Ich rannte in den anliegenden Wald. ich rannte und rannte und rannte, bis ich selbst nicht mehr wusste, woher ich kam. Das Rauschen der Blätter beruhigte mich ein wenig. Wieso hatte ich das nur getan?! Die Kopfschmerzen hatten nachgelassen, aber was brachte das schon.. Ich hatte das Gefühl, etwas frisst mich von innen auf und es begann am Herzen.
***
Nun lag ich hier. 10 Tonnen schwer und doch innen leer. Ich trieb ab mit meinen Gedanken. Der Anker der mich halten sollte war weg. Und so trieb ich aufs offene Meer hinaus. Es war genauso kalt wie hässlich. Ich lebte, war dankbar, fühlte Hass und wollte mich töten. Keiner würde verstehen was hier gerade passiert, ich verstand es doch auch nicht. Ich blickte auf die Narbe an meiner Hand, welche beim Zerschlagen der Flasche entstand, und mir wurde wieder schwindelig. Ich wollte mich aufsetzen, doch ich sah schwarz und kippte zurück...
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Stimmen
RandomDeine Gedanken sind immer bei dir. Sie helfen dir. Bis sie böse werden und dein ganzes Leben eine einzige Flucht wird.