Sousuke POVIch vermisse dich, mehr als ich es eigentlich sollte. Ich sitze neben dir mit den vernichtenden Gedanken, dass du nie zu mir gehören wirst. Ich habe dich schon lange aufgegeben, dennoch sucht mein Herz ohne meine Erlaubnis immer und immer wieder einen Weg zu deinen Herzen, vergebens ...
Abwartend checke ich zum gefühlt hundertsten male meine letzten Mails ab, die Uhr stets im Blick. Während ich hier Däumchen drehe, amüsieren sich Momo und Aiichi sicher prächtig. Sie wollten zu irgendeiner unbedeutenden Party und haben mich auf Knien gebeten, sie später durch den Hintereingang unauffällig zurück ins Wohnheim zu schmuggeln.
Ursprünglich wollte ich, feige wie ich nun einmal bin, sofort ablehnen um so möglichen Stress mit den Kapitän zu vermeiden, letztendlich konnte mich nur ein einziger Blick in Momos Goldene Kulleraugen, viel zu schnell wieder um stimmen. Die zwei meinten zwar, dass es definitiv nach der offiziellen Sperrstunde wird, doch mittlerweile ist es verdammt spät und das einzige was im Fernseher läuft, ist zu meinem Pech " Titanic " und das ausgerechnet noch in dauerschleife. Und das ist nicht mal das schlimmste an der ganzen Sache! Dummerweise war ich vorhin viel zu eingeschnappt, dass Momo mit diesen nervigen Aiichi dort hingeht, sodass ich vergaß zu fragen, wo diese Party stattfindet oder wer überhaupt der Veranstalter ist. Nun sitze ich hier mit einen ziemlich mulmigen Gefühl im Magen und denke mir alle möglichen Szenarien aus, die gerade passieren könnten. Plötzlich ertönt eine vertraute Melodie. Es war mein Klingelton. Ich war so aufgeregt dass ich kurz vergaß, dass mein Handy sich bereits festumklammert in meiner Hand befindet. Nervös nehme ich den Anruf an.„ ~ Halöschen popöschen Souschuke! "
Trällert schon mein scheinbar Angetrunkener Freund.
„ Momo? Wo bist du? Geht es dir Gut? "
„ Jaha, bin beih ne Partähhh "
Da ich wusste das ich nichts mehr aus ihn rausbekommen werde, Orte ich schnell sein Handy und mache mich sofort auf den Weg zu ihm.
( auf der Party )
Schnell entdecke ich den orangen Kopf in der Menge und gehe sofort zu ihm. Heulend krallt sich dieser an einen älteren Jungen fest und schreit ununterbrochen meinen Namen.
„ SOUSCHUKE, SOUSCHUKE, SOUSCHUKE !!!!! "
Verlegen gehe ich auf die zwei zu und trenne Momo vorsichtig von der anderen Person. Diese jedoch zieht den kleinen sofort wieder zu sich und platziert seine Hand auf den Hintern des Orangefarbenen.
Momo blinzelt verwirrt und erkennt langsam das ich vor in stehe, aus Reflex streckt er seine Arme aus, die der fremde Mann voll in seine abartige Visage bekommt. Lächelnd kommt mein Kumpel taumelt auf mich zu und wirft sich quasi auf mich. Da er sofort wieder heruntergerutscht wäre, halte ich ihn an seinen Oberschenkel fest an mich gedrückt. Die Gäste stauen nicht schlecht als ich mit Momo im Arm hinaus stolziere als wäre es das normalste der Welt, die meisten der Leute kannte ich jedoch nicht.( 20 Minuten später )
Mit einer Hand krame ich eine Zeit lang in meiner Hosentasche herum, während meine andere den Körper des Zierlichen stützend umfasst. Endlich spüre ich etwas feines, kühles zwischen meinen Fingern, geschickt fische ich meinen Haustürschlüssel heraus und schließe nur mit wenigen Handbewegungen die Tür zu meiner Wohnung auf. Ich entschied mich recht schnell dagegen zurück ins Wohnheim der Samezuka Akademie zu gehen, zum einen weil dort niemand währe der uns heimlich hinein lassen könnte, zum anderen weil ich gewiss noch einiges mit den Orang haarigen unter vier Augen zu klären habe. Während ich angestrengt überlege, ob ich den kleine vor den Schlafen noch einmal Duschen sollte, bekommt Momo auf einmal das dringende Bedürfnis sich hektisch und unkontrolliert zu bewegen, sodass wir ineinander verschlungen, mit einen dumpfen Aufprall auf der Holzdiele landen. Weinend reibt sich der kleine unter mir seinen scheinbar schmerzenden Hintern, der wohl unseren Sturz mehr oder weniger auffing. Entschuldigend Lächle ich ein bisschen, was Momo mit einen kecken grinsen erwidert. Nun betrachte ich ihn, wie er schutzlos unter mir liegt, mir einen minzigen Geruch entgegen haucht, wofür der Drink wahrscheinlich verantwortlich ist. Seine Wangen ziert ein Leuchtendes rot, seine Augen wirken von den Alkohol vernebelt. Nervös probiert er mich mit seiner geringen, noch verfügbaren Kraft, von sich runter zu stoßen, was ihn jedoch nicht gelang. Bestimmt umfasse ich seien zierlichen Handgelenke und pinne sie links und rechts von seinen Kopf fest. Erschrocken sieht er zu mir auf, er scheint dadurch so langsam wieder nüchtern zu werden, wie mir ein Blick in die klaren, goldbraunen Augen verriet.
„ Sousuke, geh von mir runter!? "
Provozierend komme ich ihn so nah wie lange nicht mehr und festige meinen Griff um seine Handgelenke.
„ Und was ist, wenn ich nicht will? "
Verwirrt sieht er abwechselnd in meine Augen und auf meine Lippen. Da er nichts weiter dazu erwidert überwinden ich die letzte Distanz und lege meine Lippen auf die seine. Sie sind heiß, weich und beben unter meiner Berührung, es ist fantastisch.
Gerade als ich einen Schritt weitergehen wollte, schmeck ich was Salziges auf meiner Zunge, verwirrt lasse ich von ihm ab. Einzelne Tränen lösen sich aus Momos Auge und Rollen seine Wangen hinunter, schluchzend probiert er seine Arme zu befreien, ich ließ ihn schließlich gewähren. Doch statt mich von sich weck zu drücken, krallt er seine Finger in mein T - Shirt und zieht mich zu sich runter. Da lagen wir nun, zwei junge Schwimmer, die Arme schutzs suchend um den jeweils anderen geschlungen.
„ Sousuke "
Schluchzte er immer und immer wieder.
„ Ich bin ja hier "
Wiederholte ich immer und immer wieder, während ich ihn beruhigend durch seine feinen Haare fuhr. Langsam richtet sich Momo auf und blickt mir fest in die Augen.
„ Bitte Stoß mich nicht wieder von dich, es ist okay wenn du manchmal solche komischen Dinge machst aber lass mich bitte nicht mehr alleine, wenn ich dich brauche. "
„ Du denkst allem Ernstes, dass ich diese " Komischen Dinge " mache, weil mir gerade danach ist? Ich habe dich nun wirklich nicht für so dumm gehalten, Momo! "
„ W-wovon redest du Sousuke? "
Er versteht es wohl immer noch nicht ... naja nützt wohl nichts dann werde ich ihn nun die wirklichen " Komischen Dinge " zeigen.
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Free Rinharu Makoharu It hurts please not again
Fanfiction" Ramm dir meinetwegen ein Messer in die Brust, erwarte aber nicht mehr das ich die Blutung stoppe! " " Das verlange ich nicht, ich möchte nur, dass du derjenige bist der zusticht, bis das Blut dein ach so gutes Karma vollständig benetzt! " Makoto...