♡Atemnot unter rosa Kirschblüten♡

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Haru POV

Irgendwann höre ich auf, auf dich zuwarten und fange an, dich einfach zu vergessen ...

Es war ein Morgen mitten im Frühling, als die rosa Kirschblüten, die meine bunt gemusterte Gardine überwanden und so durch das offen stehende Fenster herein tanzten, um mich belustigt an meinen Lippen zu kitzeln, mich weckten. Das erste was ich deutlich wahrnahm, war die kühle, feuchte Frühlingsluft, mit der sich meine trockene Lunge füllte. Nach einer Traum losen Nacht, öffnete ich schließlich meine Augen. Das Licht wahr warm und weich sodass ich mich schnell daran gewöhnte, meine Gedanken schweiften um den endlos scheinenden Ozean, sowie eine saftig gebratene Makrele. Auch wenn ich es nicht wirklich verstand, erfwischte ich mich nun dabei wie das Bild des rothaarige Jugen Namens Rin vor meinen inneren Auge erschien.

Ich sah zu meinen Wecker in Delfin Form, den mir Makoto zum Geburtstag schenkte. Dieser fängt erst in 15 Minuten an, 'I love you baby' zu spielen. Dieser Song hat Makoto drauf gespielt und lässt sich bedauerlicherweise auch nicht mehr ändern. Ich habe ihn zwar auf seine Merkwürdige Song Auswahl angesprochen doch erhielt, wie so oft zuvor, keine Antwort. Wahrscheinlich wollte er mich mit den Love Song, welcher mich seit jenem Geburtstag aggressiv weckt, nur aufziehen. Ja das wird es gewesen sein.

Ich schwang meine hauchdünne Bettdecke zur Seite, wodurch Tausende Kirschblüten in der Luft herum wirbeln, nahezu frei.

Ich dachte mir nichts dabei, dass an einen so unbedeutenden morgen mitten im Frühling, ausnahmsweise ich derjenige war der auf seinen besten Freund gespannt wartet.
Ich band mir meine Krawatte (oder versuchte es zumindestens, mit dem Ergebnis, dass Haruka Nanase gegen seine grüne Krawatte der Schul Uniform haus hoch verlor).

Ich vernahm zugleich ein unangenehm klingendes, quietschendes Geräusch. Was von der alten hölzernen Schiebe Tür kommt, die direkt zum Flur führte. Gleich würde mein bester Freund hereinkommen um mich voll zu meckern, dass ich keine Makrele braten soll, weil die Schwester seiner Tante, die Cousine, deren Tochter, die in Deutschland lebt und allergisch auf Makrelen reagiert. Sollte sie uns jemals in Japan besuchen, würde sie vor unseren Augen jämmerlich abkratzen. Makoto müsste darauf hin ihr Begräbnis arrangieren und dies würde sehr teuer werden. Da bringen die 5 € in der Geburtstags Karten, die er jährlich von ihr bekommt, auch nicht viel.

Da der Flur durch die dichten Holz Wände ziemlich abgedunkelt war, erkannte ich zunächst nur eine Shiolette eines großen Mannes mit breiten Schultern und einen Lächeln auf seinen schmalen Lippen.
Doch irgendwas war an diesem Bild verstörend.
Das Lächeln, ja das Lächeln musste es gewesen sein.
Es strahlte Verachtung und Wut aus, auch erkannte ich ein Funken Entzücken, von den Anblick den ich scheinbar den Mann bot. Ich studierte dass Lächeln weiter ein, sodass ich nicht wahr nahm dass die Gestalt sich auf mich zu bewegte. Obwohl ich mir von außen nichts anmerken lies, zuckte ich im Inneren vor Angst zusammen. Mein Gehirn versuchte verzweifelt meinen Organen zu verklickern nicht in die Hose zu pissen, da mir dies in der Situation ausnahmsweise nicht weiter hilft, sodass ich immer noch nicht bemerkte wie nah wir uns standen. Der noch mir unbekannte fragte mich:

"Ach Harulein begrüßt man so seinen Freund, obwohl mir Lover besser gefallen würde."

Nun fing er an dreckig zu grinsen. Dieses Lächeln wiederte mich sowas von an.

"Ach Harulein ein lachen würde dir so gut stehen."

In seiner Stimme klang der pure Wahnsinn.
Er streckt seine Hand nach mir aus...

Ist es verrückt dass ich ihn, in dieser Situation, als Thunfisch der natürliche Feinde einer Makrele sehe?

Ich blieb noch ein paar Minuten weiter in meiner Thunfisch Fantasie und war unfähig mich zu bewegen. Ich lies zu das der unbekannte zwei lange Finger in meinen Mund gleiten lässt.
Er spreizt sie, sodass sich meine Mundwinkel schmerzhaft weiteten. Ich konnte es nicht realisieren was hier eigentlich passierte, doch als er seinen dritten Finger dazu nahm und ihn mit den anderen in meine Mund steckte, um meine Zunge zu necken, wurde ich mir meiner Situation bewusst.

Ich musste unter seiner Berührung stöhnen.

Doch der Mann reagierte unbeeindruckt und erkannte dies als Einladung an, um seine ganze Hand bis tief in meinen Hals zu stecken. Augenblicklich stiegen mir Tränen hoch und ich musste würgen.

"Im Wasser kannst du ja besser die Luft anhalten, was Harulein?"

Meint er und machte augenblicklich erbarmungslos weiter. Ich merkte noch wie ein leichter Wind die Tür einen Spalt öffnete und das strahlend weiße Licht auf die Gestalt viel. Der gegenüber mir stehende besaß strahlende Smaragd grüne Augen die mich sonst immer freundlich und liebevoll ansahen. Doch diesmal wirkten sie glanzlos und irgendwie unwirklich, als wären sie nicht hier sondern in einer ganz eigenen Welt. Des Weiteren erkannte ich ein markantes Kinn sowie scharfe Gedichtszüge. Das Licht viel nur auf die eine Seite sodass die andere Gesichts hälfte im Schatten verborgen blieb. Ich habe trotzdem erkannt wer vor mir stand...

Makoto!

Erschrocken von der Erkenntnis, wich ich zurück doch Makoto hielt mich blitzschnell an meinen beiden Handgelenken fest, sodass ich ins Schwanken geriet und unsanft gegen die Wand hinter mir knallte. Panisch sah ich ihn an und zuckte augenblicklich zusammen als er meine Handgelenke fester drückte sodass ich vor Schmerz aufschrie. Doch er lächelte bloß vergnügt und leckte sich mehrmals über seine Lippen. Nun kam er mit aus gestreckter Zunge meine Mund immer näher...

Reflexartig kniff ich meine Lippen so fest zusammen, dass sie nach einer Zeit mit bluten anfing

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Reflexartig kniff ich meine Lippen so fest zusammen, dass sie nach einer Zeit mit bluten anfing. Mein Gegenüber amüsierte dies und fing an über meine Lippen zu lecken. Immer wieder saugte er Blut aus meinem Mundwinkel. Ich keuchte auf als er mich enger an die Wand presste. Ich war wehrlos, stand unter Schock und war schwächer als er, doch konnte dennoch verhindern das Makoto seine Zunge in meinem Mund gleiten lies.

" Wenn ich auf hören soll, dann musst du es nur sagen H-A-R-U-L-E-I-N! "

Er betonte jeden Buchstaben meines Namen extra, durch seine Raue Stimme wirkte dieser mir Fremd. Ich fing an diesen Namen und alles was ich damit verband zu hassen ... erwiderte aber nichts.

" Eigentlich willst du das doch auch. Immer wenn du mich mit deinen ach so unschuldigen Augen ansahst, stand da drinne 'Makoto take me' oder irre ich mich? "

Er lächelte versaut und ich fing unter diesen Blick an zu Zittern. Schließlich gaben meine Beine nach. Der Grund, warum ich nicht wie ein Maikäfer mit ADHS Anfall auf dem Boden lag ist, dass mein .... Freund, immer noch meine Handgelenke an die Wand pinnte. Langsam schob er sein Bein zwischen meine Schenkel und winkelt sein Knie an.
Da ich mich nicht mehr halten konnte, rutschte ich komplett drauf. Makoto begann damit sein Knie erst langsam und dann immer schneller und härter zu bewegen.

" N-ein M-akoto es tut weh, lass... "

Ich verstummte.
Ich beobachtete, wie ein vergnügtes Lächeln seine Lippe umspielt, so wie die spielerischen Kirschblüten an jenen so unbedeutenden morgen die meine.

" Ach lässt es dich doch nicht kalt? "

Erwiderte er. Ich weiß nicht mehr wie, aber ich konnte mein eines Handgelenk aus seinem Griff befreien und mit meiner übrigen Kraft gegen ihn stoßen, so dass er drei Schritte nach hinten taumelte, um sofort 2 wieder auf mich zu zu gehen. Jedoch wich ich nicht aus und sah in seine Augen.

♡Dieses Kapitel enthält 1233 Wörter, wie hat es euch bis jetzt gefallen? Würde mich über eure Feedbacks als auch Kritik freuen. Noch viel Spaß beim Lesen.♡

Free Rinharu Makoharu It hurts please not againWo Geschichten leben. Entdecke jetzt