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Run Away! - it was a powerful instinct

„Wir verabschieden uns heute von der damaligen Königin des Winterreichs, sie hat dieses aus der Herrschaft ihres Verwandten befreit und für viele hoffnungslose Menschen ein neues Zuhause aufgebaut, sie kämpfte mit all ihrer Stärke für ihr Königrei...

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„Wir verabschieden uns heute von der damaligen Königin des Winterreichs, sie hat dieses aus der Herrschaft ihres Verwandten befreit und für viele hoffnungslose Menschen ein neues Zuhause aufgebaut, sie kämpfte mit all ihrer Stärke für ihr Königreich, doch leider war sie alleine doch nicht stark genug und hat den Kampf verloren. Möchte sie nun in Frieden bei ihren Kameraden in der Eishöhle ruhen. Auf ihre Freunde, Geliebten und Kameraden hinabsehen, diese beschützen und ein weniger anstrengendes Leben führen müssen. Sie war das letzte Mitglied des (l/n)-Clans und durch ihren Tod...stirbt die Blutlinie dieser Familie mit ihr. Ruhe in Frieden (y/n) (l/n)", Yaga verbeugt sich leicht vor deinem Sarg und geht dann, mit feuchten Augen, vom Podest.

„(y/n) ich werde dich vermissen, versprich mir das wir uns wieder sehen werden, wenn nicht in diesem Leben, dann vielleicht im nächsten und versprich mir das du mich wieder lieben wirst, denn ich werde es immer machen.", Satoru legt einen Strauß Rosen auf deine Brust und streicht dir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Vielleicht...schließt du im nächsten Leben keinen Pakt mit dem Tod und wirst nicht die Königin einer Weltmacht, dann können wir in Frieden leben."




Seit deiner Beerdigung sind nun schon mehrere Wochen vergangen, Satoru kommt jeden Abend zu deinem Sarg, setzt sich neben diesen hin und erzählt dir von seinem Tag. Manchmal erzählt er dir wie sehr er dich vermisst oder wie die Mission heute war und das du die Flüche doch sicherlich besiegen hättest können, er erzählt dir wie weit sie mit Sukunas Fingern sind und das es nicht mehr lange dauern würde, bis sie dem Jungen alle geben könnten.






Die Kraft des (l/n)-Clans ist bei Vollmond am stärksten und erlaubt es dem Mitglied eine unglaubliche Menge Fluchkraft zu produzieren. Es gibt aber noch eine Steigerungsform des Vollmondes, nämlich den Supermond, er passiert nur vier mal im Jahr und dann nur an besonderen Orten, oftmals auf der anderen Erdseite, wenn ein (l/n)-Clan Mitglied aber diesem Mond ausgesetzt wird, bekommt dieses für diese Nacht beinahe unendliche Fluchkraft, manche der Mitglieder nutzen diese Chance um besonders Kranke zu heilen, andere nutzten sie um zu kämpfen und wieder andere lernten die Kraft zu speichern und wann anders hervorrufen zu können.
























































Luft schnappend reißt du deine Augen auf, sofort verlässt ein ranziger Huster deine Lunge und du siehst dich verwirrt um.




















Kein Muskel deines Körper kann sich bewegen und sogar das atmen fällt dir schwer.




















Deine Pupillen kreisen wild umher und du suchst irgendeinen Punkt um dich zu orientieren.






















Alles um dich herum ist dunkel, außer der grell hell leuchtende Mond am Himmel, sofort werden deine Pupillen kleiner und du beginnst entspannter zu atmen, dein Herzschlag beginnt sich zu normalisieren und deine Lunge verarbeitet den Sauerstoff in der Kammer.

















Du beginnst deine Finger wieder spüren zu können und bewegst diese leicht, danach beginnt dein Arm zu zucken, du kräuselst deine Zehen und beginnst deine Knie leicht durchzustrecken.








Mit einer harschen Handbewegung zerbrichst du das Glas vor dir und fällst beinahe direkt auf den harten Boden, glücklicherweise stützen sich deine Hände ab und du landest nicht direkt mit dem Gesicht.

