Itachi x Reader-The ultimative love

Kapitel 12

Ein modriger Geruch zog sich durch meine Nase und stellte sich darin quer. Die Luft riecht feucht, stickig und kalt. Eine kalt-feuchte Brieße überfliegt mich. Alles um mich fühlt sich ekelig und unfassbar kalt an, was mir einen Schauder über den Rücken jagte.

Langsam strecken sich meine Beine und Arme, während ich meinen Kopf hebe versuchen meine müden Augen sich langsam an die Dunkelheit zu gewöhnen. Doch zu meiner Überraschung erkennt man nichts, außer Schatten. Mein Körper fühlt sich taub an und obwohl ich mich wirklich anstrenge mich zu bewegen, komme ich kein Stück weiter. Geschlagen lasse ich mich wieder auf den feuchten Boden fallen und gelange in einen Traumlosen schlaf. 

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*Klopf, klopf*

Durch den Lärm der von außen in diesem Raum trat wurde ich wach. ,,Freut mich zu sehen, dass du endlich auch wieder unter den Lebenden bist kleines." ,,Huh?" ,,Naja du weißt schon, seitdem du hier bist, warst du nur am schlafen und das schon seit mehreren Tagen. Da hab ich dich wahrscheinlich zu dolle erwischt. Naja, wie dem auch sei, unser Anführer erwartet dich bereits." Und mit diesen Worten zog er mich schon regelrecht hoch und hinter sich her, bis wir vor einer großen Holztür stehen blieben. Die Hand des grauhaarigen fand einen Platz auf meinem Rücken und schubste mich schon regelrecht in den Raum rein. Darin befand sich nichts außer einem großen Stuhl und eine riesigen Schreibtisch mit Unterlagen darauf. 

Gerade als ich einen Schritt weiter in den Raum treten wollte, hörte man wie sich die schwere Tür hinter mir schließt, was mich kurz zusammenzucken lässt. Wieder mit einem gefassten Gedanken gehe ich auf den Schreibtisch zu und setze mich auf den Stuhl, damit ich die Dokumente darauf besser erkennen kann, doch was ich da laß waren nichts als Berichte aus Amegakure. Alle über den Tag an dem ich meinen besten Freund durch die Hände von Akatsuki verloren habe. Mein bester Freund der mich niemals mehr aufmuntern wird oder mich jetzt suchen würde, weil er krank wäre vor Sorge.  Man Shisui.. 

Eine kleine Träne bahnt sich aus meinem Auge einen Weg über meine Wange. Wie erstarrt sitze ich hier, auf diesem Stuhl, in dem Büro des Anführers, der Organisation, die Shisui umgebracht haben. Ich habe versagt und konnte ihn nicht retten. Es ist meine Schuld. Mein Körper fängt an zu zittern und jetzt wird mir erst wieder richtig bewusst was eigentlich passiert ist vor ein paar Tagen. Plötzlich fängt mein Kopf an zu dröhnen und mein Herz fängt an zu rasen, während es höllisch pochen droht in meiner Brust in tausend Splitter zu fallen. Immer schlimmer kullern mir die Tränen über meine Wangen bis die Blätter unter mir schon fast triefend nass sind. 

Ich muss hier raus..

Mit diesem Gedanken rannte ich auf die große Holztür zu und riss sie mit viel Schwund auf, doch weitergehen konnte ich nicht, da ich gegen eine große Brust lief und mit voller Wucht auf den Boden fiel. Meine Hand wanderte automatisch an meinen Kopf , um die pochenden Schmerzen etwas zu unterdrücken. Als diese sich wieder etwas beruhigt haben konnte ich endlich aufschauen und da sah ich ihn. Den Mörder. Den. Mörder meines besten Freundes. Shisui.