1.Kapitel
Tom's Sicht
Ich lief fröhlich pfeifend mit meinem Hund Bobby durch die Straßen von London. Ich hatte heute meinen ersten freien Tag seit Monaten. Die Dreharbeiten von Thor: Tag der Entscheidung würden erst in ein paar Monaten beginnen und sonst standen keine weiteren Projekte an. Ich freute mich schon auf die ruhigen Wochen. Dass sie nicht so werden würden wie erwartet, konnte ich zu dem Zeitpunkt noch nicht ahnen.
In der Londoner Innenstadt war es voll. Was sollte man an einem wunderschönen Sommertag auch sonst erwarten? Aber ich ließ mich nicht stressen. Vielleicht könnte ich mich in ein Café setzen und in Ruhe einen Eiskaffee trinken? Das wäre doch was. Gedacht –Getan. Während ich draußen sitzend auf meine Bestellung wartete und nebenbei Bobby kraulte, guckte ich mich um. Ein Wunder, dass mich noch keiner erkannt hatte. Aber ich wollte mich mal lieber nicht beschweren.
Als die Bedienung schließlich mit meinem Kaffee und Bobby's Wasser kam, bedankte ich mich mit einem Lächeln. Ich wusste nicht, ob sie es noch gesehen hatte, denn es war voll und dementsprechend eilte sie gehetzt weiter. Ich ließ meinen Blick durch die Gegend schweifen, als ich ein Plakat sah, welches meinen Blick gefangen hielt. Es war Werbung, für eine Spinnenausstellung. Mit lebenden Exemplaren. Vielleicht könnte ich mir das ja mal anschauen. Es klang jedenfalls sehr interessant. Was nämlich niemand wusste, war, dass ich diese Tiere durchaus interessant fand.
Ich trank meinen Kaffee aus, blieb jedoch noch etwas sitzen. Bobby sollte sich ja auch mal erholen können. Und hier im Schatten wäre ihm hoffentlich nicht ganz so heiß. 10 Minuten später entschied ich mich, weiter zu gehen. Ich winkte einem Kellner, welcher nach 5 Minuten zu mir kam: „Hi, ich würde gerne bezahlen." Er nickte kurz, lief ins Café und kam kurz darauf wieder: „Das macht dann drei Euro. " Ich nickte und gab ihm das Geld. Er lächelte mir zu, nickte und drehte sich um.
Erschien kurz mit sich zu ringen, dann drehte er sich nochmal zu mir. „Entschuldigen sie bitte, aber sie sind doch Tom Hiddleston oder?", fragte er leicht aufgeregt. Ich lächelte und erwiderte: „Ja, der bin ich." „Wäre es möglich, dass sie mir ein Autogramm geben und ein Selfie mit mir machen?" Er klang nervös. „Aber sicher doch. Haben sie etwas zum Schreiben?", erkundigte ich mich. Er kramte Stift und Block hervor und reichte mir beides. „Wie heißen sie denn?", wollte ich wissen, damit ich das Autogramm richtig schreiben konnte. „Mein Name ist Lennard." Ich schrieb 'Für Lennard ' über meine Unterschrift auf das Papier und reichte es ihm. „Danke, Sir." „Immer wieder gerne." Ich stand auf, um mit ihm das Selfie machen zu können. 'Klick Klick Klick' und die Bilder waren im Kasten. Ich schüttelte ihm zum Abschied nochmal die Hand und meinte: „Noch einen schönen Tag, Lennard" „Ihnen auch, Sir", kam als Antwort. „Danke" meinte ich noch, dann ging ich mit Bobby an der Leine wieder in die Menschenmasse.
Robin's Sicht
Ich lief durch die kleinen Seitenstraßen von London, da mir die Hauptbenutzten Fußgängerwege einfach zu voll waren. Ich konnte es nicht leiden, wenn überall um mich herum Menschen waren, die langsam liefen und plötzlich einfach stehen blieben. Grauenvoll. Außerdem war es im Schatten der Häuser kühler, was an so einem heißen Tag wie heute ganz angenehm war. Genau heute begann mein Urlaub, was ja eigentlich ganz schön war und ich sollte mich eigentlich darüber freuen, jedoch war mir gestern die Wohnung gekündigt worden, was somit bedeutete, dass ich mir schnellstens eine neue suchen musste. Und dafür hatte ich jetzt einen Monat Zeit. Klang viel, war zum Wohnung suchen jedoch viel zu wenig.
