Die Party

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Als Ransom zu Dir Schatz sagte, natürlich nur sarkastisch gemeint, wurde Dir flau im Magen. Du gabst ebenfalls eine sarkastische Antwort und Ransom musste Lächeln.

Du hattest Ransom oft besucht in den Wochen bis zur Party und seit euch näher gekommen. Natürlich nur freundschaftlich. Am Tag der Party kam Ransom schon etwas früher am späten Nachmittag.

„Guten Tag allerseits...", begrüßte er alle und setzte sich ins Wohnzimmer. Die verdutzten Gesichter schrieben Bände. „Na da ist jemand ausnahmsweise gut drauf oder?", fragte Walt vorsichtig und misstrauisch. Ransom zuckte nur die Schultern und sah zu dir. Sofort blickten ebenfalls alle zu Dir. Das war Dir unangenehm. „Anscheinend tut y/n, Ransom gut...", meinte Meg. Du fixiertest sie mit einem wehe-Dir-wenn-du-es-sagst-Blick. Sie grinste nur.

„Was meinst du Meg?", fragte Joni. Meg grinste noch mehr und sagte: „Y/n verbringt viel Zeit mit Ransom...". Ransom seufzte. „Und du verbringst viel zu viel Zeit mit dir selbst und deinem Spiegel...", sagte er und holte sich seine Lieblingskekse. Du fandest es süß von Ransom das er dich ein bisschen verteidigte. In den Wochen musstest du dir auch eingestehen das deine Gefühle für Ransom auch weitaus stärker waren als du dir eingestehen wolltest. Meg rollte, als Antwort von Ransoms Aussage, nur mit den Augen. Jacob saß mal wieder am Handy und musste Lächeln.

Am Abend war es schließlich so weit. Es wurde gefeiert und alle hatten viel Spaß. Es gab gute Sachen zu Essen und es wurde ebenfalls viel gelacht. Du saßt gerade mit Meg zusammen und redetest als Ransom an Dir vorbei nach draußen ging. Verwirrt sahst du ihm nach. Was war den jetzt? „Auf jeden Fall... y/n...? Y/n! Hallo, hörst du noch zu?", fragte Meg. Du meintest: „Äh, ja klar... Entschuldige mich kurz". Du standest auf und gingst Ransom nach. Er lehnte am Geländer der Veranda und meinte als du kamst: „Ich habe gewusst das du gleich kommen würdest...". An seiner Stimme erkanntest du das er grinste. Du wurdest rot aber zum Glück stand er mit dem Rücken zu Dir. Langsam gingst du zu ihm und lehntest dich ebenfalls am Geländer an.

Statt auf seine Frage einzugehen fragtest du besorgt: „Alles okay?". Er grinste und sah immer noch in die Ferne. Dann drehte er sich zu Dir und meinte: „Na ja es... es gibt da etwas was ich dir geben wollte... Deswegen wollte ich hier raus damit du mir nachgehst und wir unter vier Augen sind...". Du seufztest innerlich. Hätte er nicht den Teil mit dem nachgehen weglassen können? „Okay was wolltest du mir geben?", fragtest du. Er griff in seine Tasche und holte ein Armband hinaus.

Schweigend sah er das Armband an bis er sagte: „Weißt du... In den letzten Wochen da ging es mir nicht so gut und... du hast mir da immer geholfen also dachte ich mir...", er machte eine Pause und legte Dir das Armband an, „... schenke ich dir etwas dafür". Du starrtest auf das Armband, dann zu ihm.
„R-Ransom d-das wäre echt nicht nötig gewesen... ehrlich...", stotterte du. Das war ja so süß von ihm!

Er sah wieder in die Ferne und dann zu Boden. „Weißt du y/n... du hast mir geholfen und das obwohl wir uns am Anfang nicht so gut leiden konnten. Mich konnte sowieso keiner leiden aber ich dachte mir du hast das verdient...", gestand er. Jetzt wäre dein Herz fast geschmolzen. „Ransom, jeder kann dich leiden wir... wir müssen nur an deiner Art und Weise wie du Leute behandelst arbeiten...", meintest du und lächeltest. Ransom musste ebenfalls lachen. „Danke Ransom...", du gingst auf ihn zu und umarmtest ihn.

Auf einmal spürtest du ebenfalls seine Arme um dich. Dein Herz schlug schneller aber du fühltest dich wohl in seinen Armen.

Ransoms Sicht-
Y/n umarmte mich. Kurz zögerte ich dann legte ich ebenfalls meine Arme um sie. Ich drückte sie kurz und genoss es. Ich sah zu ihr herunter da sie ein kleines Stück kleiner war als ich. Sie sah wirklich hübsch aus. Schnell wendete ich meinen Blick ab. Verwirrt über mich selber sah ich in die Ferne. Y/n hielt ich immer noch ich wollte diesen Moment nicht zerstören. Also mochte ich sie? So wie einst Jane? Oder auf eine andere Weise? Leise seufzte ich. Vor ein paar Wochen wäre das noch undenkbar gewesen und jetzt zeigte ich
y/n offen meine Gefühle und umarmte sie.

Deine Sicht-
Du hattest Ransom schon lange umarmt als plötzlich Meg heraus kam. „Y/n! Da bist du ich-...", sie stoppte im Satz. Schnell ließt ihr euch beide los. Meg grinste. „Störe ich?", fragte sie und zog lächelnd eine Augenbraue hoch. „Nein tust du nicht...", meintest du, genervt von ihren Anspielungen. „Wie können wir dir helfen...?", fragte Ransom. Er klang im Gegensatz zu dir ziemlich ruhig. Meg meinte: „Wir spielen gleich als Spaß Pflicht, Wahl oder Wahrheit... Habt Ihr Lust mit zu machen?".

Ransom und du saht euch an. Warum nicht? Du meintest Schulter zuckend: „Ja okay...". Du ahntest nicht was noch passieren würde. Es war doch nur ein Spiel... oder?

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Weiter gehts im nächsten Part!✌️😇

Ransom Drysdale FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt