Seelenspiel

8

Heyyy,

Sorry, hat doch wieder ewig gedauert, aber ich war einfach nicht zufrieden mit dem Chap... (Bin ich es jetzt? Nein. Aber ich wollte die, die noch warten und interessiert sind, nicht länger warten lassen °-°')

Also... hoffe denen die es lesen gefällt es^^

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[1318 Wörter]

„Ich bin tot, Chūya."

Etwas zersprang.

Wie erstarrt stand er da, während der heiße Kaffee sich langsam auf dem Boden verteilte und sich seinen Weg zu seinen Füßen bahnte.

Doch auch als die Hitze seine Socken durchdrang, regte er sich nicht.

Er fühlte es nicht.

Er fühlte gar nichts.

Lediglich eine unglaublich schwere Leere in seinem Inneren machte sich bemerkbar.

Trocken lachte er auf.

„Hahah... hah... der- der war echt gut du Bastard! Los, schalt die Kameras aus und sag mir wo die Lautsprecher sind. Ich hab echt keinen Bock mehr auf dein krankes Spiel!"

Mit zitternden Händen kniete Chūya sich hin und fing an die Scherben aufzulesen. „Ich werde dich für diesen Streich töten, glaub mir... Aber sag Mal, wie bist du überhaupt in mein Büro gelangt und hast die Sachen versteckt?"

Der Ginger wusste nicht, was er da gerade von sich gab. Er kam sich vollkommen bescheuert vor. Wie hätte Dazai bitte Lautsprecher und Kameras in seiner Wohnung verstecken sollen, ohne dass er es bemerkte. Andererseits... es war Dazai, bei ihm wusste man nie.

Eben jener Braunhaarige wusste nicht, wie er reagieren sollte. Er hatte mit Vielem gerechnet. Mit einem Freudensprung, einem Jubelschrei, ja, sogar mit einem gleichgültigen Schulterzucken. Aber mit einem leicht zitternden, verleugnendem Wrack und einer zerbrochenen Kaffeetasse? Nein, das... war überraschend.

„Chibi..."

Der Kleinere reagierte nicht und sammelte nur stumm die Scherben weiter auf. Dazai versuchte es erneut.

„Chū..."

Doch wieder keine Reaktion.

„Chūya, ich scherze nicht. Ich bin wirklich..."

„Halt die Klappe!"

Warum zitterte er? Warum fühlte er sich so ganz und gar leer? An sich hatte die Leere vor 2 Tagen bereits begonnen sich in ihm breit zu machen. Es war ein schleichender und langsamer Prozess gewesen, wodurch er ihn gut hatte verdrängen können.

Doch die Nachricht...
Dieser vermaledeite Scherz hatte ihn mit einem Mal beschleunigt und zu Ende gebracht.

„Halt die Klappe! Aus deinem Maul kommen doch eh nur Lügen!"

Dazai log immer.

„Ich lüge nicht Chūya... ich..."

„Nein! Du lügst...!"

Dazai log immer, außer...

„Ich bin doch der Einzige, der dich Bastard umbringen darf!"

Dazai log immer, außer er nannte ihn mit diesem Ton beim Namen.

Blut.

„Verdammt, pass doch besser auf!" Schnell kniete Dazai sich zu seinem ehemaligen Partner und nahm seine Hand. „Jetzt lass endlich die Scherbe los... hey... Chūya... Hey!"