Antiheld? Rotpilz Fanfiction

Pläne

„So Michelle, welcher Lastwagen hat dich den überfahren?", fragte mich Felix. Inzwischen sassen nur noch wir 2 am Frühstückstisch. „Ey! Ich hatte ne krasse Nacht hinter mir. Da muss ich nicht so toll aussehen!" Ich schlug ihm spielerisch leicht auf den Arm und er musste lachen. „Ich find dich trotzdem noch schön." „Danke. Aber Komplimente machen müssen wir noch lernen." Ich lächelte ihn an und nahm meinen letzten Schluck Kaffee. „Was steht heute an?", fragte ich ihn. „Keine Ahnung. Es ist Sonntag. Sonntag ist Chilltag das ist Gesetz. Ich hatte eigentlich nichts vor." „Ok. Ich pack glaub meine Sachen aus und sag meiner Freundin Carmen Bescheid wo ich bin." „Okey." Ich stand auf und marschierte hoch in mein Zimmer. Ich nahm meinen Koffer und legte ihn auf das Bett. An meinem Handy liess ich You and I von Zeds Dead ft. Omar LinX laufen. Während ich meine Klamotten in den Schrank einräume überschlugen sich meine Gedanken. Sind Felix und ich jetzt ein Paar? Bin ich in ihn verliebt? Ist er in mich verliebt? Doch eigentlich ist das so ein kleines Problem. Ich sollte mir mehr Gedanken um die Scheisse mit meiner Mutter machen. Ich hoffe einfach dass sie uns jetzt in Ruhe lässt. Daddy hat heute Morgen schon mit dem Anwalt telefoniert. Es sieht gut aus für eine Blitzscheidung. Früher hätte ich es nie so weit kommen lassen, dass es so schlimm wurde seit dem wir in Deutschland sind hätten wir nicht gedacht. Vielleicht geht sie wieder zurück in die Schweiz zu ihrer Familie. Oder das was sie noch davon hat. Inzwischen war mein Koffer lehr und mein Handy spielte Angel with a Shotgun in der Nightcore Version. Ich begann laut mitzusingen. Es machte mich einfach glücklich obwohl meine Situation so verfahren ist. „I'm a angel with a shotgun, fighting till the war's won!" Ich sang und tanzte wie blöd und meine ganze Grundstimmung die durchs nachdenken sank stieg rapide an. Ich grabbelte mir mein Handy und wählte Carmens Nummer. „Hey! Ich muss dir was erzählen..." Wir quasselten gut 1 ½ Stunden miteinander. Es gab so viel zu erzählen. Morgen kommt sie mich hier besuchen. Ich freu mich wie ein kleines Kind. Ich rannte in den Gang, die Treppe runter ins Wohnzimmer zu Papa. Felix sah ich in der Küche im Türrahmen mich anstarren. Warscheindlich weil ich so zu rennen kam. „Daddy! Daddy! Carmen kommt morgen hier her. Ist das ok? Können wir dann wo hin gehen? Ah und wenn das mit der einten Wohnung nichts wird, bei ihnen im Haus ist eine Frei und ihrem Dad gehört es ja. Er haltet sie frei für uns." Es sprudelte nur so aus mir heraus. „Ja klar ist es ok wenn sie kommt. Das mit der Wohnung klingt sehr verlockend. Ich mache morgen noch Telefone deswegen. Wir sehen dann wohin es geht. Ich kann euch sonst in die Stadt fahren? Ich hab ja auch noch die nächste Woche frei." „Danke! Du bist der beste!" Ich stürzte mich auf meinen Dad und umarmte ihn. Felix stand inzwischen auch da. „Petrit kommt morgen auch. Wir könnten ja zusammen gehen?" Bevor ich was sagen konnte übernahm mein Dad schon das Wort: „Genial. Da muss ich keine Angst um mein Mädchen haben!" Ich lächelte ihn müde an: „Ich bin kein kleines Mädchen mehr. Ich kann gut für mich sorgen." „Nicht solange ich nicht weiss was mit deiner Mutter abgeht. Was wenn sie dir auflauert. Das ist alles so gut. Keine Diskussion. Eure Frauengespräche könnt ihr ja am Abend hier im sicheren Zuhause halten. Punkt" , mit diesen Worten schritt er davon. Ich spürte wie Felix meine Hand nahm: „Wenn du nicht willst das wir da sind, können wir auch verschwinden wenn dein Dad weg ist?" In seinem Blick lag eine Unsicherheit die ich noch nie bei ihm sah. „Oh Gott! Sicher nicht. Ich freue mich mit euch zu gehen. Es ist nur so, dass mein Vater mich immer wie ein kleines Kind behandelt." „Dann beschütz ich halt nicht sein Mädchen sondern seine junge Dame. Besser?"

Hey! Sorry das letzte Woche nichts kam. Ich lag krank im Bett mit einer Bronchitis. Ich hoffe es hat euch gefallen! Wie immer freue ich mich über einen Favo oder Kommi!

♥ Michélle