Als sie bei einem der wohl besten Schneider - abgsehen von Grässlich - ankamen spürte Skulduggery, dass etwas nicht stimmte
Er unterdrückte das Gefühl wie einen miesen Schnupfen oder einem Kloß im Hals und stand mit Darquise, welche außergewöhnlich still war, vor dem mit Graffiti beschmierten Wohnblock.
Anscheinend sollte dieses äußerst missratende Bildniss, er konnte kein anderes Wort dafür finden, einen Blumengarten darstellen.
Die Farben waren mieserable gewählt und harmonierten absolut nicht miteinander, die Blüten sahen eher aus wie vergammelte Äpfel und doch musste Skulduggery an den Tag denken, an dem er Stephanie oder eher Walküre oder vielleicht doch Darquise kennengelernt hatte.
Er musste sich erst klar machen, dass Walküre weder Darquise noch Stephanie war, bevor er fortfahren konnte.
Es war ein sonniger Tag irgentwann im Juli und die Sonne spendete ihm Trost.
Dort sah er Walküre das erste Mal.
Sie wirkte unverfroren, mutig und selbstbewusst, dickköpfig und schlau, irgentwie alles.
Skulduggery musste zugeben, dass sein erster Eindruck von ihr sehr beeindruckend war.
Er wollte sie in die ganze magische Welt eigentlich gar nicht hineinzerren, doch die unglücklichen Ereignisse verlangten es so.
Eigentlich war er darüber höchst erfreut, ja er konnte sich sein Leben nicht ohne Walküre vorstellen und doch wäre Darquise jetzt nicht hier und Walküre sicher Zuhause bei ihren Eltern.
Walküre hatte ihm sooft das Leben gerettet.
Nun war es an der Zeit sich zusammen zureißen, anstatt sich zu verkriechen und Lord Vile herraus zulassen.
Er musste handeln und Walküre helfen.
Dann riss ihn ein Schrei aus seinen, zugegeben, sehr peinlichen Gedanken.
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Darquise Aufstieg
FanfictionDarquise ist böse, sie muss getötet werden! Oder doch nicht? Was ist, wenn sie plötzlich vor dir steht, Reue in den Augen und bettelnd um Gnade? Siehst du in ihr die alte Walküre, das Mächden, das du so sehr mochtest? Manchmal muss man etwas wagen...