Spionage

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Ransom parkte seinen Wagen in einer Gasse und stieg aus. Abseits parktest du ebenfalls und folgtest ihm. Es war nicht einfach ihm zu folgen. Wo wollte er nur hin? Du blicktest kurz auf dein Handy. Es war schon halb neun vorbei. Ransom ging in eine Bar hinein. In eine Bar? Was zum Teufel wollte er in einer Bar? Langsam gingst du näher und schautest kurz in die Fenster der Bar.

Seufzend blicktest du zu Boden. Dann ging er also jeden Abend in eine Bar. Du drehtest dich um und wolltest gehen doch du stießt mit jemandem zusammen. Die Person wankte nicht einmal. „Oh sorry das...", begannst du doch als du sahst wer es war stockte Dir der Atem. „Gehört es sich anderen Leuten nach zu spionieren?!", fragte Ransom wütend. Noch immer wie erstarrt standest du da. Schließlich packte er dein Handgelenk und zog dich abseits in eine Gasse. „Wird's bald?!", fragte er ungeduldig und sah dich mit schon fast glühenden Augen an. „I-ich wollte nur sehen... wo du hinfährst...", stottertest du.

Ransom sah dich an. „Jetzt Pass mal auf...", begann er. Du zucktest ein bisschen zusammen da er so furchteinflößend war. „Dich interessiert es nicht wo ich bin, warum ich da bin und was ich da mache okay?!", meinte er laut. Eingeschüchtert standest du da. Du nicktest nur als Antwort. Ransom schien sich ein bisschen ab zu regen. Dir fiel das kleine Ding in deiner Tasche ein. Das war wohl der dümmste Moment ihm zu Beichten das du es hattest aber ansonsten würde er es auf eine falsche Art heraus finden. Zögernd nahmst du das etwas aus der Tasche. Es war ein goldener Ring.

„D-den habe ich mitgenommen... K-könntest die mir sagen warum du ihn hast...?", fragtest du zögernd.

Ransoms Sicht-
In mir zog sich alles zusammen als sie den Ring heraus nahm. „Ist das...", mir fehlten die Worte. „Ist das dein Scheiß Ernst?!", fragte ich sie. Sie zuckte zusammen. Der Zorn in mir war jetzt so groß das ich Mühe hatte mich unter Kontrolle zu halten. Ich wollte nichts mehr mit diesem Ding zu tun haben! Nichts!

Deine Sicht-
Jetzt kochte er förmlich vor Wut. Ransom nahm den Ring und bevor du wusstest was passierte schoss er den Ring durch die Luft in die Dunkelheit. Ein leises klimpern war zu hören als der Ring wieder am Boden aufschlug. „Und jetzt zu Dir...", meinte er und fixierte dich. „Ich will nicht das du dich in mein Leben, meine Sachen und nicht in meine Entscheidungen einmischst klar?! Ich will dich nicht und ich brauche dich auch nicht! Ich hatte dich nicht gebraucht bevor du gekommen bist und ich brauche dich auch jetzt nicht! Und weißt du warum?! Weil du dir, warum auch immer, einbildest das du helfen könntest! Tut mir leid das ich deine Träume zerstören muss aber so läuft das nicht! Und jetzt flehe ich dich sogar an mich in Ruhe zu lassen! Ich will nichts mit dir zu tun haben!", er sah dich an.

Du hattest während er das sagte Wasser in den Augen bekommen. Warum tat er immer nur so als wäre er ein Typ ohne Gefühle?! Er zuckte nicht einmal mit der Wimper als er sah das du weintest. „Ich habe verstanden...", meintest du und ließt ihn stehen. Schnell gingst du zu deinem Auto und fuhrst davon. Tränen liefen deine Wangen hinunter.

Im Haus angekommen legtest du dich in dein Bett und dachtest nach. Nach einer Zeit hörtest du Ransom kommen. Er ging ebenfalls in sein Zimmer. Du warst wütend auf ihn. Meg hatte Recht. Alle hatten Recht. Ransom konnte man nicht ändern. Du warst es gewohnt trotzdem tat es weh was er gesagt hatte. Aber woher solltest du wissen das es nur Ransoms aufkeimende Gefühle waren die ihn so verwirrten?

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Nicht gut Ransom!😅

Nächster Part kommt bald!😉

Ransom Drysdale FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt