Nebel (Twilight FF) [Abgeschlossen🌸]

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Ich irrte jetzt schon seid mehreren Stunden umher. Meine Tante, Marry machte sich bestimmt schon große Sorgen um mich. Ich wurde immer panischer und bekam immer weniger Luft, mir war kalt und ich wollte nach hause . Im Augenwinkel sah ich eine Bewegung. Ich drehte mich in dessen Richtung und erkannte den Umriss einer Gestalt."Hallo?. Können sie mir helfen, ich habe mich verlaufen" rief ich. Die Gestalt bewegte sich nicht. Ich lief auf sie zu, aber kurz bevor ich sie erreichen konnte verschwand sie. Ich sah mich um, suchend nach der Gestalt.
Ich entdeckte sie wieder und wieder trat ich auf sie zu. Erneut verschwand sie und ich kam mir blöd vor. Was ist, wenn ich mir das alles nur einbilde?.Es war Angsteinfloßend, aber vielleicht wollte mir mein Unterbewusstsein einfach nur raus helfen.
Ich folgte der Gestalt.
Sie verschwand sobald ich ihr näher kam aber tauchte sogleich,an einer anderen Stelle wieder auf.
Ein Gesicht konnte ich nicht erkennen, dafür verschwand sie immer zu schnell.

Ich konnte eine Straße sehen, die Gestalt hatte mir aus dem Wald geholfen.Es war kein Auto zu sehen oder zu hören aber das war mir egal, die Gestalt war wichtiger.
Ich suchte nach der Gestalt, sie tauchte ein paar Meter hinter mir auf. Der Nebel war immernoch so dicht und ich konnte das Gesicht nicht erkennen.
"Danke" rief ich, auch wenn ich mir nicht sicher war ob die Gestalt echt war. Die Gestalt verschwand wieder und ich lief die Straße runter. Ich kam bei einem modernen Haus an,welches viele Fenster hatte.
Verdammt!, ich war in die falsche Richtung gelaufen.
Ich trat zur Tür des Hauses und klopfte. Eine Mann mit blonden zurück gegelten Haaren machte auf und musterte mich irritiert. "Entschuldigung mein Name ist L-Luna, ich habe mich v-verlaufen und weiß nicht wie ich wieder nach hause k-komme"stammelte ich.
Der Mann began zu lächeln." Dir muss doch bestimmt kalt sein. Wie wäre es wenn du zuerst rein kommst und du uns erzählst wo du wohnst"sagte er und bat mich mit einer Handbewegung einzutreten.
Ich zögerte kurz und lief dann rein.

Er führte mich die Treppe hoch zu einem Wohnzimmer.
Auf dem Sofa saßen noch andere Leute.Der Mann stellte sich neben mich.
"Das ist Esme, meine Frau. Das blonde Mädchen ist Rosalie,neben ihr sitzt Emmet und daneben Jasper und Alice.Edward steht draußen auf dem Balkon. Sie sind unsere Adoptivkinder. " sagte der Mann.Die Leute lächelten. "Carlisle, wen hast du uns da mitgebracht?" fragte ein Mädchen mit kurzen Haaren, sie war Alice.
"Das ist Luna sie hat sich verlaufen und hat um Hilfe gebeten" sagte Carlisle. Schüchtern lächelte ich. "Nimm doch bitte auf dem Sessel platz" sagte Esme.
Ich setzte mich in den Sessel, der wircklich bequem war.
"Wo wohnst du denn?" fragte mich Carlise. "Außerhalb der Stadt in dem Wald hier."antwortete ich.Carlisle stand ohne ein weiteres Wort auf und ging.
" Wie lange wohnst du schon hier? "fragte mich Esme. Nicht lange ungefähr Zwei Wochen" Antwortete ich.
Carlisle kam nach ein paar Minuten wieder. "Ich habe mit deiner Tante telefoniert, sie hat garnicht mitbekommen das du weg bist. Ich werde dich nach Hause fahren" sagt er.Als er meine Tante erwähnt hatte wechselte er Blicke mit Esme.

Wir saßen im Auto und fuhren die Straße hoch. "Woher wissen sie wo ich wohne?" fragte ich."Außerhalb der Stadt gibt es nur zwei Häuser,meines und das deiner Tante" sagte er.Es wurde eine Weile still bis ich wieder sprach "Woher kennen sie meine Tante?. Ich habe den Blick gesehen den sie ihrer Frau zugeworfen haben". "Die ganze Stadt kennt deine Tante. Sie wird Hexe Marry genannt, weil sie mit ihren 38 aussieht wie 26. Allerdings glauben die Leute das sie ein wenig...." er sprach nicht weiter. "Spinnt" beendete ich seinen Satz. Er schaute kurz zu mir,ein Blick aus Mitleid.
Den Rest der fahrt war es ruhig bis wir ankamen.

Meine Tante stand schon an der Haustür mit verschränkten Armen und einem Wütenden Gesichtsausdruck.
Ich schluckte schwer. Carlisle und ich stiegen aus. "Danke fürs nach Hause bringen"sagte ich lächelnd und rannte zu meiner Tante. Kurz vor ihr blieb ich stehen."Zimmer!" sagte sie in einem leisen und scharfen Ton.
Ich nickte und rannte die Treppe hoch. Jetzt hatte ich bestimmt für die nächsten Wochen Hausarrest. Ich schaute von meinem Zimmerfenster noch einmal runter. Auf der Straße stand immernoch Carlisle der versuchte meine Tante zu beruhigen. Sie war mitlerweile zum Gartentor gelaufen und schrie ihn an.
Leider verstand ich nicht was genau sie schrie.
Meine Tante sah kurz zu mir hoch und ich verschwand Blitz schnell hinter der Gardine.Carlisle tat mir in dem Moment leid, er hatte nichts falsches getan und wurde nun angeschriehen.
Ich schämte mich ein wenig für das Benehmen meiner Tante, egal ob sie wütend war oder nicht.