Kapitel 8

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Das grelle Licht verschwand urplötzlich wieder und der oranghaarige und seine Freundin sind verschwunden.

Ihr seit zwar jetzt entkommen..,aber töten werde ich euch trotzdem noch.

Meine Hände ballen sich zu Fäusten, während mein restlichen Körper sich verkrampft.

Shisui.. Mein bester Freund. Er ist..tot.

Bei diesem Gedanken verkrampft ich mich noch mehr. Mehrere Minuten stehe ich hier nur dumm rum und versuche auf diesen Gedanken klarzukommen. Bittere Tränen fließen immer mehr und mehr meine rosanen Wangen herunter.

Plötzlich wird mir erst bewusst, wie erschöpft mein Körper eigentlich ist und sacke bei diesem Gedanken auf den Boden. Meine Augenlieder werden letztendlich immer schwerer bis sie sich entgültig schließen.

**

Sachte schlug ich meine Augenlieder auf um mich mit einem Blinzeln an das Licht zu gewöhnen. Was ist passiert?

Mein Körper schmerzt immernoch heftig, während ich versuche mich an eminwn Armen vom Boden abzustützen. Ich liege mit meinem Oberkörper auf einem großen Stein, wobei meine Beine im Wasser baumeln. Ich fühle mich träge und schlapp. Mein Kopf fängt an zu pochen und reflexartig legte ich meine Hand auf meine Stirn. Eine klebrige Flüssigkeit kann ich von dort aus spüren.

Als hätte mich ein Blitz getroffen kamen mir wieder alle Erinnerungen hoch. Shisui..

Weiter versuche ich mich langsam aufzurappeln, was mir letztendlich geling.

Wahrscheinlich liege ich hier schon seit mehreren Stunden und war bewusstlos.
Dieser Kampf war unendlich anstrengend und die Erschöpfung ist mir deutlich ins Gesicht geschrieben.

Langsam dreht sich mein Kopf in die Richtung in der Shisui liegen sollte. Genau. Er sollte dort liegen, aber tut er nicht. Was zur Hölle?!

Automatisch tragen mich meine Füße zur dieser Stelle. Bein genaueren betrachten des spitzen Steines fällt mir auf, dass sein Blut noch deutlich zu erkennen ist, außerdem ist es noch nicht getrocknet, also müsste er vor kurzem hier noch gelegen haben. Doch wo ist er hin? Haben ihn seine Mörder mitgenommen?! Oder ist er doch selber geflohen? Aber ohne mich? Das macht keinen Sinn, denn er wsr schon tot als ich neben ihm saß.

Mein bester Freund ist tot.

Mit leerem Blick starre ich weiterhin auf die Stelle, wo eigentlich seine blasse und blutüberströmte Leiche liegen müsste.

Viele Minuten sind vergangen, bis ich mich aus meiner Trance befreien konnte. Ich muss hier weg. Sonst werde ich noch irre. Vielleicht hat man in Konoha irgendwas schon mitbekommen oder rausgefunden. Hoffentlich.

Also mache ich mit wackeligen Beinen auf den Weg zurück in unser Heimatdorf.

Itachi x Reader-The ultimative loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt