Zusammen

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Sugawara Sicht.

Ich dachte als erstes auf und ging ins Bad. Gerade als ich zurück komme sehe ich Daichi schon das Sofa wieder zusammen bauen. Gemeinsam machen wir Frühstück für alle. Er weckt dann Nick und Lilly und sie machen sich zu dritt im Bad fertig. In dem Moment kommt (Y/N) verschlafen aua ihrem Zimmer. Gerade starre ich den Toaster an. Von einem verschlafen Morgen erschrecke ich leicht und drehe mich zu ihr. Leicht zögere ich zu ihr zu gehen. Aber diese Entscheidung nimmt sie mir ab. Sie kommt näher. Das Toast wird gerade fertig und ich bringe es zum Tisch so stehe ich nun neben ihr.

"Gut geschlafen?"

"Ging..."

Zaghaft will ihr über den Kopf streichle lasse es aber doch sie kuschelt sich vorsichtig an mich. Ich merke das auch sie unsicher ist. Aber ich stoße sie nicht Weg.

"Wie geht es deinem Kopf?"

"Tut noch etwas weh..."

"Und dein Rücken?"

"Auch..."

"Sollen wir nachher zusammen ins Krankenhaus gehen?"

Nach kurzem zögern nickt sie. Als Daichi mit Nick und Lilly in den Raum kommen. Weicht sie etwas Weg.

"Guten morgen"

Ruft Daichi. (Y/N) geht nun ins Bad und wir setzen uns schon. Warten aber auf sie. Sie setzt sich dann auch an den Tisch und essen dann gemeinsam. Ich sehe in die Runde und Wende mich an Daichi.

"Könntest du nachher bei Nick und Lilly bleiben. wir bei gehen ins Krankenhaus"

Mit meinen Kopf Nicke ich leicht zu (Y/N). Daichi nickt und nun ist es Lilly.

"Ist jetzt alles wieder gut?"

Das kleine Mädchen sieht mich mit ihren großen Runden auf. Zaghaft sehe ich zu (Y/N) sie sieht mich an und dann sehe ich wieder zu Lilly.

"Also... Es ist..."

"Wirst du nun bei uns einziehen?"

Ich Laufe rot an.

"Wie kommst du darauf?"

"Naja (Y/N) hat Lilly und mich mal gefragt ob es okay wäre"

Ich schweige kurz und auch (Y/N) hat das Essen kurz unterbrochen. Daichi sieht uns unsicher an. Dann finde ich meine Sprache wieder nach.

"Also... Wenn seine Große Schwester... Nichts dagegen haben sollte und das möchte... Und ihr das wollt... Und meine Mutter es erlaubt... Dann... Denke ich...vielleicht..."

"Also ich habe nichts dagegen!"

Ruft Lilly schmatzend. Ich Laufe rot an. Wir Frühstücken zu ende und räumen ab. (Y/N) und ich machen uns bereit nun ins Krankenhaus zu gehen. Gemeinsam gehen wir schweigend dahin und sitzen nun im Wartezimmer. Diese Stille ist je länger sie wird etwas unangenehm.

"Also... Wegen dem beim Frühstück... Tut mir leid... "

"Schon okay"

Ich sehe zu ihr. Sie spielt Nervös mit ihren fingern. Nervös seufzte ich.

"Also... Ähm... Ich... Würde gerne... Nochmal von vorne anfangen?"

"Wie... Meinst du?"

"Es gab in der letzten Zeit viele Missverständnisse... Und Probleme.. Und Fehler... Aber ich..."

Doch plötzlich kommt eine Ärztin zu uns gerannt. Sie wirkt etwas aufgelöst.

"Hallo. (Y/N) würdest du bitte mitkommen?"

"Ja..."

Sie sieht zu mich ich Nicke nur und warte dann bis sie zurück kommt. Gemeinsam gehen wir nun wieder. Aber aus dem halben Weg greife ich nach ihrer Hand.

"Bitte lass uns reden"

Sie sieht mich an und wirkt nervös.

"Also... Ich bereue es mit dir Schluss gemacht zu haben und... Wo wir uns jetzt wieder so nahe sind. Habe ich fast das Gefühl als hätte diese Nachricht nie existiert aber... Ich will das geklärt haben... Alles also... Können wir reden"

Sie dreht den Kopf leicht zur Zeiten und nickt. Gemeinsam gehen wir in dein park in der Nähe und setzen uns neben einander.

"Ich würde gerne anfangen. Dann ist es für dich vielleicht einfacher"

"Okay..."

"Also... Es hat mich sehr verletzt... Als du den Abstand zwischen uns aufgebaut hat und es hat mich richtig in den Wahnsinn getrieben... Ich wollte einfach das der Schmerz aufhört deshalb habe ich... Per Telefon einfach Schluss gemacht. Ich wusste nicht was los war und es hat mich fertig gemacht da ich immer ein Teil seines Lebens sein wollte. Ich habe mir wahnsinnig sorgen gemacht. Aber Daichi kam zu mir... Und hat mit mir geredet. Er hat mir alles gesagt. Ich bereue es nicht mehr getan zu haben als einfach zu warten... Es tut mir sehr leid... Und dann als ich dich schon verloren sah... Als du dich in den tot stürzen wolltest... Das.. Hat mir einfach nochmal gezeigt wie wichtig du mir bist. Ich liebe dich nicht ohne Grund. Du hast dich in mein Herz gebrannt. Auch wenn es doof klingt aber ich will dich zurück.... Aber ich will dich dazu nicht zwingen... Wenn du weiterhin Abstand willst... Nur habe ich dann eine bitte... Mach... Die Therapie weiter"

Sie ergreift meine Hand. Mein Blick war die ganze Zeit zu Boden gerichtet und jetzt sehe ich sie an. Mit ihrer anderen Hand wischt sie sich die Tränen Weg. Ich kann nicht anders als den Arm vorsichtig um sie zu legen und sie an mich zu ziehen. Sie beruhigt sich und sitzt mir nun gegenüber. Ihr Blick gesenkt.

"Ich habe mich... So schuldig gefühlt... Und ich fühle mich immer noch so... Die Therapie... Ist wahnsinnig Kräfte Zerrend und bisher hat mir Daichi dabei geholfen aber alleine will und wollte ich das nicht durchstehen... Dazu ist meine Mutter derzeit in einer Geschlossenen. In meinem Kopf ist so viel ich habe das Gefühl zu ertrinken... Und jämmerlich zu sterben obwohl ich noch am Leben sein. Die Schübe der Krankheit setzen mir eben so zu. Ich habe mir vorgeworfen das.. Weil ich dich ausgeschlossen habe diese ganze scheiße passiert. Ich bin am Ende meiner Kräfte. Und jetzt wo du wieder da bist habe ich das Gefühl. Endlich irgendwo meine Schwäche zeigen zu können und zu dürfen. Deine Nähe gibt mir einfach das Gefühl sicher zu sein. Ich fühle mich automatisch wohl und es macht mich traurig zu wissen das ich so viele schwerwiegenden Fehler gemacht zu haben... "

"Bei euch ist so viel passiert. Eigentlich darf man euch das nicht vorwerfen. Ich trage dir das nicht nach. Bin dir weder böse noch sauer. Nur... Habe ich jetzt dauernd Angst... Dich zu verlieren."

Sie sieht mich an ihre Augen sind glasig und Rot.

"Kannst du mir verzeihen?"

"Das habe ich doch schon längst"

"Es tut mir so leid"

"Schon gut. Das muss es nicht"

Meine Hand streichelt ihre Wange und ich lege meine Stirn an ihre. Wir haben beide die Augen geschlossen. Und genießen gerade die Nähe bis ich mich löse und sie ansehen.

"Wenn du es zulässt... Ich würde dich und deine Familie gerne unterstützen. Ich will wieder an deiner Seite sein..."

"Suga...."

Ihre Augen glänzen wieder. Ich komme ihr näher und zaghaft Küsse ich sie aber. Sie erwiedert den Kuss sofort und wir kommen uns noch etwas näher. Ich ziehe sie auf meinen Schoß. Und der küss ist voller verlangen das sich aufgestaut hat. Atemlos lösen wir uns.

"Ich liebe dich. Ab sofort machen wir alles zusammen ja?"

"Ja" Sie legt die Arme um meinen Hals und kuschelt sich an.

Sugawara x reader (female)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt