbeiten.
Ich versuche ihr zu helfen wo ich nur kann, aber meistens will sie meine Hilfe nicht, da ich ja lieber mein eigenes Leben leben soll, und mich nicht um sie sorgen müsste, da sie das schon alles alleine schaffen wird und so.
Genau das ist auch der Grund warum ich ihr nicht erzählen kann das ich von so ziemlich jedem Mädchen von meiner Schule gemobbt werde.
Ich weiß auch nicht warum, aber auß irgend einem Grund könn mich die Mädchen aus meiner Schule nicht leiden. Nur weil ich auch ohne Schminke gut Aussehe (du denkst dir jetzt vermutlich -hahaha, ja genau- aber es ist so, You're beautifully ❤️) und mich prima mit Jungs verstehe, hassen sie mich alle irgendwie.
Erst heute haben sie mich wieder nach der Schule auf dem Nachauseweg abgefangen und mich zusammengeschlagen, weshalb ich auch gerade ein paar Schürfwunden an meinen Händen und in meinem Gesicht habe.
"Ach ich hasse sie" sagte ich leise zu mir selbst während ich meine Schultasche (diese typische Anime-Schultasche)
im Flur abstellte und mir meine Schuhe und meine Jacke auszog.
Ich ging ins Bad und gab mir Wund-Salbe auf die Betroffenen Stellen und klepte mir auf die zwei größeren Verletzungen ein Pflaster.
Meiner Mom werde ich wohl wieder sagen das ich in Sport-Unterricht gestürzt bin oder so.
Danach verließ ich das Bad, hob meine Schultasche vom Boden auf und ging in mein Zimmer.
Mein Zimmer ist nicht sonderlich groß, aber dafür gemütlich, ich habe ein kleines Fenster wodurch morgens immer Sonnenlicht in mein Zimmer scheint, meinen Futo, ein Regal worin ich meine kleine Manga Sammlung und andere Dinge aufbewahre, meinen Kleiderschrank, meinen Schreibtisch, einen Stuhl und der Schlafplatz von (d/n). An der Wand neben meinem Schreibtisch lehnt mein geliebtes Skateboard, das ich von meinem Vater bekommen habe.
Er war es auch der mir das Skaten beigebracht hat, und darüber bin ich sehr glücklich, da ich durch das Skaten noch immer eine Art Verbindung zwischen mir und meinem Dad habe. (sehr poetisch, I know) Jedenfalls ist das Skaten eine meiner großen Leidenschaft, und ich liebe es einfach überalles.
Ich lege meine Schultasche auf meinem Schreibtisch ab und gehe rüber zu meinem Fenster um es zu kippen, da es in meinem Zimmer etwas stickig ist.
Nun machte ich mich auf den Weg in die Küche um mir etwas zum Essen zumachen.
Ich dachte kurz nach und entschied mich dann für (f/f).
Ich holte alle Zutaten aus den Schränken und stellte sie auf die Arbeitsfläche.
"Och Scheiße, das Salz ist aus" sagte ich verärgert zu mir selbst und sah richtung Boden, wo (d/n) neben meinen Füßen saß und mich nur komisch an sah.
"Du bist auch immer da wenn ich etwas in der Küche mache, nicht wahr?" fragte ich (d/n) Ich hockte mich zu ihr/ihm und streichelte ihren/seinen Kopf.
"Hmm, was solln wir denn jetzt tun?"
fragte ich (d/n). Ich sah Richtung Uhr und es war erst 16:00 Uhr, "Ich könnte noch schnell zum Supermarkt und uns das Salz holen, allerdings habe ich Angst dort einer Schulkameradin zu begegnen" murmelte ich. -Ich könnte mir einfach die weitesten Klamotten anziehen die ich habe und einen Mundschutz und eine Sonnenbrille Aufsetzen, selbst wenn dann eines der Mädchen da sein sollte, würde sie mich nicht erkenn-
"Jap, so mach ich's" sagte ich und stand auf. Ich rannte in mein Zimmer und Durchsuchte meinen Kleiderschrank. Nach dem ich alles zusammen hatte schnappte ich mir mein Skateboard, meine Tasche die ich immer wen ich Einkaufen gehe mitnehme, meinen Schlüssel und das Geld, verabschiedet mich schnell mit einem "Bis gleich" bei
(d/n) und verließ die Wohnung. (Ja du redest ziemlich oft mit deinem Hund)
Die Tür fiel hinter mir wieder zu unverschloss sich selbst.
(Das ist so eine Tür die sich immer wenn sie zufällt selbst verschließt und man nur mit einem Schlüssel raus und rein kann)
So bald ich den Wohnblock verlassen habe zog ich mir die Kapuze von meinem Hoodie über und setzte mir den Mundschutz und die Sonnenbrille auf, und rollte mit meinem Skateboard los.
Es war ziemlich warm, weshalb ich es schnell wieder bereute mir meinen Hoodie angezogen zu haben.
Vor dem Supermarkt blieb ich stehen und lehnte mein Skateboard an einen der Eisen-Stempen.
Ich betrat den Supermarkt und ging Richtung Gewürz-Regal.
"Salz, Salz, Salz,... " sagte ich immer wieder ganz leise vor mir her als ich das Gewürz-Regal betrachtet.
Plötzlich hörte ich eine mir gut vertraute Stimme -Verdammt was macht (r/n) hir? Naja, das ist jetzt auch eine dämliche Frage, vermutlich wird sie wie jeder andere Mensch hir einkaufen-
Instinktiv zog ich mir meine Kapuze tiefer ins Gesicht und ging einen Schritt näher ans Gewürz-Regal.
(r/n) ging ohne irgentwas zu bemerken hinter mir vorbei und verschwand bei den anderen Regalen. -Bin ich froh das ich mir das alles angezogen habe, (r/n) ist nämlich eine der Schlimmsten Mobberinnen-
Schließlich fand ich was ich suchte und ging zur Kasse um es zu bezahlen, ich habe auch noch etwas Wasser und andere Kleinigkeiten gekauft.
Vor dem Supermarkt verstaute ich mein restliches Geld in meiner Tasche, unabsichtlich bekam ich dabei ein Gespräch zwischen drei Jungs mit.
"Skaten ist der letzte Dreck" sagte einer der drei, "Ja, du hast absolut Recht" stimmten ihm, die anderen beiden zu.
Ich weiß nicht genau wieso aber diese Kommentare regten mich enorm auf.
"Ja wenn man so schlecht ist wie ihr, dann ist das wohl so." Sagte ich wütend zu mir, leider habe ich es so laut gesagt das sie es wohl gehört haben.
"Hä!? Was willst du kleiner Rotzbengel, denn damit sagen!?"
Kam es laut und wütend von ihnen zurück. "Alsob du besser wärst als wir" lachte einer der drei. "Ja, bestimmt kann er noch nicht mal auf einem Skateboard stehen" stimmte ihm der andere zu.
"Natürlich bin ich besser als ihr" sagte ich leicht arrogant. -Verdammt, warum hab ich das grad gesagt? -
"Ach wirklich? Dann beweis es uns.
Am kommenden Samstag um 23:00 findet ein S statt, dort werde ich dich unter dem Namen „Loser„ anmelden, du must ein S gewinnen dann werden wir dich Respektieren" sagte einer von ihnen.
"Oder hast du etwa schiss?" fragte einer der andere spöttisch.
"Pha, von wegen ich werde da sein" sagte ich mit fester Stimme zu ihnen.
"Dann sehen wir uns dort Kleiner " somit verabschiedeten sie sich und verschwanden.
-Mist, in was binn ich da reingeraten? Und warum halten die mich für einen Jungen, habe ich so eine komische Stimme, oder lags an meiner Kleidung? -
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So, das wars mit der Vorgeschichte, ich hoffe sie gefällt euch :) ❤️
1249 Wörter
Als nächstes kommt:
💙Begegnung 💙

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