Hawks x Reader

Chapter 3

~Timeskip der abend ~

Ich hatte gerade mein Kleid angezogen da klingelte es an der Tür. Ich ging zur Tür und öffnete sie.

"Hallo ich bin zu... Äh... Früh.", stotterte Hawks während er mich musterte.

"Kein Problem ich bin gleich fertig komm rein."

Der geflügelte Mann setzte sich aufs Sofa und ich ging zurück in mein Zimmer um meine Jacke und meine Tasche zu holen. Er sah echt verdammt gut aus. Er hatte einen schwarzen Anzug an und eine rote Krawatte passend zu meinem Kleid und seinen Flügeln. Ich hatte ihn zuvor schon im Anzug gesehen jedoch trug er immer nur relativ helle Anzüge.

"Keigo?", riss ich ihn aus seinen Gedanken und er hörte auf mich anzustarren. Irgendwas war komisch an ihm. Er wirkte irgendwie... Nervös?

"Ja?"

"Wir können."

Ich zog meine Jacke an und er erhob sich vom Sofa. Wir setzten uns in ein Auto. Ich wusste gar nicht das er Auto fahren konnte schließlich war das ja nicht nötig. Eine drückend Stille machte sich breit. Mit einem schmunzeln unterbrach ich się.

" Hat mich etwas gewundert das du die Tür benutzt hast oder das Auto. "

Er grinste mich kurz an richtete seinen Blick dann aber wieder nach vorne ohne ein Wort zu sagen. Somit wäre das dann auch geklärt. Wieder eine schier endlose Stille bis wir endlich da waren. Wir stiegen aus und begaben uns in das große Gebäude.

" Ich hole uns was zu trinken. Lauf nicht weg.", sagte er grinsend und ich nickte nur.

Da ich nicht mitten im Eingang stehen wollte stellte ich mich an die Seite.

"Hallo Schönheit. Ganz allein hier?", quatscht mich ein Mann von der Seite an.

"Ich.. Uhm... Nein."

Er kam mir etwas näher.

"Willst du vielleicht tanzen?"

"Nein danke.", ich bemühte mich wirklich freundlich zu bleiben aber dieser Mann war mir wirklich unangenehm nah.

"Na komm schon kleines.", fing er wieder an.

Plötzlich stand Hawks neben ihm.

"Sie sagte nein!", seine Flügel hatten sich bedrohlich nach oben gerichtet und er sah diesen Mann mit einem Blick an der hatte töten können.

"Oh Hawks... Naja... Ich wollte eh gerade gehen."

Der Mann verschwand und Hawks gab mir eines der Gläser.

"Danke", sagte ich leise.

"Kein Problem."

An diesem Abend kamen noch einige zu uns die hauptsächlich mit Hawks sprachen. Ich wandelte eigentlich mehr wie ein Schatten hinter ihm und lauschte den Gesprächen. Zweimal wurde ich sogar weggeschickt so wie jetzt. Also ging ich in Richtung des Balkons. Es war eine kühle aber angenehme Nacht. Von innen hörte man die Musik und auf dem Balkon standen viele Pärchen und Geschäftspartner. Ich schaute in die Sterne und nippte an meinem alkoholfreiem Drink. Es war eine sehr klare Nacht, keine einzige Wolke verdeckte die leuchtenden Sterne. Hawks war schon eine ganze Weile weg, als ich plötzlich seine Stimme vernahm.

"Das bist du ja. Es tut mir wirklich leid."

"Schon gut. Das ist einfach nicht meine Gesellschaftsstufe."

"Sag sowas nicht."

Er lehnte sich neben mir ans Geländer und schaute ebenfalls in die Sterne.