Kapitel 12

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d/N

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d/N

Den ganzen Abend verbringe ich an Mattias Seite und langweile mich. Die Gala ist mittlerweile im vollen Gange. Die Männer reden über das Geschäft und ihre Begleitungen schmachten meinen Mann an. Viele der Gäste sind bereits angetrunken, genauso wie Mattia und dennoch achtet er darauf, dass ich keinen Schluck Alkohol trinke.

„Wie lange bleiben wir noch?", fragte ich Mattia nach einer Weile. Er schwenkt ein mal den Inhalt seines Scotchglases, bevor er mir antwortet: „Nicht länger als eine halbe Stunde."

Wie versprochen sitzen wir eine halbe Stunde später in einer Limousine nach Hause. Ich bin froh, dass wir einen Fahrer haben.

Mattia ist offensichtlich betrunken und kann auf gar keinen Fall Auto fahren, ohne einen Unfall zu bauen.

Meinen Kopf lehnt an der verdunkelten Fensterscheibe. Ich beobachte die vorbeiziehenden Lichter der Stadt, bis ich eine große Hand auf meinem Bein spüre. Sofort drehe ich mein Gesicht Mattia zu, welcher mit seiner Hand meinen Oberschenkel hoch- und runterfährt.

„Mattia", wimmere ich leise, doch er reagiert nicht. Ich lege meine Hand auf seine, um sie von meinem Bein zu entfernen, doch stattdessen wurde sein Griff immer stärker. Langsam breitete sich der Schmerz in meinem Oberschenkel aus, sodass ich keine andere Wahl habe, als seine Hand loszulassen.

Sobald die Limousine, vor unserem Haus hält, stürme ich aus der Fahrzeugtür. Schnell öffne ich die große Haustür und verschwinde ins Innere.

Ich ziehe mein Kleid aus und schminke mich ab, in der Hoffnung, dass Mattia nicht hoch ins Schlafzimmer kommt.

Gerade als ich mein Gesicht wasche, spüre ich wie sich ein Arm um meine Körpermitte legt und an einen harten Oberkörper zieht. In Zeitlupe hebe ich mein Gesicht und sehe durch den Spiegel genau in Mattias haselnussbraunen Augen. In seinen Augen spiegelt sich Lust und Verlangen.

„Weißt du, wie verrückt mich dein Kleid gemacht hat, Tesoro?!", flüstert er mir mit seiner Rauen-Stimme ins Ohr.

Ich atme ein mal tief ein, um einen klaren Gedanken zu fassen und kann den unkenntlich stechenden Geruch von Alkohol riechen. Kurz schließe ich meine Augen, doch reiße sie sofort wieder auf, als ich Mattias Lippen an meinem Hals fühlen kann.

Ich versuche mich aus seinem Griff zu winden, doch mir wird sehr schnell klar, dass ich die ganze Situation verschlimmere, indem ich mich an ihm reibe. Mattia scheint das ganze falsch zu interpretieren und drückt seine Hüfte an meinen Hintern, wodurch ich seine wachsende Erektion spüren kann.

„Mattia, hör auf", sagte ich leicht verzweifelt, aber er hört nicht auf. Irgendwie schaffe ich es, mich in seinem Griff zu drehen und ihm mein Knie in den Bauch zu rammen. Mein Mann krümmt sich und lässt mich los, woraufhin ich so schnell es geht aus dem Badezimmer renne. Mein Ziel so weit weg wie möglich zu laufen scheiterte schon nach nicht ein mal 10 Metern. Die Schlafzimmertür geht nicht auf. Ich rüttle verzweifelt an ihr, aber sie geht einfach nicht auf. Mattia muss sie abgeschlossen haben.

„Wo willst du hin? Denkst du, ich lasse dich einfach so gehen?" höre ich die raue Stimme meines Mannes hinter mir.

Ich erstarre und bewege mich keinen Zentimeter. Mattia kommt langsam auf mich zu und auch wenn ich nur seine festen Schritte höre, spüre ich, dass sein Zorn gestiegen ist.

Er packt mich grob an meinem Oberteil und reißt mich zu sich. Aus dem Affekt heraus fange ich an zu schreien und schlage wild um mich, bis Mattia meine Hände festhält und mich gegen die Wand drückt.

„Halt still!", befehlt er mir und drückt mich mit seinem Körper gegen die Wand, während seine Hände meinen Thorax hochfahren. Schließlich bleiben sie mittig meines Schlafoberteils stehen. Er nimmt den dünnen Stoff zwischen seine Finger, bevor er ihn zerreißt.

Schockiert keuche ich auf. Mattia, dreht mich an meiner Hüfte so, dass wir uns direkt in die Augen gucken können und zieht die Reste meines Shirts vom Körper.

„Lass mich sofort-" versuche ich zu klagen, doch mein Mann unterbricht mich mit einem Kuss, welchen ich nicht erwidere. Mattia scheint das gar nicht zu gefallen. Er hebt mich hoch und wirft mich auf das Bett.

Ich konnte so schnell gar nicht reagieren, wie Mattia sich über mich legt und meine Hände über meinen Kopf fixiert.

„LASS MICH LOS!", wiederhole ich mich panisch, doch er lacht nur. In der Hoffnung, dass mir eine Flucht vor ihm gelingt, versuche ich mich aus seinem Griff zu lösen.

„Halt verdammt noch mal still", sagte er mit so einer Ernsthaftigkeit und Intensität, dass ich kurz in meinen Bewegungen stoppe, bevor ich weiter zapple.

„Du willst es wohl nicht anders." Mattia setzt sich auf meinen Bauch und greift in das Nachtschränkchen neben dem Bett. Im Augenwinkel kann ich sehen, dass er eine Spritze in der Hand hält.

Tränen steigen mir in die Augen und ich schüttle wild meinen Kopf. Einige Sekunden später spüre ich ein stechen an meinem Hals.

Sofort breitet sich ein Taubheitsgefühl in meinem Körper aus. Als Mattia mir mit einem schleimigen grinsen im Gesicht meine restliche Kleidung auszieht, spüre ich, dass ich mich wirklich nicht mehr bewegen kann.

Ich liege völlig hilflos unter ihm, während er mich vollständig auszieht.

Stumm fließen mir die Tränen das Gesicht herunter.

Ich fühle mich wie in einem erneuten Koma, nur dass ich dieses Mal meine Augen geöffnet habe.

Hilflos sehe ich Mattia zu, wie er sich erst sein Hemd auszieht und dann seine Hose.

Ich will nicht!

Ich spüre, wie meine Augenlider zufallen. Kurz bevor ich in die schwarze Tiefe eintauche, flüstert mir Mattia zu:

„Schlaf schön Tesoro ."

Trust - In my inner feelings Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt