Itachi x Reader-The ultimative love

Kapitel 10

Seit mehreren Stunden wandert Asuna schon humpelnd durch die Wälder. Immer wieder traf sie auf Reisende, die ihr meistens kaum Beachtung schenkten.

Die haben es gut. Sie wissen wenigstens wohin sie wollen und wurden nicht wegen Mordes zu einem S-Rang Verbrecher eingestuft.

Meistens sind sie in Begleitung unterwegs, desöfteren waren es junge Pärchen, die aussahen als wären sie frisch verliebt. Manche ähnelte Shisui sehr und waren ihm fast, wie aus dem Gesicht geschnitten. Einmal hatte Asuna sogar, so sehr Hoffnungen, dass sie seinen Namen gerufen hat, doch der Mann blickte nur fragend und verwirrt drein. Wahrscheinlich wurde sie als verrückt abgestempelt, was sie bestimmt auch täte, wenn jemand fremdes sie einfach so anquatschen würde.

Doch ihre Hoffnung in diesem Augenblick war zu groß, so sehr wünschte sie sich, dass alles nur ein blöder Scherz war und Shisui gleich hinter einem Baum auftaucht. Sie wünschte sich so sehr das er hier wäre, sie im Arm hielt, sie zusammen auf den Dächern von Konoah sitzen könnten und die Sterne beobachten würden, ihre langen Gespräche führen könnten oder sich einfach wieder über irgendwelche Ninjas aufregen. Wie sehr sie ihn doch vermisst. Ihren besten Freund.

Sie ist träge, müde und fühlt sich schrecklich. Ihr Gewissen plagt sie, denn sie konnte weder Shisui beschützen, noch seine Leiche mitnehmen und genau das wirft in ihr Fragen auf. Wo ist er? Hat sie ihn übersehen? Lebt er noch?

Letzteres ist wahrscheinlich sehr unwahrscheinlich.

Mit ziemlicher Sicherheit ist es unwahrscheinlich.. Shisui..warum nur?

Asunas Blick liegt gesenkt auf dem Boden. Seit längerem schon staart sie schon auf ihre Füße, während vereinzelte Tränen über ihr schon rotes Gesicht laufen.

,,I-Ich kann n-nicht mehr.." sprach sie erschöpft und lässt sich am nächst besten Baum nieder. Ihr Körper verkrampft sich und wie automatisch zieht sie ihre Beine an ihren Oberkörper, nur um ihre Arme darum zu Schlingen und ihren Kopf darin zu vergraben.

Nur ein leises Schluchzen ist, zwischen den Grillen und geraschel der Bäume zu hören.

Ihr Geist ist wie vernebelt und ihre Sicht geblendet, als sie versucht wieder hinauf zu sehen. Dann wurde ihre Sicht wieder scharf und sie bemerkte, wie spät es eigentlich schon ist.

,,Verdammt."

,,Na wen haben wir denn da?" Fragte eine unbekannte Stimme.