Völlig in Gedanken versunken, merkte ich nicht wirklich, wo ich hin lief. Zum Glück lebte ich schon recht lange in London, sonst wäre ich womöglich noch irgendwann in die Themse gefallen. Zwar ne nette Abkühlung, ich konnte aber trotzdem dankend darauf verzichten. Als ich mich irgendwann mal wieder umblickte, merkte ich, dass ich nah an der Fußgängerzone war, wo ich schon hörte, dass es zum Brechen voll war. Mein Blick fiel auf ein Plakat zu meiner Linken. Eine Spinnenausstellung, urgh! Ich konnte Spinnen auf den Tod nicht ausstehen und hatte eine Sch**ß Angst vor den Viechern. Ich meine, acht Beine, haarig und dazu waren manche noch giftig und gefühlt riesengroß. Bäh! Ich konnte die einfach nicht ab. Meine Mutter und mein Vater waren früher immer genervt von mir, weil ich in keinen Raum gegangen bin, wo es auch nur so aussah, als ob eine Spinne drinnen wäre. Fürs Protokoll: ich machte das immer noch nicht. Und meine Eltern fragten sich schon, wie ich es schaffte, alleine zu überleben. Ich meine, Recht hatten sie ja. Wenn ich bei mir in der Wohnung auch nur einen verdächtigen Fussel gesehen habe, bin ich sofort zu meiner besten Freundin Darcy ein Stockwerk tiefer gerannt und habe Sturm geklingelt. Sie musste dann entweder mit hoch kommen und sich den Verdächtigen anschauen oder sie hatte so lange einen neue Mitbewohnerin, bis sie sich erbarmt hatte, nach oben in meine Wohnung gegangen war, die Spinne-oder-was-auch-immer beseitigt hatte und meine Wohnung wieder bewohnbar war. Sie hatte mir schon halbernst vorgeschlagen, ich solle doch in die Antarktis ziehen, da das der einzige Kontinent auf der Erde sei, wo es keine Spinnen gäbe. Aber da wäre es mir wiederum viel zu kalt.
Und da waren wir schon wieder bei meinem Problem: die Kündigung. Ich musste möglichst schnell eine neue Freundin finden oder eben einen Freund, der oder die keine Angst vor Spinnen hatte und nicht sauer wird, wenn man um 2 Uhr morgens geweckt wird. Aber ich sollte mich wieder auf das Plakat konzentrieren, umherauszufinden, wo ich einen Bogen drum herum machen musste. Ach shit! Natürlich musste das gleich im Gebäude neben mir stattfinden.
Also wenn jetzt noch eine Spinne ausbricht, mich beißt und ich zu Spidergirl werde, dann ist mein Tag echt gelaufen, dachte ich düster und gleichzeitig belustigt. Aber nur so lange, bis ich ein krabbeln auf meinem Köpf spürte. Sofort erstarrte ich. Das bilde ich mir bestimmt nur ein. Genauso, wie, als wenn man einen Horrorfilm sieht und plötzlich denkt, jemand stehe hinter einem. Lachhaft. Oder doch nicht? Was stand denn nochmal genau auf dem Plakat, was für Spinnen sind da ausgestellt? Giftige?! Ok, ich wäre tot, sollte da wirklich eine auf meinem Kopf sitzen...
Ich schüttelte wie wild den Kopf und plötzlich flog etwas schwarzes vor meine Füße.
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Hey lieber Leser/ liebe Leserin! Ich bin echt froh, dass du dich hier her verirrt hast. Das hier ist meine aller erste Geschichte, welche ich veröffentliche und ich bin total nervös, wie sie dir gefällt und ob sie überhaupt jemals gelesen wird. Also sei bitte bitte nachsichtig und nett zu mir ✌😂 ... Und wenn es nicht zu viel verlangt ist, würde ich mich schon sehr über eine klitzekleine Rückmeldung freuen 😊.
Ich entscheide meistens ganz spontan und aus dem Bauch heraus, wie das Kapitel heißt, also nicht wundern, wenn sich das mal plötzlich komisch anhört oder es einfach nur Kapitel heißt. Die Geschichte ist noch nicht beendet, ich werde mich aber bemühen, sie zu Ende zu schreiben. Kapitel 2 und 3 hab ich schon fertig und Kapitel 4 wird gerade geschrieben, weswegen ich erstmal keine festen Uploadzeiten versprechen kann. Das 2 . Kapitel wird beizeiten online kommen.
Jetzt wünsche ich euch noch einen schönen Tag 🤗😉
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Was acht Beine alles verändern können - eine Tom Hiddleston Ff
ФанфикRobin hat aber auch Pech. Oder ist es Glück? Erst wird ihr ihre Wohnung gekündigt, dann findet sie durch einen gefährlichen Zufall einen neuen Freund. Und ist dieser Freund vielleicht sogar mehr, als 'nur ein Freund'? Wenn ihr wissen wollt, was da...