Chapter 8

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Ich rannte zur Zimmertür und versuchte diese auf zu kriegen, leider vergebens. Ich hämmerte an die Tür damit wenigstens Dad mich hören konnte. Und dies tat er wohl auch,denn jemand schob etwas hinter der Tür weg und machte diese auf.

Er schaute schockiert zu mir aber ich war schon auf dem weg nach unten denn ich musste Rosie suchen.

Ich zog mir schnell meine Schuhe an nahm mir mein Handy und verließ das Haus.

Erstmal hatte ich versucht Rosie zu erreichen,aber wie gedacht ging niemand ran.

Ich gucke mich erst in meiner Umgebung um aber da ich da keine Rosie fand ging ich zur U-bahn Station.

Ich nahm die nächste Bahn und fuhr in die Londoner Innenstadt.

Rosies Sicht:

Ich rannte verzweifelt aus dem Haus und sofort zur U-bahn Station.

Wie konnte dad mir das nur antun? Ich wusste nicht wohin aber ich wusste,ich musste weg.

Als ich dann eingestiegen war, fiel mir sofort Oliver ins Auge.

Er saß auf einem Sitz und war mit seinem Handy beschäftigt.

Ich entschloss mich sich neben ihn zu setzen, er schaute sofort hoch und hatte ein grinsen im Gesicht.

"Oh hey Rosie." sprach er.

Ich lächelte und gab ein "Hi" von mir.

"Was machst du denn hier?" fragte er mich.

"Die Stadt erkunden" gab ich gelogen von mir.

"Darf ich mitkommen?" diese Antwort erfreute mich sehr,ich nickte.

-

"Wann hattest du eigentlich vor dich zu melden?" gab er von sich als wir die Londoner Straßen entlang gingen.

Ich wurde ein bisschen rot,ich hätte nicht gedacht das er gewartet hatte bis ich mich melde, ich lächelte in den Gedanken hinein.

"Heute." gab ich stumm von mir.

Er blieb stehen und hielt mich an der Hand fest,was mich überrascht hatte.

"Willst du mir erzählen was mit dir los ist?"

Woher wusste er bloß das es mir nicht gut ging,wir kannten uns nur einen Tag.

Ich beschloss ihm die Geschichte zu erzählen weil ich ihm vertraut hatte,obwohl ich ihn nicht lange kannte,aber ich hatte so ein Gefühl das er eine Vertrauenvolle Person ist.

Wir hatten uns in einen Park gesetzt und ich hatte ihm die Geschichte erzählt,er strich mir über die Schulter was mich sichtlich beruhigt hatte.

"Das tut mir leid,aber du kannst doch nicht deine Schwester einsperren und von zuhause weglaufen,weißt du was ich Fahre dich jetzt nachhause und dann redest du nochmal mit deinem Vater."

Ich nickte weil ich wusste dass ich sowieso mit meinem Vater reden muss,also standen wir auf gingen zur U-bahn und standen auch schon vor meiner Haustür.

"Danke Oliver." sagte ich und gab ihm eine kurze umarmung,er lächelte.

"Vergiss nicht dich bei mir zu melden!" neckte er mich und verschwand auch schon.

Plötzlich wurde die Tür aufgerissen, und wer stand da? Genau mein zu besorgter Vater.

"Wo warst du junges Fräulein? Was fällt dir ein einfach abzuhauen?" fragte er wütend aber dennoch besorgt.

"Und mich in unserem Zimmer einzusperren?" hörte ich Josie von hinten rufen.

Ich ignorierte meinen Vater für einen kurzen Moment und ging zu Josie.

"Es tut mir so so leid.. Aber mir ist leider nicht anderes eingefallen um dich bei Seite zu schieben damit ich weg konnte."

Josie guckte mich böse an aber ich wusste natürlich das dass show war denn ein paar Minuten später fielen wir uns auch schon in die Arme.

" Mach das nie wieder klar!" sagte sie zu mir als wir uns losgelassen hatten.

Ich ging zu dad un entschuldigte mich ebenfalls bei ihm,auch er nahm sie mit einer Umarmung an.

-

"Wo warst du und was hast du eigentlich gemacht?" kam es von Josie neugierig als wir schon im Bett lagen.

"Ich war mir Oliver unterwegs und es war toll." sagte ich glücklich.

"Ohhhh wie süß!" sagte Josie.

Ich lächelte und schlief kurzer Hand auch schon ein.

Neuanfang in LondonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt