Tom's Sicht
Als ich bemerkte, wie sich die Frau in meinen Armen bewegte, mein Hemd losließ und ihren Kopf aus meiner Halsbeuge nahm, ließ ich sie vorsichtig zurück auf den Boden. Als sie wieder auf ihren eigenen Beinen stand konnte ich sie auch endlich mal richtig betrachten, denn in der Seitenstraße war es zu düster gewesen und wir mussten uns beeilen wegzukommen. Sie hatte braune Haare und braune Augen, welche mich fragendmusterten. Augenblicklich fiel mir auf, dass ich meinen einen Arm noch immer um ihre Taille geschlungen hatte. Na super, auf die Schlagzeilen morgen war ich ja mal gespannt. "Hiddleston mit fremder Frau gesehen – Ist sie seine neue Flamme?"
Anscheinend war ihr auch gerade aufgefallen, dass irgendwas nicht stimmte, denn sie schaute an sich herunter, erblickte, wo mein einer Arm lag und wurde rot. Sofort ließ ich sie los, denn ich wollte sie auf gar keinen Fall in Verlegenheit bringen.
Robin's Sicht
Als ich wieder alleine stand, fiel mir auf, dass mein 'Retter' mich anscheinend musterte. Also tat ich es ihm einfach mal gleich. Er hatte braune verstrubbelte Haare und strahlend blaue Augen, trug eine kurze Hose, ein T- Shirt und ein helles Cappie. Als ich ihm wieder in die Augenschaute, merkte ich, dass sich sein Blick für ein paar Sekunde verdunkelte, aber so schnell es gekommen war, war es auch schon wieder verschwunden. Als ich plötzlich einen Druck an meiner Taille wahrnahm, guckte ich automatisch nach unten und sah, dass er seine eine Hand noch immer um besagte geschlungen hatte. Ich spürte, wie mein Gesicht heiß wurde. Anscheinend merkte er, dass es mir unangenehm war, denn augenblicklich ließ er mich los.
Er nahm sein Cappie ab, fuhr sich durch seine etwas längeren Haare und ließ seine Hand dann auf seinem Nacken liegen: „Ähm hi, ich bin Tom.". „Robin", stellte ich mich etwas verwirrt vor. Irgendwoher kannte ich den doch. Nur woher? Naja, das war auch erst mal nebensächlich, denn schließlich krabbelte hier noch irgendwo ein giftiges achtbeiniges Wesen herum. Augenblicklich lief mir ein Schauer den Rücken runter und ich drehte mich panisch nach hinten, in der Angst, sie könnte plötzlich hinter mit auftauchen. „ Ahm, sollten wir nicht was gegen dieses Viech von eben unternehmen?", fragte ich leise nach. „Hä? Äh na klar! Wir brauchen nur eine Schachtel oder einen Hut oder so was ähnliches, damit wir sie drunter einsperren können", kam es von meinem Gegenüber. „Und wir sollten mal den Ausstellungsbetreibern Bescheid sagen, dass sie mal gucken sollten, ob sie ein Tier vermissen. Die können die dann bestimmt bessereinfangen und haben bestimmt auch die bessere Ausrüstung dafür als wir", hängte er noch an seine letzte Aussage.
Tom's Sicht
Ich wusste nicht genau, was ich mache sollte, also nahm ich meine Cappie ab und fuhr mir durch meine Haare, nur um irgendwas zu tun. Da schoss mir die Stimme meiner Mutter durch den Kopf, die mir sagte, ich solle mich endlich mal bei der Frau vorstellen: „Ähm hi, ich bin Tom" „Robin" bekam ich als Antwort. Ein schöner Name und er passte irgendwie zu ihr. Sie musterte mich und schien zu überlegen, woher und ob sie mich kannte. Na da war ich ja mal gespannt, auf welche Antwort sie kam... Ob sie mich erkannt hatte? Sie ließ sich jedenfalls nichts anmerken. Normalerweise konnte ich in anderen Leuten lesen, wie in einem offenem Shakespeare Buch. Nur bei ihr war das anscheinend anders. Und das faszinierte mich. Vielleicht hatte sie ja auch Schauspielunterricht genommen oder so was in der Art. Könnte ja alles sein.
Plötzlich schüttelte sie sich kurz, wie, als liefe einem ein Schauer über den Rücken. Wahrscheinlich dachte sie an die Spinne. Mein Verdacht bestätigte sich, als sie sich kurzdarauf panisch nach hinten umdrehte und in die dunkle Seitengasse spähte. Ich hatte das Bedürfnis, sie in den Arm zu nehmen und ihr zu sagen, dass alles gut werden würde. Aber das wäre höchst seltsam und un gentlemanlike. Also ließ ich es besser bleiben. Ich kannte diese Robin ja nicht mal. Und sie mich nicht. Da konnte man sowas nicht einfach machen.
Als sie plötzlich anfing leise zusprechen, katapultierte mich das augenblicklich aus meinen Gedanken: „Ahm, sollten wir nicht was gegen dieses Viech von ebenunternehmen?" Noch ein bisschen verwirrt, da ich so in Gedankenversunken war, antwortete ich langsam: „Hä? Äh na klar! Wir brauchen nur eine Schachtel oder einen Hut oder so was ähnliches, damit wir sie darunter einsperren können." „Und wir sollten den Ausstellungsbetreibern Bescheid sagen, dass sie mal gucken sollten, ob sie ein Tier vermissen. Die können die dann bestimmt bessereinfangen und haben wahrscheinlich auch die bessere Ausrüstung dafür als wir", fügte ich noch schnell hinzu. Jetzt nützte mir mein Wissen über Spinnen endlich mal was. „Ok, und wo bekommen wir eine Schachtel oder einen Hut her oder so her? Ich habe meine 'Hier kommen alle Tiere rein, die ich finde'- Box nämlich leider zu hause vergessen", meinte sie leicht sarkastisch fragend. „Wir könnten diesen Obdachlosen da fragen, ob er uns seinen Hut verkauft", erwiderte ich schulterzuckend und deutete mit meinem Kopf in seine Richtung. Sie blickte in besagte Richtung, quittierte dies mit einem Schulterzucken und schließlich einem Nicken.
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Halli Hallo, Leute 👋 Ich melde mich mit dem 3. Kapitel. Bin gespannt, wie es euch so gefällt 😉 Was meint ihr, wie wird der Obdachlose reagieren, wenn ihn zwei wildfremde Personen ansprechen und ihn fragen, ob sie ihm seinen Hut abkaufen dürfen? Ich wäre vollkommen verwirrt und würde mich ja fragen, wie viel die getrunken haben 😅 Aber hey, vielleicht ist er ja anders drauf ?
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Was acht Beine alles verändern können - eine Tom Hiddleston Ff
FanfictionRobin hat aber auch Pech. Oder ist es Glück? Erst wird ihr ihre Wohnung gekündigt, dann findet sie durch einen gefährlichen Zufall einen neuen Freund. Und ist dieser Freund vielleicht sogar mehr, als 'nur ein Freund'? Wenn ihr wissen wollt, was da...