Zitternd und schweißgebadet stellst du dich aufrecht hin, dein Blick ist auf den riesigen Mond fixiert und du versuchst diesen verzweifelt zu greifen. „Was hast du getan?", den Kopf schief legend musterst du den weißen Himmelskörper, nicht das du eine Antwort erwarten würdest. „Ist die Kraft des Supermondes wirklich so stark, dass sie sogar Tote wieder beleben kann?", deine Beine lassen nach und du plumpst mit deinem Po auf den Betonboden, schmerzen tut es aber nicht, sofort beginnen die Kratzer an deinen Händen zu verheilen und du musterst deinen feuchten Körper.

„Ich habe die Kraft der Inuzuka verloren, richtig? Das heißt ich müsste Tod sein, so wie es immer ist, so wie auch Rei alle anderen Inuzuka tötete...aber ich lebe noch...oder wieder?", du hebst fragend eine Augenbraue und legst den Kopf in den Nacken, der frische Sauerstoff durchpumpt deine Lunge und lässt dich frei atmen, die kühle Brise weht durch das dünne Kleid an deinem Körper und nur die Geräusche der Nacht sind zu vernehmen.
Kein Licht brennt im Haus hinter dir und der einzige Grund weswegen du deine Umgebung sehen kannst, ist die Beleuchtung des Mondes, welcher so hell leuchtet wie schon lange nicht mehr.

„Danke...das du mich daraus geholt hast. Ich werde meine zweite Chance nutzen und mich vom Winterkönigreich fern halten.", leicht knickt dein Nacken ein und du schließt die Augen. Wie als würde der Mond antworten, beginnt er leicht zu flackern, weswegen du leise auflachst. „Du kannst dich ja doch mit mir unterhalten! Wie geht es meiner Mutter? Ich hoffe doch du kümmerst dich gut um sie! Sie hat es auch nicht verdient zu sterben, deswegen muss ich für sie und für Papa ein erfülltes Leben leben!", freudig wie ein kleines Kind beugst du dich vor und lachst den Mond an. Erneut flackert dieser, weswegen du noch lauter lachst.

„Versprich mir das du mir bald wieder Gesellschaft leistest, bis heute Abend

mein Freund!",

du winkst dem weißen Planeten zu und beobachtest, wie er langsam verblasst und sich der Himmel rötlich färbt.

Auf deinen Lippen liegt ein warmes Lächeln und du siehst dich um, du bemerkst erst jetzt die ganzen Rosen um dich herum und um den gläsernen Sarg, am Fußende hängt ein Schild, welches du dir angespannt durchliest.

Ruhe in Frieden (y/n) (l/n).

Eine Freundin, Königin und die Liebe meines Lebens, verloren im Kampf gegen eine Inuzuka und der Grund warum ich noch stärker werde, ich werde nicht noch einmal zu lassen, dass du von mir weichst. Hoffentlich begegne ich dir im nächsten Leben wieder.

Ich liebe dich (y/n)

Eine feuchte Träne läuft deine Wange entlang und du schluchzt leicht auf. „Ich liebe dich auch Satoru. Ich werde ab sofort immer an deiner Seite bleiben, das verspreche ich dir.", du streichst zart über die goldene Gravur und richtest dich dann auf.

Zu deinem Glück erkennst du an der Tür einige Silhouetten, Silhouetten die dir mehr als bekannt sind, glücklich hebst du deine Augenbraue und richtest dich zitternd auf.

„L-leute!", krächzend winkst du den vier Gestalten zu, diese drehen sich fragend um und weiten geschockt ihre Augen, drei zumindest, die vierte und größte von allen, bleibt still stehen. Der Riese mustert jede deiner Bewegungen, wendet seinen Blick nicht von deinem geschwächten Körper ab und zeigt keine Reaktion.

 Der Riese mustert jede deiner Bewegungen, wendet seinen Blick nicht von deinem geschwächten Körper ab und zeigt keine Reaktion

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