Chapter 5

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Ich wachte mit einem Niesanfall auf. Hawks Federn hingen direkt in meinem Gesicht. Ich setzte mich auf und versuchte das kitzeln in meiner Nase los zu werden.

"Was ist denn mit dir los?", fragte er lachend.

Ich drehte mich zu ihm und lächelte leicht, bevor ich ein letztes Mal nieste.

"Gesundheit.", wieder fing er an zu lachen.

"Danke.", meine Stimme war leise und erschöpft von meinem kleinen Niesanfall.

Ich stand auf und ging ins Bad. Nach ein paar Minuten kam ich wieder raus, doch Hawks lag immer noch im Bett. Ich krabbelt ins Bett und setzte mich auf ihn. Ich beugte mich zu ihm runter und flüsterte leise neben seinem Ohr:

"Willst du nicht aufstehen?"

Er fing an breit zu grinsen.
Ich setzte mich wieder auf und sah erwartungsvoll zu ihm. Er setzte sich ebenfalls auf und gab mir einen kurzen Kuss.

"Na komm du hast sicher noch was zu tun.", ich versuchte aufzustehen doch er hielt mich fest.

"Das kann warten.", er küsste mich wieder und zog mich ein Stück näher zu sich.

Er begann damit meinen Hals zu küssen.

"Nicht meine Oma kommt heute zurück.", ich drückte ihn lachend von mir weg.

"Denkst du sie wird in der nächsten Stunde kommen?", fragte er fast schon enttäuscht.

"Wer weiß.", mit einem grinsen schwang ich mich vom Bett und lief raus in die Küche.

Ich trug immernoch nur meinen dünnen Bademantel, den ich schnell im Bad angezogen hatte. Ich ging also in die Küche und setzte Wasser auf. Ich goss es in zwei tassen und hängte einen Teebeutel hinein. Ein paar Minuten später kam Hawks auch in die Küche. Er hatte sich seinen Anzug vom Vortag wieder angezogen. Ich stand mit dem Rücken zu ihm und so umarmte er mich von hinten und legte seinen Kopf auf meine Schulter.

"Ich hab dir Tee gemacht.", sagte ich und gab ihm eine der Tasse.

"Mhh daran könnte ich mich gewöhnen.", er grinste und nahm einen schluck.

"Willst du was essen?"

"Nein Endeavor wartet bestimmt schon auf mich."

Er trank schnell aus und verabschiedete sich, mit einem Kuss.
Eine gute Stunde später kam meine Oma wieder nach Hause.

"Naa wie war es?", fragte ich sie freudig.

"Sehr schön. Einen Schande das du nicht mit warst aber wie ich sehe hattest du wohl auch Spaß."

Ich kicherte leicht.

"Ich weiß nicht wovon du redest."

"Nimjia hat mir erzählt das heute morgen ein gutaussehender geflügelter Mann die Wohnung verlassen hat."

Ich fing an zu lachen.

"Die alte Frau von nebenan?"

Meine Oma nickte grinsend.
Ich verdrehte die Augen und ging mir etwas anziehen. Dann ging ich raus. Es war Samstag, ich hatte also nichts zu tun.
So ging ich in die Stadt und holte mir einen Smoothie. Ich ging ein wenig an den Läden der langen Einkaufsstraßen vorbei und schaute mir die schönen Sachen in den Schaufenstern an. Das mit Keigo war... Nunja ich weiß nicht recht wie ich es beschreiben sollte... Irgendwas zwischen unglaublich und verrückt. Ich musste grinsen bei dem Gedanken an ihn und mir fiel auf, dass er mich das erste Mal seit dem wir uns kennengelernt hatten alleine ließ. Vertraute er mir jetzt doch? Plötzlich bingte mein Handy.

Hawks x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt