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„Satoru hinter dir!", der weißhaarige dreht sich um und weicht dem kleinen ätzenden Fluch aus, im nächsten Moment packt er diesen und zerreißt ihn in zwei Teile. Du kümmerst dich um einen weiteren kleinen und beginnst ihn zu verbrennen.
„Verfluchte Technik, Colossale Flamme!", der allbekannte Feuerkreis bildet sich um dich herum und verbrennt die meisten der ekligen Wesen. „Deine Colossale Flamme wird immer stärker, bald wirst du noch stärker!", er klopft dir zufrieden auf den Kopf und du kneifst die Augen zusammen. „Danke. Lass uns das Objekt holen und dann von hier verschwinden, immer mehr Flüche tauchen auf.", du siehst zu ihm auf und er nickt. „Ja, lass uns bald von hier verschwinden."
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Seit dem Tag an dem du wieder aufgewacht bist sind nun schon beinahe drei Jahre vergangen, du wurdest als Lehrerin an der Jujutsu Tech eingestellt und lebst seit diesem Tag mit Satoru in einem Dorm dort. Seitdem verläuft alles ruhig, nur die wichtigsten wissen, dass du überhaupt lebst und für alle anderen giltst du als Tod. Von Watanabe hast du nichts mehr mitbekommen und auch nicht von Neve, er wird wahrscheinlich abgehauen sein, so wie du ihn kennst.
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„Du (y/n)...", Gojo beugt sich zu dir und legt seinen Kopf auf deinem Oberschenkel ab, du gibst ein summendes Geräusch von dir und beginnst seine Haare zu kraulen, die neuen Schüler sind zuckersüß und versuchen zur Zeit die ersten Fluchtechniken zu lernen, was ziemlich amüsant für dich und Satoru ist. „Würdest du wenn ich dir einen Antrag mache 'Ja' sagen?", er sieht zu dir auf und du wirst leicht rot. „Natürlich würde ich das. Auch wenn du ziemlich nervig sein kannst und ich dich manchmal liebend gerne umbringen würde. Ohne dich hätte ich so vieles nicht erlebt und wäre wahrscheinlich immer noch eine Soldatin im Winterkönigreich. Ich liebe dich, vielleicht würde ich dir irgendwann sogar erlauben mir ein Kind zu geben.", lachend pikst du ihm auf die Nase und auch er kichert leise. „Wenn das so ist...", er richtet sich auf und springt von dir Bank runter, vor dir beginnt er zu Knien und eine kleine Schachtel in seiner Jackentasche zu suchen. „(y/n) (l/n) willst du mich heiraten?", schief lächelnd öffnet er die Kiste und ein bildschöner, und wahrscheinlich auch sehr teurer, Ring zeigt sich.
Leicht geschockt stockt dir der Atem und du musst dich, bevor du antworten kannst erstmal räuspern. „J-Ja ich will!", du springst ihm um den Hals und der weißhaarige kichert auf. „Gott hast du mir gerade einen Schrecken eingejagt, ich dachte schon du ziehst den Schwanz ein.", er packt dich an der Taille und legt dir den schönen Ring an den Ringfinger. „Ich würde niemals meinen Schwanz einziehen.", lachend musterst du deine Hand, legst diese danach aber direkt in seinen Nacken und presst deine Lippen auf seine. „Ich werde dich immer lieben, auch wenn ich noch einmal sterbe."
„(l/n)-Sensei kannst du mir noch mal zeigen wie man das jetzt genauer macht? Ich habe nicht ganz verstanden wie man das Schwert richtig hält damit es genug Schwung bekommt.", das blonde Mädchen joggt auf dich zu und du lächelst sie warm an. „Ja klar zeig ich dir das.", du gibst Satoru noch einen Kuss auf die Wange, bevor du dich an das Mädchen wendest und dir den genauen Schwertgriff beibringst. „Gott wie sehr ich dieses Mädchen liebe.", er lacht kurz in seinen Kragen, bevor er sich dem gehen widmet und endlich Nanami unter die Nase reiben kann das du 'Ja' gesagt hast.
„Nanami-Chan! Rate mal wer ab sofort verlobt ist!", amüsiert und wie immer schelmisch lachend hält er sich das Handy ans Ohr, während auf der anderen Seite ein genervter Seufzer zu vernehmen ist, starrt der weißhaarige auf dich und die verschiedenen Schüler. „Sag bloß sie hat ja gesagt, wie man sich so jemanden wie dich freiwillig antun kann verstehe ich zwar nicht ganz, aber ist ja ihre Meinung.", der blondhaarige sieht von seiner Zeitung auf und starrt aus dem Fenster.
Es macht ihn nicht wirklich traurig, dass du mit Gojo zusammen bist, er ist nur leicht frustriert, weil er, wäre er an Satoru's Stelle gewesen, dich sehr wahrscheinlich begraben lassen hätte und dann hättest du nicht eins der Weltwunder werden können.
„Trotzdem, meine Glückwünsche. Kümmere dich weiterhin gut um sie, nicht das sie abhaut und sich dann von Watanabe umbringen lässt.", leicht ironisch lacht er auf und beginnt seinen Kaffee zu schlürfen. „Du bist nicht witzig, gar nicht, aber das kenne ich ja von dir. Nicht Nanami-Chan? Ich muss aber auflegen, also wir hören von einander.", mit diesen Worten legt der weißhaarige auf und Kento kann nur noch das tutende Geräusch wahrnehmen.
Ein Weltwunder...das du von den sogenannten Toten wieder auferstehst ist für die meisten immer noch ein unlösbares Rätsel und sollte jemand erfahren das du es geschafft hast, du willst gar nicht wissen was dann passiert, aber während niemand eine Antwort auf diese Frage hat, hast du eine, ein Geheimnis zwischen dem Mond und dir, welches du sehr wahrscheinlich mit in dein Grab nehmen wirst, denn was nur wenige wissen. Der Mond und der Tod...die beiden sind gar nicht so weit entfernte Verwandte, die sich zwar öfter uneinig sind, sich bei dir aber auf etwas geeinigt haben.
Du solltest nicht sterben, sondern einfach eine zweite Chance bekommen. Du hast es verdient ein normales Leben leben zu können, da waren sich auch die beiden einig.
Und so lebst du bis an dein Lebensende glücklich und zufrieden mit dem weißhaarigen unter einem Dach. Auch wenn manchmal die Fetzen fliegen, ihr beide habt gelernt das es ihr gegen die Welt heißt und nicht dugegenihn.
Auf wiedersehen (y/n), das wars mit diesem Kapitel in deinem Leben, vielleicht sehen wir uns wieder, vielleicht auch nicht.
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