Harry
Eine halbe Stunde war ich hin und hergerissen:
Ich kann ihn in dem Zustand nicht allein lassen!
Er ist mir wichtig!
Er hat kein Geld!
Er ist alleine und nicht besonders groß oder stark!Ich bin immer noch ein fremder!
Er ist vor mir weggelaufen!
Was ist, wenn er mich hasst?!Letztendlich stieg ich ins Auto und suchte ihn eine geschlagene Stunde. Bis ich, den Tränen nah, zur Villa zurückfuhr.
Vielleicht war er ja auch zurück gekommen...
Fehlanzeige!
Die Sonne war untergegangen und ich beschloss schlafen zu gehen.
Lange wälzte ich mich herum, bis ich doch wieder aufstand und im Arbeitszimmer einen neuen Song anfing.
(Der folgende Songtext ist stark gekürzt, leicht verändert und eigentlich von Louis Tomlinson geschrieben-Miss you / stellt euch einfach vor Harry würde ihn jetzt schreiben ;-))
Is it my imagination?
Is it something that I'm taking?
All the smiles that he's faking
"Everything is great
Everything is fucking great ".Should be laughing, but there's something wrong
And it hits me when the lights go on
Shit, maybe I miss you (yeah)
Now I'm asking my friends how to say, "I'm sorry"
They say, "Lad, give it time, there's no need to worry"
And we can't even be on the phone now
And I can't even be with you alone now
Oh, how shit changes.Um 7 Uhr morgens hatte ich noch immer kein Auge zugetan. Dementsprechend müde sah ich neben Paul im Auto, der mich zum Tonstudio fuhr.
Die ganze Zeit war ich nicht ganz bei der Sache. Immer wieder tauchten Bilder von Louis in meinem Kopf auf.
Wo steckte er gerade?
Wo hatte er geschlafen?
Was dachte er über mich?
hasste er mich?
lebte er überhaupt noch?Um 16 Uhr verließ ich endlich das Studio. Paul sagte ich, ich wolle zurück laufen. Kopf frei kriegen und so...
Ich ging in ein Café und bestellte einen Kaffee.
Kaum sah ich kam schon eine Gruppe Mädchen auf mich zu und wollten Fotos und Autogramme. Als ich in die Handy-innen-Kamera sah, dass meine Augen rot und geschwollen waren. Mist. Die Fotos würden in den Medien landen.
Plötzlich sah ich in der hintersten Ecke des Cafés eine kleine Person sitzen, die meinen Pulli trug.
Ich schob mich an den Fans vorbei und bat diese zu gehen.
Als ich näher kam war ich mir sicher.
"Lou" hauchte ich. Und ließ mich auf die Bank gegenüber gleiten.
"Harry" erleichtert lächelte mein gegenüber. Doch ein Blich veränderte sich schnell zu verunsichert und dann zu panisch.
Er wollte sich erheben, doch ich hielt ihn am Arm zurück.
Sein Gesicht war schmerzverzerrt. ich sah ihn geschockt an, ich hatte seine Verletzungen fast vergessen. Wie ging das ich dachte den ganzen Tag an nichts anderes und jetzt das...
"Oh, sorry, ich wollte dir nicht weh tun. Aber bitte bleib hier." flehte ich.
Tatsächlich ließ er sich zurück auf die Bank fallen.
"Hast du Hunger?" fragte ich und wusste die Antwort schon nach wären ich sprach.
"Ja- Aber ich möchte nichts essen." sagte er zögernd.
Ich sah ihn flehend an und er gab sich geschlagen.
"Ok. Aber etwas mit wenig Kalorien!"
"Hauptsache etwas." ich war erleichtert. "Und was willst du trinken?"
"Wasser bitte. Aber ich habe doch kein Geld."
"Ich zahle natürlich."
Ich bestellte 2 Laugenstangen und ein Wasser.
Louis bedankte sich und aß, kämpfend aber dennoch, ganz auf.
"Ich bin mal kurz auf- "
"Lou, bitte geh dich nicht übergeben, so wird das doch nicht besser. ich will dich zu nichts zwingen oder dir etwas verbieten. Aber bitte tu es nicht. Für mich. Ok?"
Er blieb sitzen und ich lächelte ihn dankbar an.
"Wo hast du eigentlich geschlafen?"
"Am Flughafen, auf'm Klo." sagte achselzuckend. "Und seit ca. 7 Uhr bin ich hier."
Nach einer Weile sagte er: "Ich will ja nicht unhöflich sein, aber dürfe ich heute Nacht bei dir schlafen? Ich habe keine Ahnung, wohin mit mir und ich habe um ehrlich zu sein keine Lust auf noch eine Nacht zwischen Klopapier und Pisse... Sorry der Ausdruck." fragte er schüchtern und ich musste schmunzeln.
"Natürlich, und wehe du haust nochmal ab. Ich habe mir Sorgen gemacht. Komm wir gehen." herzlich lächelte ich und legte eine Hand um seine Hüfte.
"Danke Hazza."
Ich lächelte über den Spitznamen. Er klang Louis Mund echt schön.
Ich hatte Angst mit ihm da raus zu gehen. Ich könnte jeder Zeit erkannt werden und ich wollte Louis da nicht mit rein ziehen. Er wusste nicht mal wer ich war. Außerdem würde es sofort Gerüchte geben und Louis Name würde bald überall bekannt sein.
Trotzdem nahm ich seine Hand, die er sofort fest drückte und zog ihn so schnell es ging durch die Straßen, dabei darauf achtend Hauptstraßen zu vermeiden.
Doch es kam, wie es kommen musste: In wenigen Sekunden umkreiste uns eine Schar kreischender Mädchen und Paparazzis.
"Verdeck dein Gesicht und beeil dich." zischte ich dem überraschten Louis zu.
Er warf sich die Kapuze über und ich zog ihn an der Hand durch die Menschenmasse.
Als die Eingangstür meiner Villa ins Schloss fiel und wir durch geatmet hatten fragte Louis: "Was war da denn los?"
"Ich hätte dich vielleicht vor warnen sollen. Also ich bin eine Person des öffentlichen Lebens. Ich bin Sänger. Mein Name ist Harry Styles. Vielleicht hast du mich schon mal im Radio gehört. Z. B. "Watermelon Sugar", "Sing of the times", "Golden", "Sweet Creature", und noch einige mehr sind von mir."
Seine Augen wurden groß.
Das war Kapitel 7.
Ich hoffe es hat euch gefallen. :)Ich würde mich über ein Vote oder ein Kommi freuen. :)
DU LIEST GERADE
Man sieht sich immer 2x (Larry Stylinson FF)
FanfictionDer 19-jährige Louis sitzt am Flughafen und heult. Da lernt er Harry Styles kennen und erzählt ihm von seinen Sorgen. Mit der Begründung: "Ich werde diesen Typen eh nie wieder sehen". Doch wie heißt es so schön: "Man sieht sich immer 2x im Leben." I...