Kapitel 8 Ein Tag am Strand

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Ich öffne die Tür und vor mir steht Emma. Sie hat eine dunkle Jeans Hotpans an und dazu ein pinkes Top. Sie lächelt mich freundlich an und sagt dann "Na, können wir los?" "Klar, ich muss nur noch schnell meine Tasche holen. Wenn du willst kannst du mit hoch in mein Zimmer kommen" "Klar ich komme mit" Wir zwei gehen hoch in mein Zimmer. Meine Tasche hatte ich schon auf mein Bett gestellt. Als ich die Tür zu meinem Zimmer öffne sehe ich den erstaunten Gesichtsausdruck von Emma. "Das ist dein Zimmer?" Staunt sie. "ja" lache ich. "omg das ist so geil, ich werde jetzt jede freie Minute bei dir bleiben" sagt sie begeistert und gleichzeitig ein wenig belustigt. Ich muss auch ein wenig über diese Aussage lachen und gehe dann mit einem Grinsen auf den Lippen zu meinem Bett und nehme meine Tasche. Diese häng ich mir dann um und frage "kann's los gehen?" "Klar doch"
Wir gehen aus der Tür raus und Emma wirft noch einen letzten Blick in mein Zimmer. wir gehen die Treppe wieder runter und ich gehe noch schnell in die Küche um mir noch eine Flasche Wasser zu holen. Als ich wieder komme sehe ich wie Emma vor der Scheibe der Terrassentür steht und begeistert in unseren Garten starrt. Ich gehe auf sie zu und stelle mich neben sie "Ihr habt einen eigenen Pool?" Fragt mich Emma plötzlich völlig aus dem Häuschen. "Ja wir haben einen Pool" "Oh mein Gott das ist ja mal so was von geil" "Ja es ist relativ praktisch wenn man sich mal kurz abkühlen möchte" "Ist der Rest von eurem Haus genauso geil?" "Ja also ich finde unser Haus ganz schön und relativ normal aber wenn du schon von dem Garten und meinen Zimmer so begeistert bist dann denke ich das dir der Rest auch sehr gefallen wird" "Ok, du musst mir jetzt erst euer Haus zeigen bevor wir los gehen" "Auf keinen Fall, es ist jetzt gerade so schön Draußen. Ich zeig dir alles ein anderes Mal oder vielleicht später noch" "Na gut dann können wir jetzt gehen" meint dann Emma, ein wenig enttäuscht darüber das sie erst später den Rest des Haus sieht "Gut dann komm"

Nach etwa 5 Minuten laufen kommen wir dann am Strand an. Unser Haus steht fast direkt am Strand, weshalb es nicht sehr lange dauert um dort hin zu kommen. Wir holen beide unserer Handtücher aus unseren Taschen und legen Sie in den heißen Sand. Ich habe ein Rosafarbendes mit kleinen süßen Blümchen drauf und Emma hat ein Türkisfarbendes auf dem mehrerer weisse Punkte zu sehen sind. Wir legen uns beide auf unsere Handtücher und lassen uns von den warmen Sonnenstrahlen der heißen Mittagssonne bräunen. Nach einer Zeit fehlt mir ein wenig Musik und ich hole mein Handy und meinen Kopfhörer aus meiner Tasche und stecke sie ein. Einen Kopfhörerstöpsel gebe ich Emma und lasse danach das Lied >>Cheerleader<< von Omi laufen. Ich genieße die warmen Sonnenstrahlen, den weichen Sand, welchen ich noch durch mein Handtuch spüre und den Sound der Musik.

