Montanablack- zwischen Liebe und Gesetz

Der Morgen macht den Tag

Ich wachte auf, weil es hell wurde. Langsam öffnete ich die Augen und blinzelte ein paar mal. Das erste was ich sah waren Haare. Das erste was ich spürte, war eine Stirn an meiner Brust und ein Arm um meine Talie. Mein erster Gedanke war Es riecht gut. und Es fühlt sich gut an. Der zweite Gedankengang war Scheisse was ist passiert. Der dritte war wieder Wenn ich jeden Morgen so aufwachen würde, währe mein Leben so schön. Dann  realisierte ich wer das war... und fing an, als währe es das normalste der Welt, seinen Kopf zu kraulen und mich näher an ihn ranzukuscheln. Ich bewegte mich kurz, um mich bequemer hinzulegen, als ein lächeln auf seinem Mundwinkel erschien. Er streichelte langsam meinen rücken. "Guten Morgen. " sagte ich leise. Er öffnete die Augen und sagte im gleichen flüsternd-leisen Ton "Guten Morgen, gut geschlafen?" "Besser denn je, du?" antwortete ich mit einer Frage, er antwortete auch "Sehr gut." Ich lächelte und fragte gleich wieder "Äh du aber...mh.. was genau also öh was machst du hier? Nicht dass ich es nicht gut finde, neben dir aufzuwachen, aber you know." Er strich mir eine Strähne aus dem Gesicht und antwortete im typischen Monte-Ton "Weis ich selbst nicht, ich hab aufgehört zu streamen, wollte nach dir schauen und hab dich schlafend da auf dem Sofa liegen sehen. Ich wollte dich ins Bett bringen und hab mich kurz zu dir gelegt. Du sahst so klein aus, so unschuldig. Du hättest niemals so viel leiden dürfen. Irgendwann bin ich dann wohl eingeschlafen." Er hatte sich um mich gesorgt und ich fühlte mich geliebt. Ich fühlte mich zum ersten mal seit 5 Jahren wieder lebendig, glücklich und wilkommen. Es war so schön. Ich hatte wieder hoffnung dass ich auch ein schönes Leben haben könnte. wir standen auf und gingen ins Bad, er oben in seinem, ich im Gästebad. Wir trafen uns in der Küche wieder und frühstückten zusammen. Gemeinsam planten wir was wir hete vorhatten, wir hatten uns darauf geeinigt etwas im Park spazieren zu gehen ausserdem wollte er mir noch den Rest des Hauses zeigen.