Ich öffnete die Klo Tür und schloss sie hinter mir. Ich lief zu den Jungs und setzte mich neben Jungwon auf das braune Sofa. Da ich mich bei ihm am wohlsten fühlte. Ich drehte meinen Kopf zu ihm und bedankte mich, dazu sagte ich noch das ich seine Jacke mit nachhause nehmen würde, um sie zu waschen.Da schaute er mich an und antwortete ,,Ist schon gut, ich wasche sie einfach hier." Ich lächelte. Ich hätte das nicht erwartet. Eigentlich hätte ich sie lieber bei mir gewaschen, ich wollte ihm keine umstände machen. Jetzt fragte Heeseung mich ob es mir denn jetzt besser ginge nach all dem was gestern passierte, etwas verunsichert antwortete ich.
,,Ich habe Angst alleine draußen rum zulaufen. Ich bin jetzt viel vorsichtiger und alleine zuhause zu schlafen beunruhigt mich etwas. Ansonsten fühle ich mich Körperlich aber schon besser mir ist nur noch etwas schwindelig. " , fügte ich hinzu.
Jake schaute mich bemitleident an. Ich mochte es noch nie bemitleidet zu werden aber was hätte ich tun sollen. Ich war eigentlich ziemilch stark, vor vier Jahren war vieles anders. Klassenkameraden und die Schüler anderer Klassen mobben mich da ich übergewichtig sie sagten dinge wie: Fette Leute sollten nichts süßes essen oder sie fragten mich warum ich immer so viel essen würde.Es war eine sehr harte Zeit für mich, es machte mich mental fertig. Es ging sogar so weit, dass ich eine Diät nach der anderen machte, verrückt nicht? Niemand wusste davon also hab ich mich da selbst heraus gezogen, jetzt bin ich zu niemanden so nett wie zu mir selbst, naja vielleicht zu meiner Mutter. Nach einer Stunde in der die Jungs und ich über alles mögliche redeten und wir uns alle etwas besser kennen lernten, meldeten sich meine Krämpfe wieder. Ich legte meine Hände auf meinen Bauch und Atmete etwas schwerer. Hoffentlich merkten die anderen dies nicht dachte ich mir. Es wäre wirklich eine Schande wenn dieser schöne Moment deswegen unterbrochen werden würde. Jedoch konnte ich es nicht mehr lange aushalten so zu tun als wäre alles ok, mir wurde ja schon schwindelig. Ich zog tief die Luft ein während ich tief ein und ausatmete, drückte nun auch meine andere Hand auf meinen Unterleib um ihn zu wärmen. Da passierte es ich bewegte mich währenddessen stieß ich Jungwon an. Sein Kopf drehte sich rüber zu mir, er schaute mir in mein blasses Gesicht und wusste sofort was los war, weswegen er mich fragte, ob er mir eine Wärmflasche erwärmen sollte. Ich nickte ihm zu. Er stand also auf und füllte heißes Wasser in eine rote Wärmflasche. Die anderen müssten bis jetzt auch schon bemerkt haben das es mir nicht besonders gut ging. Was auch der Grund dafür sein musste, das Jay mich fragte ob ich mich vielleicht etwas hinlegen wolle.Ich war sehr froh das er mir dies anbot und nahm es dankend an ,,Wenn das geht, Ja." Da kam Jungwon auch schon aus der Küche und legte mir die Wärmflasche in beide meiner Hände.
,,Bringst du May oben zum Gästezimmer, sie möchte sich etwas hinlegen.", kam von Jay während er zu Jungwon schaute. ,,Klar warum nicht, ist das Gästebett schon bezogen?",fragte Jungwon in die Runde.
,,Ja ich hab das gestern gemacht!",behauptete Niki in einem stolzen Ton. Mit ihm würde ich mich bestimmt am besten verstehen, dachte ich.Jungwon brachte mich also nach oben, in das erstaunlich hübsche Gästezimmer. Jungs können oderentlich sein? Das erstaunte mich. Bei meinem großen Bruder sah es früher immer so aus wie bei einem Messy. Außerdem war sein Zimmer immer muffig. Benutztes Geschirr auf der Bettkante, leere Cola und Energiedosen auf der Fensterbank und halb leere Schipstütten auf dem Boden verteilt nicht nur das, auch dreckige Kleidung bedeckte den normalerweise weißen Holzboden. Hier war es ganz anders. Der helle Boden war blitzblank geputzt, ich hätte mich darin spiegeln können, wäre es kein Holzboden. Das Zimmer hatte eine dunkle grün-blaue Tapete, einen weißen rustikalen Schreibtisch auf dem ein ebenfalls weißes Holzradio seinen Platz fand, genauso ein dunkelgrüner Duftspender. Am Schreibtisch war ein Stuhl platziert, der Stuhl ähnelte einem Prinzessinnenstuhl, die dunkelgrüne Lehne des Stuhls sah aus als wäre sie aus Ranken gebogen und verflochten worden. An der linken Seite des Schreibtischs fand sich eine große breite Schrankwand wieder, sie war weiß und aus einer art Glas. In der mitte der Schrankwand befand sich ein großer schwarzer Fernseher. Waren diese Jungs reich? Diese frage spielte sich von nun an in meinem Kopf ab. Vom Fehrnseher aus war das Bett direkt davor, naja 2 meter waren schon dazwischen. Das Bett war riesig es war mit kuscheligen Kissen bedeckt die in den Farben weiß und grau waren. Das Bett war mit einem hellblauen Bettbezug bezogen. Es roch alles nach frisch bezogenen Bett. Es roch gleichzeitig frisch. Über dem Bett hing ein relativ großes Wandbild von einer Blumenwiese, die Blumen leuchteten in einem orange und Weißton. Ich setzte mich auf das Bett, es war so gemütlich. Wenn irgendetwas ist komm einfach runter, ach und wenn du durst hast da steht ein Wasserspender.", Jungwon zeigte auf einen Wasserspender neben dem Bett, welchen ich erst jetzt wahrnahm. Der Junge mit den Boba Augen verließ das Gästezimmer und ich legte mich ins gut richende Bett. Ich schlief erstaunlicher Weise schnell ein und träumte.
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Sweet Love
FanfictionDurch einen Zufall trifft ein 17 jähriges Mädchen auf Jungwon. Was wohl passiert?