Die Wahrheit

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Ransoms Sicht-
Okay ich musste zugeben meine schlauste Entscheidung war es nicht. Aber ich war, mal wieder, zu Feige die Wahrheit zu sagen.

Ich ging bei mir zu Hause rastlos auf und ab. Meine Gefühle für y/n waren da. Ich wusste nicht wie lange es her war das ich jemanden so liebte wie sie. Jane? Vielleicht. Aber wenn man genau darüber nachdachte dann wohl eher nicht. Draußen donnerte es und es fing an stark zu regnen. Mein Blick fiel auf mein Handy. Minuten vergingen in dem ich es anstarrte. Dann entschloss ich mich, nahm es und wählte die Nummer von y/n. Diesmal sagte ich es ihr. Auch wenn ich verletzt werden konnte. Sie sollte hierher kommen denn ich hatte keine Lust von irgendwelchen Megs oder Jacobs unterbrochen zu werden.

Genau das sagte ich ihr dann auch. „Ransom kannst du mir das nicht später sagen wenn du zurück kommst? Was auch immer es ist?", fragte sie. „Nein!", sagte ich schnell. Zu schnell das ich selber kurz zusammen zuckte. „B-bitte. Es ist wichtig...", fügte ich ruhiger noch dazu. Es war kurz still dann meinte sie schließlich: „Na gut... ich komme und bin gleich da...". „Danke", sagte ich noch und legte auf. Langsam ließ ich mich auf meiner Couch nieder und atmete tief ein und aus. Jetzt gab es kein zurück mehr.

Deine Sicht-
Verwirrt saßt du in deinem Auto und fuhrst zu Ransom. Was wollte er Dir bloß sagen was von äußerster Wichtigkeit war? Am Parkplatz vor Ransoms Haus bliebst du stehen und stiegst aus. Du bereutest dies jedoch sofort. Warum hattest du dir bloß keinen Regenschirm mitgenommen. Die Tropfen durchnässten deine Kleidung und deine Schuhe. In weniger als fünf Sekunden warst du klitschnass.

Schnell ranntest du zum Haus und Ransom öffnete Dir die Tür. Als er dich sah konnte er sich ein Lächeln nicht verkneifen. „Ha ha witzig...", meintest du sarkastisch. Er grinste aber meinte dann: „Sorry...". Kurz nahm er dich in den Arm und Dir wurde sofort heiß. „Nur damit du's weißt das mache ich nicht nochmal! Und wenn das jetzt nicht irgendwas total wichtiges ist kann ich für nichts garantieren!", sagtest du und versuchtest deine nassen Haare aus zu wringen. Ransom sah dich kurz an dann meinte er: „W-wenn du willst könntest du dich kurz umziehen gehen... ich hätte noch ein T-Shirt da was Dir passen könnte. Und eine Jeans...".

Verwundert sahst du ihn an. War das Ransom mit dem du da gerade redetest? Kurz dachtest du nach. Sein Angebot war sehr nett also nahmst du es an. Trotzdem perplex folgtest du ihm und sahst ihn misstrauisch an als er Dir die Sachen gab. Er setzte sich wieder ins Wohnzimmer und du zogst dich um.

Ransoms Sicht-
Während y/n sich umzog hatte ich noch Zeit meine Worte zu wählen. Wie sollte ich ihr das bloß sagen? Nach einer Zeit kam sie wieder und ich sah zu ihr. Meine Wangen glühten als ich sie so sah. Das Outfit passte ihr perfekt. Ich schluckte kurz dann meinte ich: „O-okay... Setzt dich doch bitte...". Sie nickte lächelnd und setzte sich schließlich neben mich. Ich seufzte. Das wird schwieriger als Gedacht.

Deine Sicht-
Gespannt sahst du zu Ransom der versuchte die Worte zu finden. „Y/n ich... ich hatte mir versprochen nie wieder für irgendwen etwas zu empfinden. Doch... Da kamst du und... Seit dem empfinde ich für dich sehr viel. Ich mag dich y/n. Mehr als sonst wen... U-und auch wenn du nicht so fühlst wie ich... i-ich würde das verstehen weil ich dich wie den letzten Dreck behandelt hatte...", meinte er und sah verlegen zu Boden.

Wie erstarrt sahst du ihn an. Hatte er das gerade ernst gemeint?! Du konntest dich nicht bewegen dein Herz stand für einen kurzen Moment still und klopfte jetzt wie verrückt. Deine Wangen glühten. Ransom hatte Dir gerade gesagt das er dich mochte! „I-ich wollte dich das nur wissen lassen...", meinte er und stand auf. Er ging kurz auf und ab und blieb dann seufzend vor einem Fenster stehen.

Langsam standest du ebenfalls auf und gingst zu ihm. Du legtest deine Arme von hinten um ihn und drücktest ihn. Ransom drehte sich zu Dir um und sah monoton zu Dir. „Weißt du Ransom... Da gibt es etwas was ich dir sagen muss...", meintest du und lächeltest. „Und was...?", fragte er verwundert. „Ich liebe dich", meintest du und musstest grinsen. Ransom sah ungläubig und verwirrt zu Dir. „A-aber ich...", meinte er.

Du musstest Lächeln, dann drücktest du deine Lippen auf seine. Es war ein wunderbares Gefühl als würden tausend Schmetterlinge in deinem Bauch sein. Dein Herz raste und deine Wangen glühten mal wieder. Ransoms Lippen waren weich und du spürtest wie überrascht er war. Du bekamst Gänsehaut als er jedoch den Kuss erwiderte. Er legte seine Hände vorsichtig auf deine Wangen und du legtest deine Arme um seinen Hals. Wie von selbst blendetest du alles herum aus. Du wolltest nicht das dieser Moment je endete. In diesem Kuss steckten alle Gefühle die ihr für einander empfindet.

Als ihr euch voneinander löstet legte Ransom seine Stirn auf deine und musste grinsen. Er nahm deine Hand und meinte: „Weißt du, ich hätte Dir das schon wirklich eher gesagt wenn ich gewusst hätte das du so reagieren würdest...", meinte er grinsend. Auch du musstest Lächeln. „Ich liebe dich Ransom...", flüstertest du. Es fühlte sich gut an das zu sagen. Du hattest es immer verbergen müssen aber jetzt konntest du es sagen. „Ich liebe dich auch", meinte er und küsste dich noch einmal.

Etwas später musstest du leider schon wieder fahren. Aber Ransom hatte Dir versprochen das er Morgen kommen würde. Schweren Herzens fuhrst du los und kamst wieder bei den Thrombeys an. Du konntest es immer noch nicht so ganz glauben. Du hattest Ransom geküsst!

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Soooo... Weiter gehts wie immer im nächsten Part😇
Über Feedback oder Kommentare freue ich mich immer also schreibt mir falls ihr Fragen, Anregungen oder Wünsche habt!🤩

Ransom Drysdale FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt