Der 19-jährige Louis sitzt am Flughafen und heult. Da lernt er Harry Styles kennen und erzählt ihm von seinen Sorgen. Mit der Begründung: "Ich werde diesen Typen eh nie wieder sehen". Doch wie heißt es so schön: "Man sieht sich immer 2x im Leben."
I...
Ich hatte 13 wirklich schöne Tage. Die besten meines Lebens könnte man sagen.
Ich aß (fast) normal. Ich hatte viel Spaß und ich konnte den gesamten Tag mit der Person verbringen, die mir am wichtigsten ist. Abgesehen von meinen Eltern natürlich, aber die leben nicht mehr und ich war noch ziemlich klein, als sie starben, daher habe ich wenig Erinnerungen an sie.
An einigen Tagen konnte ich die bevorstehende Abreise vergessen, aber trotzdem dachte ich oft an das schreckliche Gebäude, in dem ich den Großteil meiner Kindheit verbracht hatte.
Harry bemühte sich mich abzulenken und ich versicherte ihm oft, dass alles Okay sei, doch konnte ich ihm nichts vormachen. Er durchschaute mich meistens und nahm mich in den Arm. Dafür war ich ihm so dankbar.
Der Tag der Abreise kam näher. Harry räumte die Villa auf, weil er meine wir könnten nicht so einen 'Saustall' hinterlassen. Währenddessen räumte ich den Koffer ein.
Ein letztes Mal gingen wir zum Strand. Die Badehosen waren schon eingepackt, also benässen wir nur unsere Füße.
Harry zog mich zu sich heran und küsste mich.
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"Unser letzter Kuss am Meer." flüsterte er mir zu. Und als ich ihn traurig ansah fügte er ein "vorerst." hinterher. Ich lächelte. Er wollte mich also irgendwann wiedersehen. Ich meine, dass ich ihm wichtig bin, weiß ich inzwischen, aber wer weiß was ist, wenn ich 18 bin.
Wir gingen zu dem kleinen Boot, mit dem wir zur Insel gekommen waren und stiegen ein. Wir schwiegen. Ich genoss den Ausblick und die letzten Stunden mit Harry.
Als wir am Festland ankamen, mussten wir noch kurz auf Paul warten. Er wollte uns erst zur Villa fahren, um meine letzten Sachen zu packen, und dann zum Flughafen bringen.
Harry hatte mir längst erzählt, dass Paul nicht wirklich ein Freund war, wie er es am Anfang erzählt hatte. Er verstand sich zwar sehr gut mit Paul aber war dieser nur sein Bodyguard und Fahrer.
Harry sah sich kurz um. Niemand weit und breit. Kurzerhand drückte er mich gegen die Wand und küsste mich.
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