Nach kurzer Zeit beschließen wir ins Wasser zu gehen. Emma und ich gehen durch den warmen Sand bis wir dann ans Wasser gelangen. Das Wasser ist angenehm warm und wir lassen uns ein wenig auf dem Rücken treiben. Es ist echt schön von den leichten Wellen hin und her geschaukelt zu werden und die Stille zu genießen. Man hört einzig und allein das Meeresrauschen und ein leichtes Gemurmel das vom Strand kommt, welches man aber nicht verstehen kann. Ich werde plötzlich ruckartig aus meinen Gedanken zurück in die Gegenwart gezogen. Da ich mich so erschrocken habe bin ich kurz unter getaucht und habe dann das Salzwasser in meine Augen bekommen, was auch noch höllisch brennt. Als ich es dann geschafft habe das Salzwasser aus meinen Augen zu blinzeln und ich wieder normal gucken kann, sehe ich Emma vor mir wie sie sich vor Lachen die Arme um den Bauch hält. "Das ist nicht lustig" mein ich in einem gespielt saurem Ton. "Doch *lachflash* war *lachflash* es *lachflash*" Durch das Lachen von Emma musste ich auch lachen und wir beide vielen in eine langes Gelächter. Nach kurzer Zeit habe ich mich dann wieder gefangen bekommen und frage dann Emma "Wieso noch mal musstest du mich jetzt so erschrecken, das ich fast unter gegangen währe?" "Ja, guck mal, da hinten ist eine Klippe, da können wir runter springen" meint Emma total begeistert. "Hmm ich weiß nicht. Das ist schon ziemlich hoch" sage ich stotternd. "Sei nicht so ein Schisser" lacht Emma.

Ich lasse mich von ihr überreden und gehe schwere Mutes mit ihr zum Rand der Klippe. Der Weg dort hin zieht sich für mich wie Kaugummi und ich merke jetzt schon wie sich ein fetter Kloz in meinem Hals bildet. Nach gefühlten 10 Stunden kommen wir dort an und ich starre hinunter in die Tiefe. Es sind eigentlich nur 6 Meter aber mir kommt das vor wie 60 Meter. Ich habe ein klein wenig Höhenangst muss ich zugegeben. Ein wenig? Du traust dich ja noch nicht ein mal im Freibad vom ein Meter Brett zu springen. Ach du machst dich auch noch mal bemerkbar. Man muss echt sagen ich hatte dich so garnicht vermisst. Und außerdem stimmt das überhaupt nicht. Ich werde es dir schon zeigen. Du wirst es mir zeigen? Bist kommplet becheuert? Ich bin du. Innerlich rolle ich mit den Augen und blicke dann wieder in die Tiefe, was ein großer Fehler ist. Es fängt plötzlich alles an sich zu drehen und mir wird schlagartig schlecht. Ich setze ein paar kleine vorsichtige Schritte vom Rand weg und stehe nun Stock Steif und ein wenig zittrig da und traue mich nicht mich zu bewegen. "Jetzt komm schon, das ist doch garnicht so hoch" meint Emma aufmunternd. Sie hat gesehen das es mir dabei nicht wohl zu mute ist und schaut mich ein wenig besorgt an. "Ich weiß, aber trotzdem, ich kann das nicht" stottre ich. Plötzlich spüre ich zwei starke muskulöse Arme an meiner Hüfte, die sich um mich Schlingen und mich hoch heben. Danach spüre ich nur noch die tausenden Schmetterlinge in meinem Bauch, die durch den mir endlos scheinenden Fall aufgetaucht sind. Dann tauche ich ein, in das angenehm warme Wasser und spüre ein leichtes kribbeln an meinem Körper, das durch den Aufprall im Wasser gekommen ist. Ich versuche wieder an die Wasseroberfläche zu kommen und strample mit meinen Armen und Beinen, bis ich dann an der Oberfläche wieder auftauche. Ich nehme ein paar kräftige Atemzüge um wieder normal Luft zu bekommen. Schließlich öffne ich auch meine Augen und muss erst ein paar mal blinzeln um scharf sehen zu können. Mein erster Blick fällt auf zwei dieser atemberaubenden ozean blauen Augen von Linus.

Es tut mir echt total leid das so lang kein kapitel mehr kam aber ich hoffe sehr das euch dieses gefällt. ;-)<3
Übrigens das auf dem Bild ist Emma (-;

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