Nach dem sie eine Gewalttätige Beziehung beendete, fing sie ein neues Leben an. In einer neuen Stadt mit einem neuen Job. Der,der ihr geholfen hat,diese schlimme Beziehung zu beenden,war ihr Chef. Jeon Jungkook. Wer hätte gedacht,dass sie sich nochm...
„Wir konnten Reste von einem Embryo finden. Das heißt,sie waren Schwanger."
Mein Herz stoppte zu schlagen, ich hörte alles nur noch gedämmt und alles drehte sich.
„Ich war was?"
Dr.Ahn redete, aber ich verstand kein einziges Wort. Diese starken Schmerzen und das Blut, war alles, weil ich mein Baby verlor? Und das 'klumpige Ding' war das Embryo?
Mein Atem wurde schneller und unregelmäßiger. Ich verlor Jungkook's Kind? Dieser Gedanke brachte mich um. Ich wollte nie Kinder haben, aber ich wusste, dass er welche haben wollte. Und das ich daran mit Schuld war, dass es starb.
Warum ich Schuld war? In der letzten Zeit, war ich sehr gestresst. Ich trank Abends oft ein Glas Wein und ich aß unregelmäßig. Eine Träne lief über meine Wange. Ich wollte nicht weinen. Ich wusste noch nicht mal, dass ich Schwanger war, noch kannte ich es nicht. Aber warum tut mein Herz trotzdem so weh? Warum fühle ich mich so schlecht?
Plötzlich legte Dr.Ahn ihr Arm um mich. „Frau Park, Sie sollten den Vater des Kindes anrufen. Ich meine, des hätte werdendes Kind." Ich seufzte. „Er...Ich weiß nicht,ob er dran geht." Sie gab mir das Telefon und lächelte. „Versuchen Sie es." Ich nahm das Telefon und wählte seine Nummer. „Hier spricht Jeon." Als ich seine Stimme hörte, begann ich noch mehr zu weinen. Er hat so etwas nicht verdient. Er darf nicht so leiden wie ich. Und vor allem, darf er es nicht jetzt erfahren. Ich möchte nicht, dass Jungkook wegen mir seine Geschäftsreise abbricht. Ich legte auf.
„T-Tut mir leid, ich kann das nicht." Ich wischte mit meinem Handrücken meine Tränen weg. „Hey, alles okay. Sie schaffen das schon. Wenn Sie wollen, können Sie hier im Krankenhaus für ein paar Tage bleiben.",sagte Dr.Ahn. „Nein, ich muss nach Hause." Sie gab mir die Blut Ergebnisse und einen Attest, welche Medizin ich nehmen muss. Auch sagte sie,dass die Schmerzen und Blutungen in ein paar Tagen aufhören sollte. Frau Shin fuhr mich, zu Jungkook's Haus. Natürlich sagte ich ihr nichts. Ich kann es nicht.
Jungkook POV
Ich schaute auf den Bildschirm meines Handys und schaute die Nummer an, die mich gerade angerufen hat. „Wer war das?",fragte Xioaoi. „Keine Ahnung." „Bestimmt nur ein Telefon Streich.",sagte sie. Ich nickte und versuchte weiter zu schlafen.
Nach 4 weiteren Stunden, landeten wir in Tokyo-Haneda Airport. Es war voll und überall war es laut. Ich sah meinen Assistenten aus Japan, mit dem ich immer arbeitete, wenn ich in Japan war. Er lächelte mich an. „Hallo Hyung.",begrüßte er mich. „Hey,wie gehts?" „Gut und dir? Wir haben uns lange nicht mehr gesehen." Ich lächelte. „Auch gut. Und schön dich wieder zu sehen." Haru schaute Frau Liu fragend an. „Und wer sind Sie hübsche Frau?" Sie kicherte. „Ich bin Xioaoi Liu, Herr Jeon's Assistentin."
Seine Augen weiteten sich. „Ah, das Model des Jahres?!" Xioaoi nickte schüchtern. „Freut mich Sie kennen, ich bin Haru Suzuki. Ich bin Herr Jeon's Persönlicher Assistent in Japan." Sie nickte und wir fuhren zu unserem Hotel, um unsere Koffer abzustellen und uns frisch zu machen. Dann fuhren wir zu unserem Meeting, wo nicht nur japanische CEO's waren, sondern auch Kim Taehyung von Kim Entertainment (Platz 2 berühmteste & reichste Firma in Südkorea ) und Park Jimin von Park Entertainment (Platz 3 berühmteste & reichste Firma in Südkorea). Oder auch meine engen Freunde.
Unser Meeting lief...nicht so gut. Diese Japaner sind zu Egoistisch und wollen nicht mit uns zusammen arbeiten. Ich war echt genervt und ließ mich in meinem Bett fallen. Diese 2 Wochen, werden anstrengend.
Y/N POV
1 und halb Wochen vergingen wie im Flug. Ich ging trotzdem arbeiten, weil ich nicht wollte, dass wegen mir die Firma schlecht läuft. Jeden verdammten einzelner Tag, ging es mir schlecht. Ich lächelte viel,aber ganz tief in mir, wollte ich weinen. Wenn ich Abends nach Hause gegangen bin, setzte ich mich auf den Sofa, schaltete den Fernseher an und aß Instant Nudeln. Ich hatte einfach nicht die Kraft mir etwas zu kochen.
Und Jungkook. Er schrieb mir nie einmal oder rief mich an. Manchmal starrte ich Stundenlang auf meinem Handy mit der Hoffnung, dass er mir wenigstens eine Nachricht schrieb in dem er sagte, dass es ihm gut geht. Aber es war nutzlos. Ich wusste er ist beschäftigt, aber hat er nicht mal 5 Sekunden Zeit gehabt mir zu schreiben?!
Heute war wieder so ein Tag. Ich saß auf der Couch und schaute Fernseher. Es lief eine Kindersendung, aber es war mir egal. Meine Aufmerksamkeit war garnicht dort, sondern wo anders. Ich war mit meinen Gedanken beschäftigt.
Wie wird Jungkook reagieren? Wird er sauer sein, weil ich sein Kind verloren haben? Wird er sich freuen, weil ich es verloren habe? Wird er mich verlassen?
Ich schob mein T-Shirt hoch und starrte auf meinen Bauch. Mein Zeigefinger strich über jede Stelle von meinem Bauch. Nichts hat sich verändert. Es war ganz normal. Und trotzdem war dort ein Baby. Unser Baby. Jungkook's und mein Baby. Wieder lief eine Träne über meine Wange. Warum tut es so weh? Warum schmerzt mein Herz so? Warum muss ich so leiden? Und warum ist niemand da für mich?
Plötzlich hörte ich, wie die Tür aufgeschlossen wurde und ich wischte schnell meine Tränen weg und stand auf. Ich sah einen kaputten Jungkook, der gestresst und müde aussah. Er zog seine Schuhe aus und schaute mich an. Es war ein kalter Blick.
„J-Jungkook, du bist schon da?" Er lief an mir vorbei und ich roch den Alkohol. „Hey, hast du getrunken? Was ist los?" Jungkook setzte sich auf die Couch und seufzte. „Ja, ich habe getrunken." Ich setzte mich neben ihn hin und nahm seine Hand, aber er zog sie weg. „Jungkook, was ist los?" Er schaute mich genervt an. „Was los ist? Ich habe den Meeting versagt!" Jungkook wuschelte sich durch die Haare.
Soll ich es ihm jetzt sagen? Aber er ist auch so schon gestresst? Ist es besser wenn ich es ihm jetzt sage, wo er schon gestresst ist?
„Jungkook, ich muss dir etwas sagen..." „Nicht jetzt Y/N, ich bin schon genug verzweifelt. Ich brauche nicht auch noch deine Probleme!" Wow, das tat weh. „Okay. Aber ich möchte dich etwas fragen. Was ist wenn eines Tages, eine Frau zu dir kommen würde und sagen würde, die war schwanger...von deinem Kind?" Er atmete tief aus.
„Sie sollte es alleine regeln."
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.