Warwick Avenue (INFO IM PROFIL)

Ernüchterung

Hallo,

ich habe mir da mal was aus den Fingern gesaugt.

LG Lijoli

P.S.: Ich habe ein neues Projekt namens "Tunnel vision" angefangen.

Es ist auf Englisch und soll ein Beitrag für die nächsten Watty Awards werden, wer will kann Ja mal reinlesen.

Ernüchterung

Als wir endlich in unserem Hotel in London ankamen, war Jack irgendwie verschwunden.

Es war mittlerweile spät geworden, weshalb ich beschloss mich duschen und umziehen zu gehen.

Als ich in meinem Koffer wühlte hörte ich wie jemand versuchte die Zimmertür zu öffnen, doch dabei scheiterte.

Schnell ging ich zur Tür und öffnete sie.

Ein betrunkener Jack kam mir entgegen und ich sah ihn abschätzend an.

Wenn er nicht so eine derartige Alkoholfahne gehabt hätte, hätte ich nicht einmalig bemerkt, dass er betrunken war, denn er ging zielstrebig auf das Bett zu und legte seine Jacke ab.

>> Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich jetzwill kann t Duschen gehen <<, meinte er.

>> Okay, aber beeil dich. Ich würde auch noch gerne ins Bad. <<

Er nickte, ging ins Bad und ließ nich perplex zurück.

Ernüchtert ging ich zurück zu meinem Koffer und fing an ihn auszuräumen.

Irgendwann hielt ich etwas schwarzes mit viel Spitze in den Händen.

Es war ein sehr knappes und sehr durchsichtiges Nachthemd.

Ich wusste nicht wie das Ding in meinen Koffer geraten war, aber vermutlich hatte es mir Sally Zuhause in den Koffer geschmuggelt.

Obwol es sehr aufreißend war, beschloss ich es für meine Zwecke zu nutzen und mich an Jack zu rächen.

In einer Jogginghose bekleidet kam er aus dem Bad raus und trocknete sich mit einem Handtuch die Haare ab.

>> Das Bad ist jetzt frei <<, verkündete er genervt und ernüchternd.

Ich schnappte mir das Nachthemd, passende Wäsche und Handtücher und knäulte alles zusammen.

Nachdem ich geduscht hatte, föhnte ich mit die Haare und schminkte mich.

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Spärlich bekleidet wie ich war, betrat ich den Raum und Jack sah mich fordernd an.

Müde legte ich mich neben ihn und sah ihn an.

>> Was soll das hier werden? <<, wollte er wissen.

>> Wonach sieht's denn aus? <<, antwortete ich und bewegte mich langsam aufs Bett zu.

Jack stand vom Bett auf, nahm meine Hand und zog mich aufs Bett.

>> Du siehst unglaublich aus <<, flüsterte er mir ins Ohr und küsste mich.

Ich weiß nicht wieso, aber für einen kurzen Moment vergies ich meinen Plan und küsste ihn.

Er drückte mich aufs Bett und stützte sich neben mir ab.

Wieder bei völligen Bewusstsein schaffte ich es irgendwie, dass ich auf ihm saß.

Er fing an mein Nachthemd hochzuschieben und meinen Hals zu küssen, doch als er es mir über meinen Kopf ziehen wollte, rollten ich mich neben ihn.

>> Du hast doch nicht wirklich geglaubt, dass ich mit dir schlafen würde, oder? <<, fragte ich ihn.

>> Die Hoffnung stirbt zu letzt. Außerdem habe ich sowieso eine deratige Wirkung auf Frauen <<, antwortete er und fuhr mein Bein entlang.

>> Vergiss es, nur über meine Leiche! <<

Jack sah zwischen einem Kissen und mit hin und her.

>> Diese Bedingung ist nicht schwer zu erfüllen <<, witzelte er, >> Aber vielleicht bekomme ich dich ja betrunken soweit! <<

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>> Rachel Rose Devenport, bist du völlig übergeschnappt. Spinnst du?! <<, schrie er ins Telefon.

>> Guten Morgen, Sonnenschein.

Und gut geschlafen? <<, lachte ich.

>> Wo zum Teufel steckst du? <<, wollte er wissen.

>> Im Moment bin ich bei Harrods und vorhin war ich bei Primark. Falls du dein Portemonnaie suchen solltest, das habe ich nämlich auch <<, erklärte ich ihm stolz.

>> Wenn du zurückkommst kannst du was erleben, glaub's mir! <<